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E-Mobil: Audi e-tron Sportback SUV-Coupé mit zwei Leistungsstufen

"Variable Energierückgewinnung"

 
Im Frühjahr 2020 kommt der neue Audi e-tron Sportback in zwei Leistungsvarianten auf den europäischen Markt. Das viertürigen SUV-Coupé verfügt über einen Elektroantrieb mit bis zu 300 kW Leistung und 664 Nm Drehmoment. Die maximale Reichweite mit einer Batterieladung soll 446 Kilometer betragen. 
 
An jeder Achse befindet sich ein Asynchron-Elektromotor, der von einer Leistungselektronik mit Drehstrom versorgt wird. Mit einer Leistung von 265 kW und 561 Nm Drehmoment treiben die beiden E-Maschinen den e-tron Sportback 55 quattro aus dem Stand in 6,6 Sekunden auf 100 km/h an. Bei 200 km/h wird der Vortrieb elektronisch abgeregelt. Wechselt der Fahrer von Fahrstufe D zu S und tritt das Fahrpedal voll durch, aktiviert er den Boost-Modus. Hier produziert der Antrieb für acht Sekunden 300 kW Leistung und 664 Nm Drehmoment. 
 
Das Batteriesystem speichert brutto 95 kWh Energie (86,5 kWh netto) und arbeitet mit 396 Volt Nominalspannung. Es liegt als flacher, breiter Block unter der Fahrgastzelle. Bei Verzögerungen bis 0,3 g – das ist im Alltagsbetrieb zu mehr als 90 Prozent der Fall – wird die Hochvolt-Batterie von den Elektromotoren geladen, bevorzugt von der hinteren E-Maschine, die in solchen Situationen als Generator fungieren. Das Rekuperationssystem regelt die Energierückgewinnung zwischen den beiden E-Maschinen variabel – sowohl im Schub, wenn der Fahrer das rechte Pedal freigibt, als auch beim Bremsen. Der Grad der Schubrekuperation lässt sich über Wippen am Lenkrad in drei Stufen wählen und ist noch deutlicher ausgeprägt als beim Audi e-tron.
 
Den Sprint von 0 auf 100 km/h absolviert das e-tron Sportback 55 quattro SUV-Coupé in 5,7 Sekunden. Zweistufig übersetzte Planetenradgetriebe mit einer Gangstufe übertragen die Momente der E-Maschinen auf die Achsen. Zur Wahl der Fahrstufen dient ein Schalter, den der Fahrer mit Daumen und Zeigefinger verschieben kann. Er ist in einen eleganten Hebel eingebettet, der niedrig über dem Mitteltunnel positioniert ist und als Handauflage dient.
 
Die zweite Motorisierung im e-tron Sportback 50 quattro gibt 230 kW Leistung und 540 Nm Drehmoment ab. Das System, das etwa 120 Kilogramm weniger wiegt als die Batterie des Sportback 55 quattro, hält brutto 71 kWh Energie (64,7 kWh netto) bereit. Die Reichweite soll bei bis zu 347 Kilometer liegen und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h bei 6,8 Sekunden. Der e-tron Sportback 50 quattro erreicht einHöchstgeschwindigkeit von 190 km/h (abgegergelt). 
 
An Schnellladesäulen mit Gleichstrom (DC) bis zu 150 kW lässt sich die Batterie e-tron Sportback 55 quattro in einer knappen halben Stunde zu 80 Prozent ihrer Kapazität laden. Der e-tron Sportback 50 quattro lädt mit bis zu 120 kW Leistung und erreicht in derselben Zeit einen identischen Lade-Status. Das Laden an öffentlichen Wechselstrom-Säulen (AC) erfolgt über ein serienmäßiges Mode-3-Kabel. Hier erreicht die Leistung bis zu 11 kW, mit einem optionalen zweiten Ladegerät im Auto, das noch in diesem Jahr zur Verfügung stehen wird, steigt sie auf 22 kW. Der Audi-eigene Ladedienst e-tron Charging Service gewährt Zugang zu mehr als 140.000 öffentlichen Ladepunkten in 24 europäischen Ländern. Ob AC- oder DC-Laden, ob 11 oder 150 kW – eine einzige Karte genügt, um den Vorgang zu starten.
 
Je nach Leistungsfähigkeit des Hausnetzes kann der e-tron Sportback auch zuhause an einem einfachen 230 Volt-Anschluss oder einer 400 Volt-Drehstromsteckdose mit 11 kW Leistung aufgeladen werden. Optional wird noch 2020 das Ladesystem connect hinzukommen. Dieses bietet intelligente Ladefunktionen, beispielsweise das bevorzugte Laden zu kostengünstigen Zeiten. Durch die Kombination mit einem geeigneten Heimenergie-Managementsystem kann das Fahrzeug auch bevorzugt mit selbsterzeugtem Solarstrom geladen werden, sofern das Haus über eine Photovoltaik-Anlage verfügt.
 
Mit den digitalen Matrix LED-Scheinwerfern als Maximal-Ausstattung, präsentiert Audi eine Weltneuheit in der Großserie: In winzige Pixel zerlegt, kann ihr Licht die Straße hochauflösend ausleuchten. Dahinter steht eine Technologie mit dem Kürzel DMD (Digital Micromirror Device), die auch in vielen Video-Beamern im Einsatz ist. Ihr Herzstück ist ein kleiner Chip mit etwa einer Million Mikrospiegeln, die jeweils nur eine Kantenlänge von einigen Hundertstel Millimeter aufweisen. Mithilfe elektrostatischer Felder lässt sich jeder einzelne von ihnen pro Sekunde bis zu 5.000 Mal kippen. Je nach Stellung gelangt das LED-Licht so entweder über die Linsen auf die Straße oder wird in einem Absorber geschluckt, um Ausblendungen zu erzeugen.
 
Zur Einführung bietet Audi ein limitiertes "edition one“ Modell in der Lackierung Plasmablau an. Es basiert auf dem S line Exterieur und umfasst zudem virtuelle Außenspiegel, Anbauteile in Aluminiumoptik, exklusive 21-Zoll-Räder, orangefarbene Bremssättel ein das Panorama-Glasdach. Die Einstiegsbeleuchtung in den vorderen Türen projiziert die Modellbezeichnung "edition one“ als Schriftzug auf den Boden. Für den Innenraum gibt es die Wahl zwischen dem Interieur design selection, ergänzt durch Individualkontursitze mit exklusiven monacograuen Bezügen in Leder Valcona, und dem S line Interieur mit Sportsitzen, ebenfalls in Leder Valcona. Außerdem gehören das Bang & Olufsen Premium Sound System mit 3D-Klang vorn, das Assistenzpaket Tour und Matrix LED‑Scheinwerfer mit dynamischem Blinklicht vorn/hinten sowie dynamischen Licht-Inszenierungen zur Ausstattung.
 
Der Einstiegspreis für den neuen Audi e-tron Sportback startet bei 71.350 Euro.
 
Weitere Informationen zum Audi Fahrzeugprogramm unter www.audi.de
 
red/audi/04/2020
 

Medien

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