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E-Mobil: Cupra beantwortet zehn häufig gestellte Fragen zum Elektroauto

"E-Mobilität erfreut sich steigender Beliebtheit"

 
Die Zahl an Eleketrofahrzeugen auf deutschen Straßen wächst kontinuierlich. 2021 wurden knapp 356.000 rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge (BEVs) zugelassen, was einem Zuwachs von 83,3 Prozent im Vergleich zum Jahr entspricht. Trotzdem haben viele Menschen gegenüber diesem Thema noch immer grundlegende Vorbehalte. Cupra beantwortet die dazu am häufigsten gestellten Fragen.
 
Geht von der Batterie eines Elektrofahrzeugs eine Gefahr aus?
 
Grundsätzlich müssen alle Fahrzeuge, die Marktreife erlangen, bestimmte Sicherheitsstandards erfüllen – egal, ob sie mit Benzin, Diesel, Gas oder Strom betrieben werden. Im Falle eines Unfalls trennt ein Relais die Verbindung zwischen Batterie und Hochvoltsystem innerhalb von Millisekunden. Die steife Karosserie schützt zudem den Akku vor Verformung. Ein Brand ist deshalb so gut wie ausgeschlossen und ein Elektroauto ist so sicher wie ein Fahrzeug mit konventionellem Verbrennungsmotor.
 
Kann man selbst Reparaturen am elektrischen Antrieb durchführen?
 
Nein, das ist weder notwendig noch ratsam. Die Hochvoltleitungen sind zwar absolut sicher. Ihre orangefarbene Kennzeichnung und entsprechende Warnhinweise machen jedoch auf den ersten Blick deutlich, dass Reparaturen nur von speziell geschulten Fachleuten vorgenommen werden dürfen.
 
Haben Elektrofahrzeuge ein Getriebe?
 
Reine Elektrofahrzeuge benötigen weder ein herkömmliches Schalt- noch ein Automatikgetriebe. Sie besitzen ein Untersetzungsgetriebe, um die hohe Drehzahl des Elektromotors zu reduzieren. Für Fahrer*innen von E-Fahrzeugen ändert sich nichts: Wie bei einem Verbrenner mit Automatikgetriebe legen Sie die Fahrstufen P (parken), R (rückwärts), N (neutral) und D (drive) über den Automatikwählhebel ein. Im CUPRA Born können Sie noch die Fahrstufe B (Bremsrückgewinnung) wählen. Dabei handelt es sich um den Fahrmodus (drive) mit einer intensiven Bremsenergierückgewinnung (Rekuperation).
 
Was muss ich bei der Rekuperation beachten?
 
Beim Kauf eines modernen Elektrofahrzeugs bekommen Sie den Vorteil eines Rekuperationssystems gleich mitgeliefert. Natürlich hat auch der CUPRA Born diese Art der Energierückgewinnung serienmäßig an Bord. Und die funktioniert so: Nimmt man den Fuß vom Gas, verzögert das Fahrzeug dank Motorbremse spürbar, wobei die Bremsenergie in Strom umgewandelt und zurück in die Batterie geleitet wird. Vorausschauende Fahrer*innen können so in vielen Situationen auf das Betätigen des Bremspedals verzichten, durch die Energierückgewinnung die Reichweite erhöhen und die Lebensdauer der Bremsen verlängern. Die effizienteste Energierückgewinnung im CUPRA Born erreicht man mit der Fahrstufe B. Ist diese ausgewählt, findet eine starke Rekuperation statt. Bei eingestellter Fahrstufe D und der aktivierten Eco-Assistenz wird die Rekuperationsstufe automatisch gewählt, je nach Navigationsdaten und Verkehrssituation. Die Energierückgewinnung ist also kein Zauberwerk und es bedarf keiner weiteren Kenntnisse oder extra Tätigkeiten, sondern geschieht einfach im alltäglichen Fahrbetrieb.
 
Beeinträchtigen Heizung und Beleuchtung die Batteriereichweite?
 
Die Batterie eines Elektrofahrzeugs liefert den Strom für das gesamte Fahrzeug – vom Motor über die Heizung bis hin zur Beleuchtung, Belüftung und dem Radio. Der Strombedarf vieler dieser Verbraucher ist jedoch sehr gering. So können beispielsweise Radio und LED-Scheinwerfer bedenkenlos eingeschaltet bleiben. Deutlich mehr Strom benötigt die Belüftung und Klimatisierung des Innenraums – wie etwa die Heizung im Winter. Zur Optimierung des Stromverbrauchs sollte man das Fahrzeug bereits vor Fahrtantritt heizen oder kühlen, also dann, wenn es noch mit der Ladestation verbunden ist. Über die Standklimatisierung Ihres CUPRA Born lässt sich die Temperatur bequem schon vor Fahrbeginn regeln. Dabei stellt man die Klimatisierung zum Beispiel vom Frühstückstisch aus per My CUPRA App und dank der Technologie CUPRA CONNECT Gen4 auf 22 Grad ein und steigt in ein angenehm warmes Fahrzeug ein – die Batterie muss den Kraftakt der Vollklimatisierung des Innenraums auf 22 Grad nicht mehr leisten, sondern nur noch halten. Das schont nicht nur die Batterie, sondern ist auch ein deutliches Komfortplus.
 
Ist der Innenraum kleiner als bei einem Verbrennerfahrzeug?
 
Ein Elektrofahrzeug hat ein ebenso geräumiges Interieur wie ein vergleichbares Modell mit Verbrennungsmotor. Speziell für den Elektroantrieb entwickelte Fahrzeuge bieten aufgrund des geringen Platzbedarfs mechanischer Komponenten oft sogar das Raumangebot eines Fahrzeugs einer höheren Klasse: Die Batterie ist im Unterboden platziert und nimmt den Insassen daher keinen Raum weg. Der Elektromotor ist nur einen Bruchteil so groß wie ein Verbrenner und durch das Entfallen eines Schalt- oder Automatikgetriebes gewinnen Fahrer und Beifahrer sogar noch an Platz.
 
Geht von dem Elektroantrieb bei Regen oder in der Waschanlage eine Gefahr aus?
 
Nein, das ist ausgeschlossen. Elektrofahrzeuge sind mit umfangreichen Schutzmaßnahmen ausgestattet, um die Hochvoltleitungen absolut sicher zu machen. Viele dieser Maßnahmen laufen über das Batteriesteuergerät, welches das gesamte System im Falle einer Fehlfunktion sofort und automatisch abschaltet. Bei Nässe unterscheiden sich Elektrofahrzeuge nicht von konventionellen Verbrennern.
 
Ist das Laden der Batterie kompliziert oder erfordert es Vorsichtsmaßnahmen?
 
Das Laden der Batterie ist genauso einfach und sicher wie das Anschließen eines Haushaltsgeräts. Es sind nur wenige einfache Handgriffe nötig. Für den Ladevorgang müssen lediglich die Fahrzeugtüren abgeschlossen und die Handbremse angezogen sein. Die Statusanzeige leuchtet unterschiedlich auf, je nachdem, ob ein geplanter Ladevorgang programmiert wurde, das Fahrzeug aktuell geladen wird oder der Ladevorgang abgeschlossen ist. Mit der CUPRA CONNECT App können Ladevorgänge sogar geplant und automatisiert werden, sodass das Fahrzeug zu einem bestimmten Zeitpunkt batterieschonend voll aufgeladen und auf Wunsch sogar klimatisiert ist.
 
Benötigt ein Elektrofahrzeug zusätzliche Wartung?
 
Nein. Das elektrische Antriebssystem benötigt keine besondere Wartung. Im Gegenteil: Bei einem Elektrofahrzeug gibt es im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor sogar weniger Verschleißteile, was den Wartungsbedarf deutlich reduziert.
 
Ist der CO2-Fußabdruck von Elektroautos wirklich kleiner?
 
Elektroautos laufen abgasfrei und stoßen somit lokal kein CO2 aus. Doch wie groß ist der CO2-Rucksack von Elektroautos – also der Ausstoß während der Produktion des Fahrzeugs und der Batterie? Fakt ist, die Produktion von Fahrzeugen und Akkus wird immer nachhaltiger und in naher Zukunft vollständig CO2-frei sein. CUPRA geht mit gutem Beispiel voran. Der Nachhaltigkeitsgedanke steht beim ersten vollelektrischen Modell der Marke nicht nur beim Antrieb im Vordergrund, sondern es ist auch das erste CUPRA Modell, das ein CO2-neutrales Konzept verfolgt. Dabei wird in der gesamten Lieferkette Strom aus erneuerbaren Energien verwendet. Das Modell verfügt zudem über Schalensitze, die in Zusammenarbeit mit der SEAQUAL INITIATIVE aus nachhaltigen Materialien wie recyceltem Meeresplastik aus dem Mittelmeer hergestellt werden.
 
red/cupra/03/2022
 
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