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Motorrad: Honda MSX 125 - Leichtkraftrad in der Tradition der Dax und der Monkey

"In Dax und Monkey Tradition"

Anfang Mai 2013 bringt Honda mit der MSX 125 ein Leichtkraftrad in der Tradition der Dax und der Monkey auf den Markt. Das Kürzel MSX steht für "Mini Street X-treme". Die speziell für Jugendliche gedachte MSX rollt auf kleinen und breiten 12-Zoll-Räder, bietet mit 765 Millimetern aber mehr Sitzhöhe als beispielsweise die Roller NSC 50 R und PCX. Weitere Merkmale des kleinen Fun-Bikes sind ein hochgezogener Auspuff, Monofederbein und eine Upside-Down-Gabel sowie LED-Rücklicht und ein moderner Projektionsscheinwerfer.
 
Der luftgekühlte 125-Kubik-Einzylinder-Motor leistet 7,2 kW / 10 PS bei 7000 Umdrehungen in der Minute. Das maximale Drehmoment von 10,9 Newtonmetern liegt bei 5500 Touren an. Geschaltet wird über ein Vier-Gang-Getriebe mit klassischer Kupplung. Fahrbereit wiegt die für zwei Personen ausgelegte MSX125 knapp 102 Kilogramm, der Tank fasst 5,5 Liter. Das digitale Cockpit ist mit Drehzahlmesser, Tacho, zwei Tageskilometerzählern, Benzin- und Zeituhr ausgestattet.

Einen Preis für die neue Achtel-Liter-Maschine wurde noch nicht von Honda bekanntgegeben.

Weitere Informationen zum Honda Motorradprogramm unter www.honda.de

Motorrad: Viertel-Liter-Klasse - Honda CRF 250 L Enduro

"Viertel-Liter"

Nach der CBR 250 R bietet Honda mit der CRF 250 L ab August 2012 eine weitere Viertelliter-Maschine an, deren Leistung aber etwas zurückgenommen wurde. Die Einzylinder-Enduro leistet 17 kW / 23 PS bei 8500 Touren und hat ein maximales Drehmoment von 22 Newtonmetern bei 7000 Umdrehung. Die Upside-Down-Gabel führt ein 21-Zoll-Rad, während in der hinteren Schwinge aus Aluminiumguss ein 18-Zoll-Rad zum Einsatz kommt. Die Federwege betragen 250 bzw. 240 Millimeter (hinten).

Die Sitzhöhe der 144 Kilogramm schweren CRF 250 L liegt bei 875 Millimetern, der Tank fasst 7,7 Liter. Die Ausstattung umfasst unter anderem Gepäckhaken, ein digitales Cockpit mit dimmbaren Display, Motorschutz, und gelochte Wave-Bremsscheiben sowie griffige Fußrasten.

Der Preis für die ausschließlich in der Farbe Winning Red lieferbaren CRF 250 L soll bei knapp unter 4000 Euro liegen.

Weitere Informationen zum Honda Motorradprogramm unter www.honda.de

Fahrbericht: Hybrid-Flitzer Honda CR-Z mit kombinierten Benzin- und Elektromotor im Test

"Fahrspaß mit zeitgemäßer Technik"

Er sieht aus, als würde er schon im Stand die Schallmauer durchbrechen. Klein, flach, gedrungen. So kauert der Honda CR-Z auf dem Parkplatz unserer Redaktion. Die Silber schimmernde Metallic-Lackierung verleiht dem nur 4,08 Meter kurzen  aber 1,74 Meter breiten Flachmann  das Aussehen eines Düsenjets mit gestutzten Flügeln. Von außen deutet abgesehen vom kleinen Schriftzug am Heck nichts auf den Hybridantrieb hin. Wenn wir es nicht besser wüssten, würden wir glauben, einen PS-protzenden Boliden vor uns zu haben. Statt dessen warten auf uns eher bescheidene 124 PS, das Ergebnis der Kombination aus Verbrennungsmotor und Batterie. Der neue, 1,5 Liter große Benziner sorgt für den Hauptanteil von 114 PS, der Stromer trägt 14 PS bei. Das die Gesamtleistung nicht 128 PS ergibt liegt daran,  weil sich die Leistungskurven nicht am jeweiligen Höhepunkt treffen. Ein Faktum, das bei allen Hybridfahrzeuge so ist. Der Elektromotor ist nur für die Unterstützung des Verbrenners gedacht. Aus Bremsenergie gewonner Strom läd die Akkus mit Nickel-Metall-Hydrid Technik wieder auf. Rein elektrisch fahren kann der CR-Z aber nicht.

Beim Anblick des sportlichen Coupés werden Erinnerungen an den CR-X aus den 80er Jahren wach. Damals war der CR-X für viele junge Leute die preisgünstige Möglichkeit einen echten Sportwagen zu fahren. Klein, stark und schnell waren die damaligen Attribute des Japaners. Beim neuen CR-Z kommen mit dem Hybrid-Antrieb nun auch modernste Technik dazu.

Der  schnittigen Form des CR-Z, mit flacher Motorhaube und kurzem, hohen Heck mit Sehschlitz in der Heckklappe sieht man nicht an, dass er auf dem Honda Insight basiert. Mit 4,08 Meter Länge ist er deutlich kürzer als der knapp 4,40 Meter lange Insight, und auch der Radstand ist geringer. Der Gewichtsunterschied fällt mit 31 Kilogramm Zugunsten des CR-Z aus, der nur 1.245 Kilogramm auf die Waage bringt. Das verspricht auch mit nur 124 PS für sportliche Fahrleistungen. Ob dem so ist, haben wir in unserem aktuellen Fahrbericht getestet.

Das Platzangebot des 2+2-Sitzer reicht aus für zwei Erwachsene mit Gepäck. Auf den Rücksitzen, sofern man sie als solche überhaupt bezeichnen kann, findet nur noch das kleine Handgepäck oder allenfalls Kinder Platz. Mehr Raum gibt es für das Gepäck: der Kofferraum lässt sich durch einfaches Umklappen der Rückbank von 225 auf 595 Liter vergrößern. Zum Beladen muss aber die hohe Kofferraumkante überwunden werden. Die Materialien und die Verarbeitung sind gut.

Nach vorne ist die Sicht dank weit nach hinten versetzter A-Säulen und stark gekrümmter Frontscheibe hervorragend. Die Sicht nach hinten ist dagegen stark eingeschränkt. Schuld daran ist die Teilung der Heckscheibe. Die Strebe zwischen dem flachen oberen Teil und dem nahezu senkrechten unteren Teil liegt genau im Blickfeld. Nachfolgende Fahrzeuge oder Hindernisse können in diesem Bereich nur schlecht gesehen werden.

Beim Start fällt uns zuerst der Drehzahlmesser auf, der mittig im Blickfeld des Fahrers liegt und eine digitale Geschwindigkeitsanzeige enthält. Das futuristische Cockpit im Stil des Insight enthält viele bunte Lichter und eine große Anzahl von Informationsanzeigen. Um es noch bunter zu machen, leuchtete das Hauptinstrument je nach Betriebsart in Rot, Grün  oder Blau. Besonders bei Nacht eine wahre Farborgie. Die drei Fahrmodi – Sport, Normal und Econ, werden per Schalter, links neben dem Lenkrad  gewählt. Entsprechend der Fahrstufe ändern sich die Farben. Im Sportmodus – der uns den meisten Fahrspass mit dem CR-Z bereitet hat – arbeiten Benzin- und Elektromotor mit voller Leistung zusammen. Die Lenkung wird schwergängiger, was sehr gut zu ihrer Direktheit passt, und die Gasannahme spontaner. Die Anzeigenfarbe wechselt dann auf Rot. In der Stufe "Normal", die zum gemäßigten Dahingleiten taugt, leuchtet das Instrument in Blau. Im Grün illuminierten Econ Modus ist man am umweltfreundlichsten unterwegs. Man hat das Gefühl, das Gaspedal stärker durchdrücken zu müssen, bis der Motor anspricht. Ausserdem wird auch hier die Lenkcharakteristik und der Grad der Unterstützung durch den Elektromotor modifiziert. Eine LCD-Anzeige mit nachempfundenen Pflanzen, zeigt uns an, wie ökologisch wir unterwegs sind.

Beim Ampelstopp schaltet der Motor in jedem Modus ab und springt reibungslos wieder an, sobald man einkuppelt. Der Startvorgang hingegen ist etwas skuril, weil der CR-Z einen Zündschlüssel und einen Start-Knopf besitzt. Zum Losfahren muss zuerst die traditionelle Zündung betätigt werden und dann zusätzlich ein roter Knopf rechts neben dem Lenkrad gedrückt werden.

Ist dies geschehen, geht es mit dem CR-Z – zumindest im Sport-Modus - flott zur Sache. Der Elektromotor liefert dabei Schwung von unten heraus, der Benziner spurt vor allem bei höheren Drehzahlen. Hinzu kommt, dass der CR-Z ein leichtgängiges Sechsgang-Schaltgetriebe besitzt, was eigentlich ungewöhnlich für ein Hybridfahrzeug ist, die meist über eine Automatik verfügen. So sprintet unser Testwagen in ansehnlichen 9,9 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht, allerdings etwas mühsam, eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h.

Der zwischen Getriebe und Verbrennungsmotor platzierte Elektromotor sorgt für ein zusätzliches Drehmoment von 78 Newtonmetern, sodass das Gesamtsystem auf ein maximales Drehmoment von 174 Nm kommt. Nicht gerade übermäßig viel, aber immerhin bereits ab 1.000 U/min abrufbar. Der Vierzylinder dreht lässig über die 6.000 Touren und hängt bissig am Gas. Bei geringen oder mittleren Geschwindigkeiten kommen im Hybrid-Flitzer so etwas wie echte Sportwagengefühle auf. Die Lenkung ist präzise, das manuelle Sechsgang-Getriebe lässt sich leicht schalten.

Auf der Landsraße entpuppt sich der CR-Z als richtiger Kurvenjäger. Der kurze Radstand macht das Auto sehr wendig und agil. Trotzdem lässt er sich auch bei hohem Tempo noch willig dirigieren und läuft trotz fehlender Länge ganz ordentlich. Das Fahrwerk ist auf Sportlichkeit getrimmt und recht straff, was den Komfort einschränkt. Dafür könnten die Sportsitze in schnellen Kurven mehr Seitenhallt bieten.

Auf der Landstraße fühlt man sich mit dem CR-Z am wohlsten. Auf der Autobahn allerdings lässt der Schwung doch bald nach. Ab 160 km/h geht dem kleinen Vierzylinder im sechsten Gang die Puste aus, was dazu führt, dass wir bei Überholvorgängen öfters runterschalten mussten als gewohnt. Die Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h erreicht der Kleine wie anfangs schon erwähnt, erst nach entsprechend langem Anlauf. Alles in allem ist der CR-Z aber gut motorisiert und dabei recht sparsam. In unserem Test, bei dem wir häufig die unterschiedlichen Fahrmodi gewechselt haben, erzielten wir einen Durchschnittsverbrauch von 5,5 Liter Super auf 100 Kilometer. Was für einen Diesel nichts besonderes wäre, ist doch für einen sportlichen Benziner ein guter Wert.

Honda bietet den CR-Z in den drei Ausstattungsvarianten S, Sport und GT an, die jeweils bei 21.990, 22.990 und 24.990 Euro beginnen. Schon die Basisausrüstung S beinhaltet sechs Airbags, ESP, Zentralverriegelung, elektrisch einstellbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorne, Klimaautomatik und CD-Radio. sind Serie. Beim "Sport" kommen Nebelscheinwerfer, 16-Zoll-Alufelgen, Alu-Pedale und weitere Optikdetails hinzu. Die von uns gefahrene Topvariante GT besitzt ausserdem Tempomat, Sitzheizung, Licht- und Scheibenwischerautomatik, Xenonscheinwerfer und ein besseres Soundsystem. Zur kurzen Liste der verfügbaren Extras gehören 17-Zoll-Aluräder, eine Einparkhilfe hinten, eine Lederausstattung, Metallic-Lackierung, ein Glasdach und zwei verschiedene Navigationsgeräte.

Fazit: Der Honda CR-Z nimmt im Kreise der Hybrid-Fahrzeuge eine Sonderrolle ein. Er ist ökonomisch und sparsam besitzt aber ein sportliches Temperament mit flotten Fahrleistungen. Klein und wendig, ist der Honda CR-Z ein flotter Flitzer für Leute, die mehr Wert auf Fahrspass als auf Raumangebot und Rundumsicht legen.


Technische Daten Testwagen: Honda CR-Z GT
Motor: Parallel-Mildhybrid aus 4-Zylinder Otto-Reihenmotor und Elektromotor
Hubraum: 1.497 ccm
Max. Leistung: 84 kW (114 PS) bei 6.100 U/min
Max. Drehmoment:  145 Nm bei 4.800 U/min
E-Motor, max. Leistung: 10 kW (14 PS) bei 1.500 U/min
E-Motor, max. Drehmoment: 78 Nm bei 1.000 U/min
Gesamtsystem, max. Leistung: 91 kW (124 PS) bei 6.100 U/min
Gesamtsystem, max. Drehmoment: 174 Nm bei 1.000 - 1.500 U/min
Batterie: Nickel-Metall-Hydrid, 101 V
Antrieb: Frontantrieb
Getriebe: 6-Gang-Schaltung
Beschleunigung 0 - 100 km/h: 9,9 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Kombinierter Verbrauch / Tankvolumen: 5,5 Liter Super (Test) / 40 Liter
Abgasnorm / CO2-Emission: Euro 5 / 117 g/km
Länge / Breite / Höhe: 4.080 / 1.740 / 1.395 mm
Leergewicht / Zuladung: 1.245 kg / 525 kg
Kofferraumvolumen: 225 / 595 Liter
Dachlast: 57 kg

Preise: ab 21.990 Euro (CR-Z S)
Testwagen: ab 26.141 Euro

Weitere Informationen zum Honda Fahrzeugprogramm unter www.honda.de

Motorrad: Neue Honda CBR 125 R für 3390 Euro

"Honda 2011"

Honda hat die Preise für die neuen Motorräder des Jahres 2011 bekanntgegeben, die im Februar und März des Jahres in den Handel kommen. Die neue Crossrunner mit 800er V4-Motor wird erst ab Mai erhältlich sein. Der Preis ist noch offen. In der 125er-Klasse bringt Honda die CBR 125 R auf den Markt. Sie kostet 3390 Euro und bleibt damit genauso günstig wie das beliebte Vorgängermodell. 1000 Euro mehr kostet die CBR 250 R, die über Combined ABS verfügt. Zum Preis von 8990 Euro kommt im Februar der neue Großroller SW-T 600 in den Handel. Er ist ebenfalls serienmäßig mit kombiniertem ABS-Bremssystem ausgerüstet. Wieder ins Modellprogramm zurück kehrt die vollverkleidete CBR 600 F. Sie kostet ebenfalls 8990 Euro. Modelgepflegt präsentieren sich in der nächsten Motorradsaison die Hornet 600 und der SH 300 i bei unveränderten Preisen sowie die CB 1000 R für 10 790 Euro.

Weitere Informationen zum Honda Motorradprogramm unter www.honda.de

 

Motorrad: Doppelkupplungsgetriebe für Honda VFR1200FD kostet 1.300 Euro

Schaltkomfort neuer Dimension

Honda hat für die im Mai 2010 neu vorgestellte VFR1200FD mit Doppelkupplungsgetriebe die Preise bekanntgegeben. Der Grundpreis für das V4-Motorrad beläuft sich wie bei der Version mit manuellem Sechsganggetriebe auf 14.900 Euro. Der Aufpreis für die Variante mit Doppelkupplungstechnologie beträgt 1.300 Euro. Die neue Technik ermöglicht Gangwechsel ohne Zugkraftunterbrechung und bietet Schaltkomfort in einer neuen Dimension. Die Wahl der 6 Gänge wird elektronisch gesteuert; auch die Kupplungsbetätigung erfolgt automatisiert. Einen Schalthebel sowie einen Kupplungshebel findet sich an der VFR1200FD nicht mehr. Dafür haben der Fahrer oder die Fahrerin die Option, die Gänge manuell über Tasten am Lenker einzulegen oder automatisch von der Steuerelektronik auswählen zu lassen; für letzteres stehen ein Normal- sowie ein Sportmodus zur Auswahl.

Weitere Informationen unter www.honda-V4.de

Motorrad: Honda Sondereditionen CBR 1000RR Fireblade Limited Edition und der CBR 600RR Carbon Edition

Sportlich individualisiert

Mit der CBR 1000 RR Fireblade Limited Edition und der CBR 600 RR Carbon Edition hat Honda zwei Sondermodelle aufgelegt. Sie bieten die beliebtesten Umbauten für die beiden Supersportler an. Der Auswahl des Zubehörs basiert auf einer Umfrage, die eigens im größten deutschen Fireblade Forum durchgeführt wurde. Die CBR 1000 RR Limited Edition verfügt über einen Endschalldämpfer von Bodis mit Doppelrohr-Optik und sportlichem Sound. Dazu gibt es eine passende Verkleidungsverlängerung aus Karbon, die die Krümmer abdeckt und die Linienführung am Verkleidungskiel nach hinten fortsetzt. Weitere Teile aus dem Zubehörprogramm sind die Soziussitzabdeckung, die getönte und höhere Racing-Windscheibe. Bei einem Aufpreis von 600 Euro ergibt sich ein Preisvorteil von 919 Euro. Die Fireblade Limited Edition, die in allen Fahrzeugfarben mit sowie ohne Combined ABS lieferbar ist, wird auf eine Stückzahl von 150 Fahrzeugen limitiert.

Die CBR 600 RR Carbon Edition ist mit einer leichten Karbon-Vorderrad- und Hinterradabdeckung mit jeweils integriertem „Honda Racing“-Logo sowie der Soziussitzabdeckung. Dazu kommt eine zu 70 Prozent getönte Windscheibe. Der Aufpreis für die Carbon Edition beträgt 350 Euro und führt zu einer Ersparnis von 840 Euro. Die Stückzahl ist auf 50 Exemplare limitiert.

Weitere Informationen zum Honda Motorrad-Programm unter: www.honda.de
Firgeblade Forum www.cbr1000rr.de

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