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E-Mobil: Vier der schönsten Supersportwagen mit vollelektrischem Antrieb

"Leistung ohne Grenzen"

 
Tesla hat laut vielen Fans kaum ernstzunehmende Konkurrenz, wenn es darum geht, schöne und schnelle Elektroautos zu bauen. Doch weit gefehlt: Da man für ein Elektroauto 80 Prozent weniger Teile benötigt als für einen Verbrenner, ist es leichter, ein solches E-Auto herzustellen. Beispielsweise gibt es bei vielen Elektroautos kein Getriebe. So können die Hersteller die Kosten reduzieren und mit fantastischen Autos den Markt erobern. Aber auch in der Welt der E-Autos bleiben Supercars für die meisten Menschen unerreichbar. Mit einem 15 Euro Bonus ohne Einzahlung lässt es sich aber im Casino spielen, und so mit entsprechenden Glück die ersten Euros für den Autokauf erspielen. 
 
Wer noch nicht vom vollelektrischen Antrieb überzeugt ist, findet ein Alternative mit moderner Plud-in-Hybrid Technologie. Zahlreiche Hersteller setzen auch weiterhin auf Hybridautos. Diese Hybridautos, die kürzere Strecken rein elektrisch, und längere Fahrten mit dem Verbrennungsmotor zurücklegen können, werden auch in Zukunft eine Alternative zu reinen Verbrennern oder Elektroautos bleiben. 
 
Die Entwicklung und Fertigung von Elektroautos obliegt nicht mehr alleine den großen Automobilherstellern. In den letzten Jahren sind neue Unternehmen und Start-ups dazugekommen, die ihre Supersportwagen mit Elektroantrieb auf den Markt gebracht haben. Wir stellen vier dieser elektriischen Supercars vor.
 
Faraday Future FF 91
 
2015 überraschte der Autobauer Faraday Future mit der Ankündigung seines Prototypen FF 91. Statt den Wagen auf einer herkömmlichen Automesse zu präsentieren, nutzte Faraday Future die gigantische Consumer Electronics Show in Las Vegas. In Sachen Leistung können etablierten Automobilhersteller nur staunen. In gerade einmal 2,39 Sekunden erreicht der FF 91 aus dem Stand 100 km/h. Drei Motoren schieben das Auto mit insgesamt 1050 PS (783 Kw) nach vorn. Die Reichweite wird dabei mit 600 Kilometern angegeben. 
 
Doch nicht nur die Motorisierung sucht seinesgleichen. Laut dem Hersteller wird der FF 91 über vollständiges autonomes Fahren verfügen. Außerdem verwendet der FF 91 moderne Gesichtserkennung, wodurch nicht nur ein schlüsselloses Zugangssystem ermöglicht, sondern auch der Fahrspaß gesteigert wird. Die Software erkennt nämlich anhand des Gesichtsausdrucks die Stimmung der Passagiere und passt entsprechend Musik, Massage, Temperatur und Duft an. Vermutlich wird man solche Funktionen aber auch einfach deaktivieren können, wenn man diesen technologischen Schritt nicht mitgehen möchte. Eine weitere Innovation bietet das Panoramadach: Es ist mit intelligenter Dimmglastechnologie ausgestattet.  
 
Nicht so schnell wie der FF 91 selber, ist seine Ladezeit. In 4,5 Stunden wird der Akku durch das Heimladegerät von Faraday zur Hälfte aufgeladen. Preislich wird der FF 91 etwa bei 180.000 Dollar liegen. Für 5.000 Dollar kann man online einen Wagen reservieren. 
 
Fisker EMotion
 
Der bekannte Designer Henrik Fisker ist unter anderem für das Design des BMW Z8, des Aston Martin DB9, Aston Martin V8 Vantage und des VLF Force 1 V10 mitverantwortlich. Bei einem seiner neuesten Projekte, dem EMotion, handelt es sich um ein vollelektrisches Geschoss mit einem 145-Kilowattstunden-Akku. Der Fisker EMotion kommt auf eine Reichweite von etwa 650 Kilometer. Die Ladeeffizienz soll dank der 800-Volt-Struktur aber deutlich besser sein als bei den meisten anderen batteriebetriebenen Fahrzeugen. Nach nur neun Minuten Aufladung solle man schon 160 Kilometer weit kommen. Mit solch fantastischen Ladezeiten wird eines der prominentesten Argumente gegen E-Autos fast vollständig entkräftet. 
 
Um eine möglichst hohe Reichweite zu erzielen, setzt Fisker unter anderem auf Felgen aus Alu und Carbon. In den Seitenspiegel sind Kameras eingebaut, die eine 360-Grad Ansicht um das Auto herum liefern. Der Fisker EMotion kommt auf eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 260 Kilometern pro Stunde. Damit kann man zwar nicht mit vergleichbar teuren Verbrennern mithalten, aber lässt dafür viele E-Autos alt aussehen. Der Preis wird vom Hersteller mit 129.900 Dollar angegeben.
 
NIO EP9
 
Auch in Asien hat man den Trend des elektrisch betriebenen Autos keineswegs verschlafen. Der NIO EP9 hat auf dem Nürburgring eindrucksvoll gezeigt, zu was er imstande ist: Dank seiner Rundenzeit von 6 Minuten und 45,9 Sekunden auf der prestigeträchtigen Strecke darf sich der EP9 schnellstes Elektroauto der Welt nennen! Das chinesische Geschoss bringt 1.360 PS auf die Straße. NIO lässt sich das Ganze jedoch auch fürstlich entlohnen: Der NIO EP9 kann für 1,48 Millionen erstanden werden. Bisher gibt es aber auch lediglich rund 20 Exemplare.
 
Vier Innenbordmotoren und einzelne Getriebe an jedem Rad sind ein interessanter Ansatz. Man kommt mit dem EP9 laut NIO etwa 430 Kilometer weit, auch wenn das vermutlich eher weniger für Bleifüße gilt. Das Fahrzeug wird in 45 Minuten aufgeladen, was einen ordentlichen Wert darstellt. 
 
Rimac Concept One
 
Rimac hat in Kroatien still und heimlich einen 1.070 PS starken Boliden entwickelt. In gerade einmal 6,2 Sekunden wird der Concept One auf 200 km/h katapultiert. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 355 km/h muss Rimac sich auch nicht vor herkömmlichen Supersportwagen verstecken. Noch etwas schneller geht es mit dem Concept S, welcher etwas leichter und aerodynamischer ist und gleichzeitig 1.365 PS mitbringt. Im normalen Fahrmodus soll der Rimac One bis zu 600 Kilometer Reichweite schaffen, während es im Rennmodus immerhin 9 Runden auf der Nordschleife, also etwa 180 Kilometer sind. Die Preise sind so hoch wie die Leistung: Den Rimac Concept One gibt  es ab 1 Millionen Dollar, den Rimac Concept S ab rund 1,35 Millionen Dollar.
 
red/ga/02/2022
 
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