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E-Mobil: VW Crossover Utility Vehicle I.D. CROZZ mit Elektroantrieb

"Progressiv und avantgardistisch"

 
2020 soll bei Volkswagen der Startschuss für die Serienproduktion einer Flotte von Elektrofahrzeugen fallen. In der Reihe progressiv konzipierter und avantgardistisch designter Fahrzeuge, präsentiert VW mit dem I.D. CROZZ ein weiteres Modell. Volkswagen hat das Ziel, den Elektroantrieb bis Mitte des nächsten Jahrzehnts aus der Startup-Nische in die Großserie zu transferieren. 
 
Der I.D. CROZZ ist das erste elektrisch angetriebene Crossover Utility Vehicle (CUV) von Volkswagen, ein viertüriges Coupé und Sport Utility Vehicle (SUV) zugleich. Nach den vielbeachteten Vorstellungen des I.D. (Weltpremiere Paris 2016) und I.D. BUZZ (Weltpremiere Detroit 2017) folgt mit dem I.D. CROZZ nun die dritte spannende Version der I.D. Familie – sie steht für Zero Emission Vehicle mit sehr großer Reichweite, einem charismatischen e-Mobilitätsdesign und einer völlig neu konzipierten Interieurwelt. Der sportlich ausgelegte I.D. CROZZ unterstreicht als konkreter Ausblick auf das Jahr 2020, wie facettenreich das elektrisierende Spektrum künftiger Volkswagen e-Modelle sein wird.
 
I.D. steht vor allem für „Identity" und „Iconic Design", CROZZ für CUV. Ein sportlicher, interaktiv konzipierter Zero Emission Allrounder, dessen elektrischer Allradantrieb im Urban Jungle ebenso überzeugt, wie auf den unbefestigten Pisten eines sportlich engagierten Lebens. Bis zu 500 Kilometer (NEFZ) legt der 180 km/h schnelle und 225 kW starke I.D. CROZZ mit einer Batterieladung zurück. In 30 Minuten nimmt der Hochleistungsakku per Schnellladesystem an Ladeschnittpunkten mit einer Leistung von 150 kW (DC) wieder 80 Prozent seiner Energiekapazität auf.
 
Der I.D. CROZZ ist kompakter und flacher als das neueste Serien-SUV von Volkswagen, der New Tiguan L (China), respektive Tiguan Allspace (Europa). Und doch bietet das CUV ebenso viel Raum. Der konstruktive Schlüssel dazu: Wie der I.D. und I.D. BUZZ basiert auch der I.D. CROZZ auf dem neu konzipierten Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB). Die Achs- und Antriebsmodule der MEB-Modelle rücken weit nach außen; dazwischen spannt sich ein großer Radstand. Alle Antriebsmodule bauen kompakt; die Batterie taucht indes vollständig in den Fahrzeugboden ab. Hohe Variabilität bietet zudem die Sitzkonfiguration. So entsteht in der Summe ein variabel nutzbarer Raum.
 
Eines der dominanten optischen Merkmale des I.D. CROZZ ist im Frontbereich die Lichtsignatur der Volkswagen Elektromobilität. Die Leuchtelemente – c-förmige LED-Tagfahrlichter und mittig aus fünf schmalen LED-Streifen gebildete und multivariabel steuerbare LED-Scheinwerfer – verschmelzen zu einer Frontpartie mit elektronischen, beweglichen „Augen" („Interactive Spotlight"). Und diese Interaktion ist wichtig. Weil der auf Wunsch vollautomatisiert fahrende I.D. CROZZ über dieses „Interactive Spotlight" mit anderen Verkehrsteilnehmern kommuniziert und seinen Fahrer begrüßt, wenn der sich dem Wagen nähert. Die Lichtsignatur ist beim I.D. CROZZ Teil des Designs.
 
Die große Motorhaube spannt sich expressiv über die gesamte Breite der hoch bauenden Frontpartie. Motorhaube und Stoßfänger des in einem technisch anmutenden Silberton („Silver Spark") lackierten CUV wirken mit ihren sauberen Flächen wie eine Skulptur, die – so der Eindruck – aus einem einzigen Aluminiumblock herausgearbeitet wurde. Dominant in die Frontfläche integriert: die Lichtsignatur der Volkswagen e-Mobilität. Ebenfalls beleuchtet: das mittig zwischen Motorhaube und Stoßfänger integrierte VW-Zeichen. Über eine feine, markante Lichtlinie verbindet sich das VW-Zeichen nach links und rechts mit den interaktiven LED-Scheinwerfern. 
 
Die Breite des Wagens betont eine hochglanzschwarze Querfläche der Heckpartie, mit schmalen LED-Matrixsegmenten als Rückleuchten und dem auch hier beleuchteten VW-Zeichen. Eine großflächige Silhouette mit starken Radläufen, 21-Zoll-Räder und Seitenschweller mit einer matten, robusten Oberflächenstruktur lassen den I.D. CROZZ maskulin erscheinen. Durch das innovative Design der Räder ist kaum noch ein Übergang zwischen Felge und Reifen wahrzunehmen; die Rad-Reifen-Kombination wirkt so besonders groß.
 
In das beleuchtete Panoramadach ist eine Lichtjalousie integriert. Per Gestensteuerung wird diese imaginäre Jalousie geöffnet oder geschlossen. Dabei gleitet ein mit LED-Streifen erzeugter Lichtteppich über den Dachhimmel und erhellt so den Innenraum. Von außen sind die Lichtstreifen im Dach ebenfalls sichtbar. Die Befehle der Gestensteuerung ähneln der Bedienung eines klassischen Schiebedaches: Eine kurze, schnelle Handbewegung öffnet oder schließt die Jalousie komplett; eine langsame Geste hingegen bewegt den Lichtteppich stufenlos bis in die gewünschte Position.
 
2020 wird das Schlüsseljahr für die weltweite Einführung der ersten Volkswagen MEB-Modelle im Stile des I.D. CROZZ. Rund fünf Jahre danach, ab 2025, wird das vollautomatisierte Fahren den nächsten revolutionären Schub auslösen. Wie dargestellt, hat die in Shanghai präsentierte CUV-Studie diesen zuschaltbaren Autopiloten bereits an Bord. Im vollautomatisierten Modus „I.D. Pilot" zieht sich das multifunktionale Lenkrad in die Armaturen zurück und fusioniert dort mit den digitalisierten Instrumenten (Active Info Display) zu einer Einheit. Sprich: im vollautomatisierten Modus ist der I.D. ohne klassisches Lenkrad unterwegs. Ebenfalls als Touchpad ausgelegt ist das Infotainmentsystem mit integrierter Klimasteuerung. Sowohl im automatischen als auch manuellen Modus erhält der Fahrer zudem über ein AR-Head-up-Display (AR = Augmented Reality mit räumlichen Darstellungsebenen) Geschwindigkeits- oder Navigationshinweise.
 
Dank des kompakten Elektroantriebs und der im Fahrzeugboden integrierten Lithium-Ionen-Batterie entstand das Interieur als „Open Space" – ein variables, lounge-artiges Raumkonzept mit einem überlegenen Platzangebot. Je nach Lichteinfall sowie in Abhängigkeit der Sitzposition ändert sich die Farbwirkung des Dashpads, der Türbrüstungen und Türinserts. Fahrer und Mitfahrer nehmen auf leichten, Integralsitzen (mit integrierter Gurtführung) Platz. Im Fond erreicht die Beinfreiheit Oberklasse-Niveau. Das Leben an Bord perfektionieren unter anderem multifunktionale Bedieninseln in den Türen (Doorpanels mit kapazitiven Touchfeldern für die Klima- und Türfunktionen). Das Interieur des I.D. CROZZ mit seinem multifunktionalen Sitzkonzept ist hochvariabel. Das Crossbike ohne zusätzlichen Fahrradträger mit ins Wochenende nehmen? Kein Problem: einfach quer in den Fond schieben. Große Schwenk-/Schiebe-türen und variable Fondsitze machen es möglich; die hinteren Sitzflächen werden dabei wie im Kino hochgeklappt. Die Fondtüren fahren zudem komplett nach hinten; das macht das Beladen leicht. Da die vorderen Türen im rechten Winkel von 90 Grad ungewöhnlich weit öffnen und Volkswagen die B-Säulen einfach abgeschafft hat, klappt das Beladen nochmals besser. Alle Türen sowie die Heck- und Frontklappe öffnen elektrisch.
 
Für ein optimales und individuelles Klima an Bord sorgt das von Volkswagen neu entwickelte CleanAir-System. Unabhängig von den Umgebungsbedingungen bleibt die Luftqualität im I.D. CROZZ dabei permanent auf dem besten Level. Über die Infotainment-Unit können Fahrer und Beifahrer zudem verschiedene vorkonfigurierte Klimawelten abrufen. Hintergrund: Der I.D. CROZZ ist mit einer neuen CleanAir-Technology ausgestattet; ein aktives Filtersystem sorgt dabei permanent für beste Luftqualität im Innenraum. Das Menü informiert über die Qualität der Luft im Auto (Air Quality Index) und über die aktuelle Aktivität des Systems. Über vorgespeicherte Klimakonditionen können Fahrer und Beifahrer – im Fall der Studie auf China abgestimmt – eine definierte Luftströmung plus Temperatur und Luftfeuchtigkeit abrufen, wie sie an besonders schönen und klimatisch angenehmen Orten des Landes vorkommen. So kann der I.D. CROZZ zum Beispiel mit einem frischen Klima, wie es im Himalaya-Gebirge vorherrscht, durch die City von Shanghai bewegt werden.
 
Alle individuellen Parameter an Bord stimmt der I.D. CROZZ automatisch auf seinen Fahrer ab. Über die persönliche Volkswagen ID – ein individuelles Profil, hinterlegt in einem eigenen digitalen Ökosystem von Volkswagen, aktiviert via Smart Device, das sich damit in einen Digital Key verwandelt. Sobald sich jemand mit dieser digitalen Eintrittskarte dem Wagen nähert, erkennt ihn der I.D. CROZZ. Daraufhin werden die Türen freigeschaltet und alle persönlichen Parameter bis hin zu den Klimaeinstellungen aktiviert.
 
Schon sehr bald könnte es zum Alltag gehören, Pakete auch mobil zu empfangen. Als Postbox dient diesem neuen Delivery Service der 515 Liter große Kofferraum des I.D. CROZZ. Per GPS-Ortung lokalisiert der Zusteller dabei den Standort des Autos; parallel bekommt er via App eine temporäre Zugangsberechtigung zum Kofferraum. Der Besitzer des I.D. CROZZ wird mittels App oder E-Mail benachrichtig, sobald die Sendung zugestellt und der Kofferraum wieder verschlossen ist.
 
Weitere Informationen zum Volkswagen Fahrzeugprogramm unter www.volkswagen.de
 
 
red/volkswagen/04/2017

Medien

VW I.D. CROZZ
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