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E-Mobil: Seat Minimo zeigt die Vision eines elektrischen Stadtautos der Zukunft

"Perfekt für den Verkehr in Stadtgebieten"

 
Wie sich Seat die Zukunft von vollelektrischen Vierradfahrzeug für das städtische Fahren vorstellen kann, zeigt der spanische Automobilhersteller mit dem Concept Cars Minimo.  
 
Das Fahrzeug zeichnet sich durch sein ausgesprochen kompaktes Design aus – perfekt für den Verkehr in Stadtgebieten. Das Grundgerüst des Fahrzeugs ist ein steifes Chassis mit 17-Zoll- Rädern an den äußeren Karosserieecken. Trotz seiner kompakten Bauform besitzt es eine geschlossene Fahrerkabine und ist somit voll alltagstauglich und bietet mehr Sicherheit als etwa Zweiräder. In der hybriden Natur des Minimo vereinen sich die Merkmale von Pkws und Motorrädern. 
 
Mit einer Fläche von nur 3,1 m2 benötigt das Concept Car gegenüber einem konventionellen Stadtauto mit 7,2 m2 deutlich weniger Platz und passt so selbst in die kleinsten Parklücken. Für seine Größe bietet der Minimo viel Platz im Fahrgastraum und eine SUV-ähnliche hohe Sitzposition. In der geschlossenen Ausführung sind die Insassen zudem vor Wind und Wetter geschützt – gleichzeitig erhöht die geschlossene Fahrkabine die Sicherheit.
 
Die Türen sind asymmetrisch ausgeführt und lassen sich selbst bei engsten Platzverhältnissen noch problemlos öffnen. Da die Tür links auf der Fahrerseite kleiner ist, nimmt die Verglasung des Fahrzeugs mehr Raum ein und bietet den Passagieren eine bessere Sicht, während die größere Passagiertür rechts den Ein- und Ausstieg erleichtert.
 
Dank vollelektrischem Nullemissionsantrieb ist die Einfahrt in Stadtzentren auch bei strengsten Emissionsvorschriften kein Problem. Der Akku soll eine Reichweite von mehr als 100 Kilometern mit einer einzigen Batterieladung ermöglichen. Die unter dem Fahrzeugboden untergebrachte Batterie ist leicht zugänglich und kann innerhalb von Sekunden und ohne großen Aufwand ausgetauscht werden.
 
Der Innenraum bietet eine 1+1-Anordnung der Sitze für Fahrer und Beifahrer mit ungehinderter 360-Grad-Panoramasicht. Der Abstand zwischen dem Hüftpunkt des Fahrers und dem des hinteren Passagiers entspricht dem Abstand im Seat Mii, während der Abstand zwischen Insassen und Tür sogar noch großzügiger bemessen ist als beim aktuellen Ibiza Modell. Der hintere Passagier ist von weichen und geschmeidig anmutenden Materialien sowie einer schlichten Ästhetik umgeben. Da sich im Rückraum kein herkömmlicher fester Sitz befindet, werden das Raumgefühl und der Komforteindruck noch verstärkt.
 
Das Fahrzeug verfügt über Konnektivitätslösungen, die dem Benutzer in jedwedem Anwendungsfall eine reibungslose Bedienung bieten (privat und Carsharing) und auf digitalen Schlüsseln sowie der drahtlosen Android AutoTMTechnologie beruhen. Durch die Kombination von Steuerbefehlen und Google-Sprachassistent bietet das mittig hinter dem Lenkrad angeordnete Display nicht nur die Funktionen eines Kombiinstruments, sondern auch Zugriff auf das Smartphone des Benutzers und auf dessen digitalen Inhalte.
 
Der Seat Minimo ist bereits für autonomes Fahren des Levels 4 gerüstet: Das Concept Car könnte beispielsweise den Benutzer auf Anforderung abholen und so einen der größten Nachteile von Carsharing-Services beseitigen.
 
Weitere Informationen zum Seat Fahrzeugprogramm unter www.seat.de
 
red/seat/03/2019
 

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Seat Minimó 2019

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