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E-Mobil: Mercedes-AMG GT Concept mit Hybrid-Powerpack aus der Formel 1

"Performance-Hybrid-System"

 
Mercedes-AMG blickt zum 50. Jubiläum mit dem Showcar GT Concept in die Zukunft der Sportwagen- und Performance-Marke. Das viertürige Coupé zeigt alternative Antriebskonzepte auf und kündigt gleichzeitig den weiteren Ausbau der AMG GT Familie an. Künftig wird die dritte Baureihe nach SLS AMG und AMG GT komplett in Eigenregie am Firmensitz Affalterbach entwickelt. Die Bezeichnung und wesentliche Designelemente an Front und Heck zeigen auf den ersten Blick die Familienzugehörigkeit zum AMG GT. Die Kennung „EQ Power+“ auf der Mirror Cam weist auf das Plus an Performance hin, das die Hybridisierung bei AMG erwarten lässt.
 
Das dynamische Fastback der neuen GT Generation wird dank der großen Heckklappe sowie dem variablen Innen- und Gepäckraum auch einen hohen Alltagsnutzen bieten. Das Exterieur-Design besticht durch extrem muskulöse Proportionen, große Volumen sowie eine reduzierte Flächengestaltung. Der Panamericana Grill mit vertikalen, seitlich rot lackierten Stegen, die neue Grafik der extrem schmalen Hauptscheinwerfer und die dominant gestalteten seitlichen Luftöffnungen in der Frontschürze sind typische, hier weiterentwickelte AMG GT Designmerkmale und drücken pure Kraft aus. Die bis an die Radhäuser umgreifende Motorhaube unterstreicht mit den beiden Powerdomes die ausgeprägten Sportwagen-Gene. Das drückt sich auch in der extravaganten Lackierung im Farbton Hot Red aus, dessen Oberflächen dank einer speziellen Zusammensetzung wie flüssiges Metall im Licht schimmern.
 
Mit der „nano active fibre technology“ zeigt Mercedes-AMG erstmals ein zukunftsweisendes Tagfahrlicht. Dieses wird durch ein spezielles, leuchtstarkes Lichtsystem in einer frei gestalteten Lichtschnur erzeugt. Der dreidimensionale Leuchteffekt gibt dem AMG GT Concept eine eigenständige Lichtsignatur, die durch zahlreiche weitere Maßnahmen in dem Hightech-Scheinwerfer flankiert wird. Am oberen Rand ist die Blinklichtfunktion integriert. Der serielle Blinkimpuls („Lauflichtblinker“) wurde noch einmal weiterentwickelt und besticht durch seine extrem schnelle Abfolge. Zwei röhrenförmige Stablichter leuchten die Fahrbahn unmittelbar vor dem Fahrzeug aus und stellen zusammen mit dem großen LED-Hauptscheinwerfer und seinem Linsensystem das Fahrlicht dar. Eine goldene, segelförmige Spange ergänzt den individuellen Eindruck, und ein rotes AMG Logo beweist die Liebe zum Detail. Insgesamt ist der Frontscheinwerfer ein dreidimensionales, vielschichtiges Hightech-Bauteil, das mit Elementen in gunmetal-grey und gebürstetem Aluminium den Technik-Anspruch der Performance-Studie unterstreicht.
 
Das Rücklicht verfügt auch über die neuartige Lichttechnologie, die sich unter dem dreidimensionalen Deckglas der Heckleuchten befindet. Um die Abwärme nach außen abzuführen, ist in das Deckglas ein geripptes Kühlmodul integriert.
 
Das geduckte, dynamische Greenhouse mit stark abfallender Dachlinie und die schmale Grafik der rahmenlosen Seitenscheiben betonen in der Seitenansicht den dynamischen Vorwärtsdrang des AMG GT Concept. Die taillierte Seitenfallung und die breite hintere Schulter im Bereich der ausgestellten Radläufe verstärken den muskulösen Ausdruck. Die Funktion der Außenspiegel übernehmen bei der Studie aerodynamisch vorteilhafte Miniaturkameras, sogenannte Mirror Cams. Das Dach, der A Wing des Frontspoilers, der Heckdiffusor und die Seitenschweller-verkleidungen in edlem und gleichzeitig leichtem Carbon stellen die Verbindung zum Motorsport her.
 
Die sehr expressiv gestalteten Räder im Feinspeichen-Design geben den Blick auf die AMG Keramik-Hochleistungs-Verbundbremse frei. Die Bremssättel sind bronzefarben lackiert und tragen den "AMG Carbon Ceramic"-Schriftzug.
 
Eine vollkommene Neuentwicklung stellt der Triebstrang des AMG GT Concept dar. Mit dem SLS AMG Electric Drive hat Mercedes-AMG schon im Jahr 2010 bewiesen, dass ein Supersportwagen mit batterie-elektrischem Antrieb realisierbar ist – mit enormen Fahrleistungen und maximalem Fahrvergnügen. Formel 1 Fahrdynamik und Effizienz verspricht das geplante AMG Hypercar. Es gibt einen Ausblick darauf, was mit Hybridtechnologie derzeit maximal machbar ist.
 
Nach dem Formel 1 Fahrzeug ist das Showcar das zweite AMG Modell, das die neue Bezeichnung „EQ Power+“ trägt, die zukünftig alle Performance-Hybride von Mercedes-AMG erhalten werden. Das Performance-Hybrid-System kombiniert den leistungsstarken 4,0 Liter-V8-Biturbomotor mit einer zusätzlichen starken Elektromaschine und garantiert somit extrem spontanes Ansprechverhalten und bietet eine außergewöhnlich hohe Systemleistung. Den Sprint von 0-100 km/h kann der AMG GT Concept auf Supersportwagenniveau in weniger als drei Sekunden erledigen.
 
Eine skalierbare Performance-Batterie wird das Portfolio der Daimler AG um eine Performance-orientierte Alternative erweitern: Der Energiespeicher ist leistungsstärker als herkömmliche Hybrid-Batterien, gleichzeitig aber kompakter und leichter – ein weiterer Beweis für die Konsequenz, mit der die AMG Lightweight Performance Strategie umgesetzt wird. Das System ist nach dem Baukastenprinzip nach oben skalierbar, so dass sich Leistung und Kapazität der Batterie an spezifische Anforderungen von Kunden oder bestimmten Märkten anpassen lässt. Die Aufladung der Batterie während der Fahrt erfolgt einerseits durch Brems-Rekuperation, andererseits aber auch mit Hilfe des Verbrennungsmotors, wenn die Batterieladung unter einen bestimmten Schwellenwert gesunken ist.
 
Die Betriebsstrategie des AMG GT Concept ist vom Hybrid-Powerpack des Mercedes-AMG Petronas Formel 1 Rennwagens abgeleitet. Wie in der Königsklasse des Motorsports wird die Batterie auch während der Fahrt geladen, um immer die volle Elektrokraft zur Verfügung zu stellen – und beispielsweise mit vollem Schub blitzschnell aus Kurven herausbeschleunigen zu können. Durch die Zusammenarbeit mit den Entwicklungsingenieuren von Mercedes-AMG HPP (High Performance Powertrains GmbH) gelingt der Wissenstransfer, wodurch die Betriebsstrategie zukünftiger Performance-Hybride von AMG sozusagen „always on“ erlebbar wird.
 
Über die elektrische Antriebseinheit lassen sich drei Betriebsmodi vorwählen: Der AMG GT Concept fährt entweder rein elektrisch, beziehungsweise nur mit Verbrennungsmotor, oder er kombiniert als Hybrid optimal die Fähigkeiten der beiden Antriebsquellen miteinander.
 
Weitere Informationen zum Mercedes.-AMG fahrzeugprogramm unter www.mercedes-amg.de
 
 
red/mercedes-amg/03/2017
 

Medien

Mercedes-AMG GT Concept
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