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E-Mobil: BMW i Vision Dee vertieft Beziehung zwischen Mensch und Automobil

"Auf dem Weg zur Neuen Klasse"

 
Auf der Consumer Electronics Show (CES) 2023 in Las Vegas zeigt BMW die futuristische Mittelklasse-Limousine "BMW i Vision Dee" mit einer neuen, reduzierten Formensprache. Der Name "Dee“ steht für Digital Emotional Experience, einer in Zukunft noch intensivere Beziehung zwischen Mensch und Automobil. 
 
Die künftigen digitalen Funktionen reichen weit über das heute bekannte Maß von Sprachsteuerung und Fahrerassistenzsystemen hinaus. Das Head-up-Display über die gesamte Breite der Windschutzscheibe ist ein Vorgriff auf die nächste Fahrzeuggeneration. Ab 2025 wird diese Innovation in der nächsten Fahrzeuggeneration, der "Neuen Klasse" von BMW erhältlich sein. Darüber hinaus hat BMW die Farbwechseltechnologie weiterentwickelt, wodurch der BMW i Vision Dee sein Exterieur in bis zu 32 Farben darstellen kann.
 
Digitales Highlight und zentrales Bedienelement des BMW i Vision Dee ist, in Verbindung mit dem erweiterten Head-up-Display, der BMW Mixed Reality Slider. Durch Shy-Tech-Sensorik auf dem Armaturenbrett kann das Maß an digitalen Inhalten individuell bestimmt werden, die auf dem erweiterten Head-up-Display zu sehen sind. Die fünfstufige Auswahl reicht von analog, über fahrrelevanten Informationen, über Inhalte des Kommunikationssystems und eine Augmented-Reality-Projektion bis hin zum Einstieg in virtuelle Welten. Parallel dazu kann die Realität mithilfe von dimmbaren Scheiben nach und nach ausgeblendet werden. 
 
Ein weiteres Technologie Highlight ist das neue Head-up-Displays im BMW i Vision Dee, das die Projektion auf die gesamte Breite der Windschutzscheib ermöglicht. BMW zeigt damit, wie in Zukunft ein erweitertes Head-up-Display auch für das Anzeigebedienkonzept genutzt werden kann. Bereits ab 2025 wird die Serienableitung des BMW Head-up-Display über die gesamte Breite der Windschutzscheibe in den Modellen der "Neuen Klasse" zum Einsatz kommen.
 
Der BMW i Vision Dee bietet ein neues,  individuelles Begrüßungsszenario, das grafische Elemente, Licht und Soundeffekte umfasst. Natürliche Sprache dient dabei als einfachste Interaktionsform zwischen Mensch und Automobil. Zusätzlich bilden die Scheinwerfer und die geschlossene BMW Niere auf einer einheitlichen Fläche ein gemeinsames Phygital (Fusion aus physisch und digital) Icon, mit dem sich verschiedene Mimiken darstellen lassen. Außerdem kann der BMW i Vision Dee das Bild eines Avatars des Fahrers auf die Seitenfensterscheibe projizieren, um das Begrüßungsszenario noch stärker zu personalisieren.
 
Mit dem BMW i Vision Dee präsentiert der Automobilhersteller erstmalig eine weltweit vollfarbige Ausführung der E Ink-Technologie im Einsatz als Außenhaut eines Fahrzeuges. Anstelle eines Wechsels nur zwischen Schwarz und Weiß ist damit ein vielfarbiges, vollvariables und individuell gestaltbares Exterieur möglich. Bis zu 32 unterschiedliche Farben können mit der auf die Karosserie aufgebrachten ePaper-Folie des Kooperationspartners E Ink dargestellt werden.
 
Die Karosserieoberfläche des BMW i Vision Dee ist in 240 E Ink-Segmente unterteilt, die jeweils individuell angesteuert werden. Dadurch lässt sich eine nahezu unendliche Vielfalt an Mustern generieren und innerhalb weniger Sekunden variieren. Das für den Zuschnitt der Folie genutzte Laser-trennverfahren und das elektronische Steuerungsdesign wurden gemeinsam mit dem Kooperationspartner E Ink entwickelt. Die Anpassung an gebogene Flächen sowie die Programmierung der Animationen sind Eigenentwicklungen der BMW Group. 
 
Das reduzierte Exterieur-Design des BMW i Vision Dee wird durch das klassische 3-Box-Design einer Limousine bestimmt. Traditionelle Designmerkmale wie die BMW Niere, die Doppelrundscheinwerfer und der Hofmeisterknick werden neu interpretiert, Phygital Icons ersetzen analoge Elemente. 
 
Im Innenraum geht die Digitalisierung mit einem reduzierten Einsatz von Materialien, Bedienelementen und Anzeigen einher. So lenkt nichts vom digitalen Erlebnis und der um neue Eindrücke erweiterten Fahrfreude ab. Das unkonventionell gestaltete Lenkrad mit seiner mittig angeordneten vertikalen Speiche bietet Touchflächen, die bei Annäherung und Berührung zum Leben erwachen und per Daumenbewegung bedient werden können. Diese Phygital Touchpoints steuern die Auswahl der auf die Frontscheibe projizierten Inhalte.
 
Weitere Informationen zum BMW Fahrzeugprogramm unter www.bmw.de
 
red/bmw/01/2023
 

Medien

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