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News: Kia GT4 Stinger - Vom Rennsport inspirierte Sportwagen-Studie

"Kompromisslos sportlich"

Die Kia-Studie GT4 Stinger die 2014 in Detroit ihre Weltpremiere feiert, tritt so aggressiv und angriffslustig auf wie kein Kia-Fahrzeug zuvor und gibt der charakteristischen Designsprache von Kia einen neuen, kraftvollen Ausdruck. Die Studie eröffnet neue Perspektiven für einen heckgetriebenen, 2+2-sitzigen Sportwagen, der auf Straßen wie Rennpisten zu Hause ist und die enge Verbindung von Fahrer und Fahrzeug in den Mittelpunkt stellt.

Entwickelt wurde dieses kompromisslos sportliche Konzept vom kalifornischen Designteam der Marke, das schon 2012 mit der Vorgänger-Studie Kia Track’ster viel Aufsehen erregte. Und wie der Track’ster ist auch der GT4 Stinger nicht nur optisch, sondern in jeder Beziehung ein rasantes, vom Rennsport inspiriertes Fahrzeug.

Unter der dynamisch geformten Motorhaube der Studie arbeitet eine leistungsoptimierte Version des 2,0-Liter-Turbobenziners mit vier Zylindern, Direkteinspritzung (T-GDI) und 315 PS (232 kW) Leistung.

Ein eng abgestuftes Sechsgang-Schaltgetriebe leitet die Motorkraft an die Hinterräder, die ebenso wie die Vorderräder mit groß dimensionierten Hochleistungsreifen ausgerüstet sind (Pirelli P Zero, hinten 275/35 R20, vorn 235/35 R20). Die speziell angefertigten 20-Zoll-Aluminiumfelgen mit Zentralverschluss verfügen über Carbon-Einsätze, die die Stabilität erhöhen und das Gewicht reduzieren. 15 Zoll große, zweiteilige und gelochte Bremsscheiben (Brembo Gran Turismo) sorgen in Kombination mit Vierkolben-Bremssätteln für eine optimale Verzögerung.

Das neu konzipierte Fahrwerk mit unabhängiger Doppelquerlenker-Radaufhängung unterstreicht ebenfalls die sportlichen Ambitionen der Studie im Farbton Ignition Yellow. Mit 4,31 Meter ist der Sportwagen kürzer als die Kompaktlimousine Kia Forte und hat auch einen kürzeren Radstand (2,62 Meter). In der Breite aber übertrifft der GT4 Stinger mit 1,89 Meter sogar den Kia Cadenza, die Limousine der oberen Mittelklasse. Und seine Höhe von nur 1,25 Meter Höhe – gut 20 Zentimeter niedriger als das B-Segment-Modell Kia Rio. Das Gewicht von nur 1.304 Kilogramm ist nahezu gleichmäßig auf Vorder- und Hinterachse verteilt (52 Prozent vorn, 48 Prozent hinten). Die kurz übersetzte Zahnstangenlenkung gibt dem Fahrer eine direkte Rückmeldung und gewährleistet eine optimale Lenkkontrolle.

Die Silhouette des GT4 Stinger wirkt gleichermaßen schlicht wie kraftvoll. Der typische Kia-Kühlergrill zeigt sich hier in seiner jüngsten Variation und befindet sich dicht über dem Boden, um eine maximale Belüftung des Motorraums sicherzustellen. Er ist mit einem weißen Lichtband eingefasst und hat einen mehrschichtigen, mattschwarzen Rand – ein Element, das sich in verschiedenen Bereichen der Studie wiederfindet. Flankiert wird der Kühlergrill von vertikal positionierten LED-Scheinwerfern. Zusammen mit den Lufteinlässen zur Kühlung der Vorderradbremsen, die in den Frontstoßfänger integriert sind, unterstreichen sie das klare, schnörkellose Frontdesign. Unterhalb des Stoßfängers sorgt ein Frontsplitter aus Carbon für den optimalen Anpressdruck der Vorderreifen.

In den A-Säulen befinden sich schlitzförmige Aussparungen, die nicht nur das Fahrzeuggewicht reduzieren, sondern die Säulen auch transparent machen. Damit hat der Fahrer über einen Blickwinkel von mehr als 270 Grad eine nahezu uneingeschränkte Sicht.

Am Heck verbreitert sich die Karosserie aufgrund der voluminösen Kotflügel, die die mächtigen 275er Reifen erfordern. Unter der gläsernen Heckklappe befindet sich ein Stauraum sowie die Verstrebung der hinteren Federbeindome. Die beiden Endrohre sind in den hinteren Stoßfänger integriert. Die hakenförmig geschwungenen Rücklichteinheiten oberhalb der Endrohre werden indirekt beleuchtet: durch LEDs, die unter einer schwarzen Blende verborgen sind.

Der Innenraum ist mit rennsportähnlichen Lederschalensitzen ausgestattet. Statt eines Teppichs findet sich auf dem Boden unter den Aluminium-Pedalen eine Gummimatte. Das Zentrum des Cockpits bilden das dicke, griffige Lenkrad im "D-Shape-Design" (unten abgeflacht) und die von roten LEDs beleuchtete Instrumenteneinheit mit großem Tachometer und Ganganzeige. In Anlehnung an Sport- und Rennwagen früherer Zeiten werden die Türen von innen nicht mit Türgriffen geöffnet, sondern durch den Zug an einer Schlaufe, die mit roten Nähten verziert ist. Die Kia-Designer verzichteten beim GT4 Stinger auf eine Musikanlage - das "Audiosystem" sitzt unter der Haube.

Weitere Informationen zum Kia Fahrzeugprogramm unter www.kia.de

 

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