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News: Jaguar Modelle F-Pace, XE und XF erhalten Feinschliff und neue Motoren für 2017

"Mit neuem Antrieb"

 
Zum Modelljahr 2018 wertet Jaguar seine drei Baureihen F-PACE, XE und XF mit neuen Benzin- und Dieselmotoren aus, sowie zusätzlichen Sicherheits- und Komfortfeatures auf. Neu im Motorenprogramm sind zwei 2.0 Liter 4-Zylinder-Turbobenzinern und ein 177 kW (240 PS) starker 2.0 Liter 4-Zylinder-Twinturbo-Diesel. Darüber hinaus hält der bereits in den beiden Limousinen angebotene E PERFORMANCE 2.0 Liter 4-Zylinder-Turbodieselnun auch im Performance-Crossover Jaguar F-PACE Einzug.
 
Die im Jaguar XE und XF neu eingeführten Ingenium 2.0 Liter Benzinmotoren leisten 147 kW (200 PS) beziehungsweise 184 kW (250 PS). Modelle mit dem 200 PS-Motor tragen am Heck die Aufschrift 20t, die 250 PS-starken Varianten das Kürzel 25t. Der neue 177 kW (240 PS) starke 2.0 Liter Bi-Turbo für XF und F-PACE besitzt ein maximales Drehmoment von 500 Nm. Die Bezeichnung der neuen Varianten für den Jaguar F-PACE und XF lautet 25d. Die Leistung des 3.0 Liter V6 Kompressor für den XE S steigt um 40 PS auf 380 PS (280 kW). 
 
Die neuen Benzin-Motoren profitieren von einem so genannten Twin-Scroll-Lader. Bei diesem nicht mit zwei parallel angeordneten Ladern zu verwechselnden Ladungsverfahren werden die Abgaskanäle von jeweils zwei Zylindern im Abgaskrümmer getrennt und erst direkt vor dem Turbinenlaufrad wieder zusammengeführt. Weil sich die Zylinder so beim Ladungswechsel nicht gegenseitig negativ beeinflussen, sinkt der Abgasgegendruck. Was wiederum Verbrauch, Leistung und Ansprechverhalten günstig beeinflusst. 
 
Mit dem einzeln als Option bestellbaren Fahrprogramms konfigurierbarer Dynamic Modus können Kunden eines neuen Jaguar XE, XF und F-PACE ihr Fahrerlebnis in Zukunft stärkerauf ihre persönlichen Vorlieben maßschneidern. Das elektronisch gesteuerte System erlaubt eine Standard- und eine Dynamikeinstellung für die Kennfelder von Motor, Automatikgetriebe und Lenkung. Aktiviert wird das Dynamikprogramm über die auf der Mittelkonsole angebrachte Taste mit dem Symbol der schwarz-weißen-karierten Zielflagge. Ferner ist auch Adaptive Dynamics, das variable System zur Verstellung der Dämpferraten, erhältlich. Im Zusammenspiel beider Regelkreise eröffnen sich für Fahrer des Jaguar XE, XF und F-PACE neue fahrdynamische Horizonte. 
 
Zu den komfortsteigernden Verbesserungen im Jaguar XF und F-PACE zählen neue Vordersitze mit flügelartig geformten Kopfstützen. Die Stützen sind elektrisch in der Höhe verstellbar, die Einstellung der seitlichen Elemente erfolgt manuell. In allen drei Baureihen hält ab sofort die Dual-View Technologie Einzug. Damit können Fahrer und Beifahrer auf dem gleichen 10,2 Zoll Touchscreen-Farbdisplay unterschiedliche Informationen abrufen. Während der Fahrer den Hinweisen des Satelliten-Navigationssystems folgt, kann der Beifahrer zum Beispiel via USB- Schnittstelle ein Video genießen. 
 
Um den Bestellvorgang für Kunden künftig zu erleichtern, werden zudem die Bezeichnungen der jeweils zwölf Außenfarben bei allen drei Modellen an die Nomenklatur der Schwestermarke Land Rover angepasst. 
 
Darüber hinaus ergänzen im Jaguar XE, XF und F-PACE zwei neue Systeme das Arsenal der elektronischen Assistenzsysteme. Das Kollisionswarnsystem bei Vorwärtsfahrten als Teil des Surround-Kamerasystems hilft immer dann, wenn die Sicht nach vorne eingeschränkt ist. Über eine nach vorn gerichtete und diskret im Kühlergrill integrierte Kamera erkennt das System Objekte, die die Fahrbahn kreuzen. Besteht eine potenzielle Kollisionsgefahr, erfolgt eine optische Warnung im zentralen Infomonitor. 
 
Das erweiterte Parkhilfe-Paket zeigt auf dem Touchscreen den für den Fahrer schwer einsehbaren Bereich direkt vor dem Fahrzeug. Außerdem wird der projizierte Fahrweg anhand der aktuellen Lenkradposition angezeigt. Sind die vorderen Einparksensoren aktiviert, werden auch Objekte vor dem Fahrzeug erfasst. So hilft die Führungshilfe bei Geschwindigkeiten von maximal 16 km/h beim Durchfahren von engen Passagen oder Umfahren von Hindernissen. 
 
Das in allen drei Baureihen installierte Warnsystem „Toter Winkel“ arbeitet durch die Vernetzung mit dem Kollisionswarnsystem und der elektrohydraulischen Servolenkung nun noch effektiver. Erkennt der Assistent bei einem eingeleiteten Spurwechsel ein sich schnell näherndes oder bereits im Toten-Winkel fahrendes Fahrzeug, hält er den Jaguar durch ein sanftes Gegenlenken in der Spur. 
 
Zu den optischen Feinheiten gehören eine überarbeitete Farbpalette und die ursprünglich für die First Edition-Modelle reservierten 22 Zoll Leichtmetallfelgen im 15-Speichen-Design. 
 
Weitere Informationen zum Jaguar Fahrzeugprogramm unter www.jaguar.de
 
 
red/jaguar/02/2017

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