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Motorrad: Neue Kawasaki Z 1000 mit 138 PS

Kawasaki Z 1000 Modell 2010 Kawasaki Z 1000 Modell 2010

Power-Z

Für das Modelljahr 2010 hat Kawasaki keinen Stein auf dem anderen gelassen. Die neue Z leistet nun mit 138 PS so viel Leistung wie noch nie. Bislang hatte Kawasaki mit der Neuauflage der Z 1000 von 2003 nicht die gewünschte Zielgruppe der Streetfighter-Fans erreichen können. Zu bieder, zu gewöhnlich war sie. Doch mit der Neukonstruktion in den Bereichen Motor, Chassis und Design ist nun alles erneuert und verbessert worden. Aus dem weichgespülten Vorgängermodell ist wieder ein "Biest" geworden, das trotzdem bestens fahrbar ist.

In den 70ern startete Kawasaki die erste Erfolgsgeschichte der Z-Reihe mit der Z 1. Diese Traditionen sollten mit der Neuauflage 2003 leider nicht erreicht werden, weshalb Kawasaki nun versucht Nägel mit Köpfen zu machen.

Mit 1.043 ccm Hubraum überschreitet die aktuelle Z 1000 den Hubraum-Liter knapp, mit 101 kW/138 PS übertrifft sie auch die Leistung der Vorgängerin deutlich. Der Vierzylinder-Reihenmotor, für die Z 1000 maßgeschneidert und nicht einfach Konzernware, ist etwas langhubiger, was dem Durchzug zugute kommt. Egal welche Drehzahl anliegt: Ein kurzer Dreh am leichtgängigen Gasgriff genügt, um die Z 1000 nach vorn zu katapultieren. Dabei halten sich die Vibrationen nun in gut erträglichen Grenzen.

Bestens in Szene setzt sich auch das Fahrwerk. Zumindest, so lange der Asphalt von feiner Beschaffenheit ist. Welligen Untergrund mag das mit Upside-down-Gabel und fast liegend montiertem Zentralfederbein ausgerüstete Fahrwerk nicht so gern - da wirkt die Z 1000 stuckerig und unkomfortabel. Der Alu-Brückenrahmen, komplett neu gezeichnet, verleiht dem Bike gute Stabilität; die Agilität in Kurven ist gut. Bremsdosierung sowie Bremsleistung zeigten sich frei von jedem Tadel.

Der Reihenvierzylinder beist in jedem Drehzahlbereich enorm zu ohne dabei nervös zu wirken. Stolz ist man bei Kawasaki auf die Exzenter an der Alu-Schwinge zur leichteren Verstellung der Antriebskette; bedauerlich ist, dass man nicht auch die Luftdruckkontrolle der Reifen durch Montage von Winkelventilen erleichtert.

Alles in allem präsentiert sich die neue Kawasaki Z 1000 aber in absoluter Bestform. Nie war eine Z 1000 fahraktiver, nie dynamischer, nie leichter zu kontrollieren. Sie hat aber auch noch nie so viel Geld gekostet wie die neue: Rund 11 500 Euro kostet die neue Z. Immerhin ist das ABS dann schon im Preis enthalten. Und der Kunde erwirbt mit ihr ein Fahrzeug, das in der Riege der fetten Naked Bikes das Zeug zum Klassensieger hat.

Weitere Informationen zum Kawasaki Programm unter www.kawasaki.de

Bildergalerie

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