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Motorrad: Curtiss Prototyp-Bike "Zeus" mit Elektroantrieb

"Beim Zeus"

 
Der amerikanische Bike-Hersteller Curtiss plant die Produktion eines elektrisch betriebenen Bikes mit dem Namen "Zeus" und jeder Menge Power. Der vorgestellte Prototyp der Curtiss Zeus, dessen Teile zumeist aus Aluminium gefertigt sind, erinnert an Modelle der Marke Confederate. Das kommt nicht von ungefähr, denn 2017 gab Confederate seine Umbenennung in Curtiss bekannt. Der neue Firmenname Curtiss ist eine Hommage an den Motorrad- und Luftfahrtpionier Glenn Curtiss. Künftig will der Hersteller sich ausschließlich auf die Entwicklung und den Bau von Motorrädern mit Elektroantrieb konzentrieren.
 
Bei der Zeus verwendet Curtiss zwei Motoren von Zero Motorycles. Sie bringen es in Kombination auf eine Leistung von 173 PS (127 kW). Die beiden E-Motoren stecken in einem Gehäuse zwischen Batterieblock und der Sitzbank, das auch als Anlenkpunkt für die Hinterradschwinge und das zentral montierte Federbein dient. Das Vorderrad führt eine Parallelogramm-Gabel mit Zentralfederbein, auf die BST Vollcarbon-Felgen sind Reifen von Pirelli aufgezogen. Zu den weiteren Features der Zeus zählen unter anderem ein Touchpad als Cockpit und LED-Leuchten vorne und hinten. In den beiden etwas abstehenden Blöcke steckt der 14,4 kWh große Lithiumionen-Akku.
 
Mit der Produktion will Curtiss im Herbst 2019 beginnen, im Jahre 2020 soll die Serienproduktion laufen.  Angaben zu den Fahrleistungen, der Reichweite und einem möglichen Preis der Zeus gibt es bis dato noch nicht.
 
Weitere Informationen zum Curtiss Motorradprogramm unter www.curtissmotorcycles.com
 
 
red/curtiss/06/2018

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