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News: Dritte Generation des Kia Ceed soll Position im C-Segment weiter stärken

"Aus cee’d wird Ceed"

 
Kia kündigt das Debüt des neuen Ceed auf dem Genfer Autosalon 2018 an. Mit neuen Technologien und Motoren, einem ausgereiften, dynamischeren Design und einem agileren Fahrverhalten soll das in Europa designte, entwickelte und produzierte Kompaktmodell die Position von Kia im C-Segment weiter stärken. Geändert hat sich mit der neusten Generation auch die Schreibweise des Namens: aus cee’d wird Ceed. Das fünftürige Grundmodell der neuen Ceed-Familie geht im Mai in Produktion und wird ab Ende des zweiten Quartals europaweit eingeführt. Neben dem Schrägheckmodell präsentiert Kia auf dem Genfer Autosalon eine weitere Karosserievariante des neuen Ceed. Wie für jeden Kia gilt für den Kompaktwagen die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie.
 
Während abgerundete Kanten das Design des Vorgängers prägen, dominieren klare, gerade Linien den Auftritt des neuen Ceed. Die Front präsentiert sich mit einem breiteren Kühlergrill in der Kia-typischen „Tigernasen“-Form sowie einem breiteren unteren Lufteinlass. Das serienmäßige LED-Tagfahrlicht mit jeweils vier LED-Spots greift ein markantes Gestaltungsmerkmal der Ausführungen GT und GT Line des bisherigen Modells auf. Kreiert wurde die dritte Modellgeneration unter Leitung von Gregory Guillaume, Designchef von Kia Motors Europe, und Peter Schreyer, Präsident und Chefdesigner der Kia Motors Corporation.
 
Im Vergleich zum Vorgänger ist das neue Modell flacher (1.447 mm, minus 23 mm) und breiter (1.800 mm, plus 20 mm) und hat einen längeren Hecküberhang (780 mm, plus 20 mm). Der Frontüberhang wurde verkürzt (880 mm, minus 20 mm), die Länge (4.310 mm) und der Radstand (2.650 mm) sind unverändert. Die dritte Modellgeneration basiert auf der neuen „K2“-Plattform von Kia, deren platzsparendes Layout zusammen mit der breiteren Karosserie und dem größeren Hecküberhang das Raumangebot erweitert. So ist das Volumen des Gepäckabteils auf 395 Liter gewachsen (bisher 380 Liter). 
 
Die fünftürige Schrägheckvariante des neuen Ceed wird bei der Einführung in bis zu elf Außenfarben erhältlich sein. Bei den Felgen haben die Kunden je nach Ausführung die Wahl zwischen 15-Zoll-Stahlfelgen, 16-Zoll-Stahl- und Leichtmetallfelgen sowie 17-Zoll-Bi-Color-Leichtmetallfelgen.
 
Das neue Architekturkonzept, das die Innenräume der jüngsten Kia-Modelle prägt, wurde auch auf den neuen Ceed übertragen. Oberflächen in Metall- und satinierter Chromoptik sollen zueiner gehobenen, kultivierten Atmosphäre des Interieurs beitragen. Je nach Ausführung sind Sitzbezüge aus Stoff, Leder oder hochwertiger Ledernachbildung sowie Lederlenkrad und Lederschaltknauf verfügbar.
 
Das Handling und die Fahreigenschaften des hauptsächlich in Europa vertriebenen Kia Ceed sind speziell auf europäische Straßenverhältnisse abgestimmt. Das neue Fahrwerk und die Lenkung sollen dem Fahrer eine schnellere, direktere Rückmeldung geben, zu der auch veränderte Feder- und Dämpferraten sowie eine kleinere Lenkübersetzung beitragen.
 
Als Motorisierung für den neuen Ceed steht eine breite Auswahl an Benzinern und Diesel  zur Verfügung. Bei den Benzinern ist neben der überarbeiteten Version des bekannten1.0 T-GDI mit 88 kW (120 PS) ein weiterer Turbobenziner mit 1,4 Litern Hubraum erhältlich. Der neue 1.4 T-GDI leistet 103 kW (140 PS) und ersetzt den bisherigen 1.6 GDI (99 kW/135 PS). Anders als der 1,6-Liter-Direkteinspritzer stellt der 1.4 T-GDI aufgrund seines Turboladers das maximale Drehmoment über einen weiten Drehzahlbereich zur Verfügung. Als dritter Benziner wird der vom Vorgängermodell übernommene 1,4-Liter-Saugmotor mit 73 kW (100 PS) angeboten. Dieselfahrer können den Ceed mit dem neuen 1,6-Liter-„U3“ Triebwerk von Kia bestellen, das 280 Nm Drehmoment mobilisiert und in zwei Leistungsvarianten mit 84 kW (115 PS) und 100 kW (136 PS) erhältlich ist. Der Motor wurde im Hinblick auf die Grenzwerte der neuesten Abgasnorm Euro 6d-TEMP entwickelt und verfügt über eine Abgasnachbehandlung mit selektiver katalytischer Reduktion (Selective Catalytic Reduction, SCR). Dadurch hat dieser neue 1,6-Liter-Turbodiesel deutlich niedrigere Feinstaub- und Stickoxid-Emissionen als der Vorgängermotor. Kia rechnet damit, dass die CO2-Emissionen des neuen Ceed 1.6 CRDi nach dem neuen Testzyklus WLTP – der ab September 2018 für alle Neufahrzeuge gilt – unter 110 Gramm pro Kilometer liegen werden.
 
Alle Motoren sind standardmäßig mit einem sechsstufigen Schaltgetriebe kombiniert. Der 1.4 T-GDI und der 1.6 CRDi 136 werden darüber hinaus mit dem Siebenstufen Doppelkupplungsgetriebe des Herstellers angeboten. 
 
Das sportliche Fahrerlebnis lässt sich bei den Modellen mit Doppelkupplungsgetriebe durch die Fahrmoduswahl „Drive Mode Select“ steigern. Schaltet der Fahrer den „Sport“ Modus ein, spricht der Motor leichter an, beschleunigt der Ceed schneller – sowohl aus dem Stand als auch während der Fahrt – und wird die Lenkunterstützung reduziert. Durch den „Normal“-Modus wird dagegen eine möglichst kraftstoffeffiziente Fahrweise unterstützt. Maximieren lässt sich die Kraftstoffökonomie durch ein optionales „ECO Pack“.
 
Zur Hightech-Ausstattung des neuen Ceed gehören unter anderem iInfotainmentbereich ein Audiosystem mit 5-Zoll-Display oder 7-Zoll-Touchscreen, ein 8-Zoll-Kartennavigationssystem und ein JBL Premium-Soundsystem mit ClariFi-Klangoptimierung zur Wahl. Eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung ist Standard. Bei den Ausführungen mit 7-Zoll-Touchscreen oder 8-Zoll-Navigation können kompatible Smartphones zudem über Apple CarPlay und Android Auto mit dem Infotainmentsystem verbunden werden.
 
Zum Komfortangebot gehört eine beheizbare Frontschreibe, die Kia hier erstmals einsetzt.  Je nach Ausführung sind zudem unter anderem eine induktive Smartphone-Ladestation, Sitzventilation vorn sowie Sitzheizung vorn und hinten verfügbar.
 
Die Sicherheitsausstattung umfasst neben sieben Airbags ein breites Spektrum an Fahrerassistenzsystemen. Die Serienausstattung reicht von der Gegenlenkunterstützung (VSM), die für eine optimale Abstimmung von Stabilitätsprogramm und Servolenkung sorgt, über Fernlichtassistent, Müdigkeitswarner und aktiven Spurhalteassistent bis zum autonomen Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung. 
 
Seine Premiere feiert im neuen Ceed der Stauassistent (Lane Following Assist), den Kia erstmals in Europa einsetzt. Das je nach Ausführung erhältliche System gehört zu den „Level 2“-Technologien des autonomen Fahrens. Es erkennt die Fahrbahnmarkierungen und hält den Ceed dadurch auf der Autobahn in seiner Fahrspur. Darüber hinaus orientiert sich der Stauassistent am vorausfahrenden Verkehr und übernimmt das Beschleunigen, Bremsen und Lenken, während der Fahrer das Fahrumfeld überwacht. Dabei ermittelt das System mit Hilfe von Sensoren den Sicherheitsabstand zum vorderen Fahrzeug. Es arbeitet bei Geschwindigkeiten von null bis 130 Stundenkilometer.
 
Zu den weiteren Fahrerassistenzsystemen, die für den neuen Ceed angeboten werden, gehören adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion, Spurwechselassistent, Querverkehrwarner und Parkassistent. Ebenfalls erhältlich sind LED Scheinwerfer (Abblend- und Fernlicht).
 
 
Weitere Informationen zum Kia Fahrzeugprogramm unter www.kia.de
 
 
red/kia/02/2018

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