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News: Neuer Audi A7 Sportback mit Mild-Hybrid-System und Dynamik-Allradlenkung

"Große Flächen und scharfe Kanten"

 
Audi präsentiert das große viertürige Gran Turismo Coupé A7 Sportback in der neuen progressiven Designsprache der Ingolstädter. Es setzt auf große Flächen, scharfe Kanten und den Wechsel von Licht und Schatten. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist sein Innenraum in der Länge um 21 Millimeter gewachsen. Der Gepäckraum fasst im Grundmaß 535 Liter und lässt sich mit geklappten Fondlehnen auf bis zu 1.390 Liter erweitern. Die Anbauteile der Karosserie bestehen aus leichtem Aluminium. 
 
Auffallend an der Front des neuen A7 Sportback sind der breite, tief platzierte Singleframe-Grill und die markanten Lufteinlässe. Bei den beiden optionalen Scheinwerfer-Varianten bilden je zwölf separate, aufrecht stehende Leuchtsegmente das Signaturlicht. Als Topversion gibt es die HD Matrix LED-Scheinwerfer mit Audi Laserlicht, erkennbar am blauem Marker im Reflektor.
 
In der Seitenansicht des 4,97 Meter langen, 1,91 Meter breiten und nur 1,42 Meter hochen Coupés betonen ausgeprägte Konturen die großen Räder. Das Heck ist eingezogen wie bei einer Yacht - der lange Gepäckraumdeckel integriert einen Spoiler, der bei 120 km/h elektrisch ausfährt. Ein Lichtband verbindet die Heckleuchten, deren äußeres Schlusslicht aus jeweils 13 Segmenten besteht. Beim Entriegeln und Schließen setzen dynamische Licht-Animationen in den Heckleuchten und Scheinwerfern den Audi A7 in Szene.
 
Das Interieur folgt einer reduzierten und klaren Formensprache mit einer horizontalen Linienführung und schlanker Instrumententafel. Cockpitarchitektur und MMI-Bildschirm bilden eine homogene Oberfläche, mit zwei Displays in Black Panel-Optik. Löst der Finger auf dem Display eine Funktion aus, erfolgt ein spür- und hörbarer Klick als Bestätigung. Das obere Display dient zur Steuerung des Infotainments, das untere eröffnet den Zugriff auf Klimatisierung, Komfortfunktionen und Texteingabe. Die optionale Sprachbedienung hat Audi als natürlich-sprachliches Dialogsystem (ab Version MMI Navigation) konzipiert. Sie verarbeitet alle Eingaben sowohl mit onboard abgelegten Informationen als auch mit dem Wissen aus der Cloud. Der Fahrer kann viele Funktionen auch am Lenkrad steuern – auf Wunsch gibt es ein Head-up-Display. Mit der MMI Navigation plus kommt das Audi virtual cockpit an Bord.
 
Neu ist auch ein digitaler Audi connect Schlüssel, mit dem sich das Auto auch per Near Field Communication (NFC) mit einem Android-Smartphone öffnen und starten lässt.
 
Insgesamt 39 Fahrerassistenzsysteme stehen im neuen A7 Sportback zur Wahl. Sie sind in drei Pakete aufgeteilt: das Assistenzpaket Parken (Einführung sukzessive ab 2018), das Assistenzpaket Stadt mit dem neuen Kreuzungsassistent und das Assistenzpaket Tour. Wie der A8 hat der neue Audi A7 Sportback das zentrale Fahrerassistenzsteuergerät (zFAS) an Bord, das permanent ein Abbild der Umgebung errechnet. Dafür greift es auf ein Sensorset zurück, das in der Vollversion fünf Radarsensoren, einen Laserscanner, eine Frontkamera, vier Umgebungskameras und zwölf Ultraschallsensoren umfasst. Der Audi (Remote) Parkpilot und der Audi Remote Garagenpilot, die im Laufe des Jahres folgen, steuern den Gran Turismo selbsttätig in eine Parklücke oder Garage und wieder heraus, wenn der Fahrer diese Funktion über sein Smartphone aktiviert und überwacht. Alternativ kann der Fahrer den Audi Parkpilot im Auto über die entsprechende Taste aktivieren.
 
Gesteigerte Fahrdynamik und mehr Langstreckenkomfort verspricht ein überarbeitetes Fahrwerk mit optionaler Dynamik-Allradlenkung, die an der Vorderachse je nach Fahrsituation die Übersetzung verändert, und an der Hinterachse die Räder je nach Tempo gegen- oder gleichsinnig zu den Vorderrädern schlägt. Ein optionale Sportdifferenzial verteilt die Antriebsmomente aktiv zwischen den Hinterrädern und ergänzt damit den serienmäßigen Allradantrieb quattro. Ebenso wie die Dynamik-Allradlenkung, das optionale Fahrwerk mit Dämpferregelung, das optionale Sportfahrwerk und die Luftfederung adaptive air suspension mit geregelter Dämpfung (Option) ist es in die Regelarbeit der Elektronischen Fahrwerkplattform (EFP) eingebunden.
 
Das Coupé startet zur Markteinführung mit einem 3.0 TFSI- und einem 3.0 TDI-Motor mit neuem Mild-Hybrid-System (MHEV). Bei beiden basiert das MHEV-System auf einem 48-Volt-Hauptbordnetz, einer Lithium-Ionen-Batterie und einem Riemen-Starter-Generator (RSG), der bis zu 12 Kilowatt Rekuperationsleistung erzielt. Der A7 Sportback kann in weiten Geschwindigkeitsbereichen mit deaktiviertem Motor segeln und danach über den RSG neu starten. Die Start- Stopp-Funktion setzt schon beim Unterschreiten von 22 km/h ein. Als Kraftübertragung fungiert beim 3.0 TFSI eine Siebengang S tronic, beim 3.0 TDI eine Achtgang tiptronic. In Kombination mit der S tronic nutzt der quattro-Antriebsstrang die effiziente ultra-Technologie, die den Hinterradantrieb immer dann zuschaltet, wenn er gebraucht wird.
 
Der 3.0 TFSI V6-Turbomotor mit der Bezeichnung 55 TFSI, gibt 250 kW (340 PS) und 500 Nm Drehmoment ab. Damit beschleunigt er das viertürige Coupé in 5,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter auf 250 km/h Spitze. Der Verbrauch soll im Durchschnitt bei 6,8 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (154 Gramm CO2 pro Kilometer) liegen. Der 3.0 TDI leistet 210 kW (286 PS) sowie 620 Nm Drehmoment und beschleunigt in 5,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Er soll sich mit 5,5 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (142 Gramm CO2 pro Kilometer) begnügen.
 
Weitere Sechs- und Vierzylinderaggregate folgen nach der Markteinführung Anfang März 2018.
 
Weitere Informationen zum Audi Fahrzeugprogramm unter www.audi.de
 
 
red/audi/02/2018

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Audi A7 Sportback 2018

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