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Motorrad: Das erste eigene Motorrad und welche Kosten damit verbunden sind

"Den Traum vom Motorradfahren erfüllen"

 
Auf dem Motorrad durch wunderschöne Landschaften fahren und den Wind auf der Haut spüren - das ist für viele Biker das Gefühl von absolute Freiheit, und der Traum von  vielen Menschen. Sich diesen Traum zu erfüllen, geht allerings mit einer Vielzahl an verschiedenen Kosten einher. Dabei gilt es eine Reihe von wichtigen Punkten bei der Finanzierung zu beachten, die im Folgenden aufgeführt sind. 
 
Anschaffung des Motorrads
 
Bevor man sich überhaupt die Frage stellt, ob man ein eigenes Motorrad anschafft, sollte das Motorradfahren  zunächst einmal ausprobiert werden, um zu schauen, ob es wirklich das ist, was man sich wünscht oder vorstellt. Das kann als Sozius auf einem Motorrad erfolgen oder auf speziell dafür vorgesehenen Übungsgeländen, zum Beispiel vom ADAC. Im Idealfall kann auch schon mit den Fahrstunden in der Fahrschule begonnen werden.
 
Neue oder gebrauchte Maschine
 
Ob man sich für ein neues oder geabrauchtes Motorrad entscheidet, hängt vom eigenen Budget ab, das zur Verfügung steht. Gebrauchte Modelle sind natürlich günstiger und nicht unbedingt schlechter als neue Modelle. Bei einer gebrauchten Maschine fällt allerdings im Allgemenen die Herstellergarantie weg, was bei technischen Problemen ärgerlich ist und zusätzliche Kosten verursachen kann. Der Preisunterschied zwischen einem neuen Motorrad und einem gebrauchten Modell ist allerdings erheblich, sodass sich ein Blick auf gebrauchte Motorräder sicherlich lohnt.
 
Schutzbekleidung ist unerlässlich
 
Ohne Schutzkleidung geht nichts! Diese sollten bereits für die ersten praktischen Fahrstunden vorhanden sein, um im schlimmsten Fall Verletzungen zu vermeiden. Neben einem Helm, sollten auch Motorradschuhe oder Stiefel, Handschuhe, ein Nierengurt und abriebfeste Kleidung zur Ausstattung gehören. Diese Investition lohnt sich in jedem Fall, denn Vorsicht ist besser als Nachsicht. Die passende hochwertige Motorradbekleidung und Ausrüstung findet man zum Beispiel in Motorradshops wie XLmoto.de 
 
Kostenpunkt Unterhalt
 
Neben den Anschaffungskosten für ein Motorrad, kommen weitere Kosten dazu, die man im Auge haben sollte. Dazu zählen zum Beispiel die KFZ-Steuer, die im Jahr um 100 Euro betragen kann, und eine KFZ-Versicherung, deren Höhe vom Modell, Alter und einer Selbstbeteiligung abhängt. Die Versicherungskosten belaufen sich im Schnitt zwischen 150 und 500 Euro, und hängen unter anderem vom Modell und dessen Wert ab, wie bei der PKW-Versicherung.
 
Wartung und Service
 
Eine regelmäßige Wartung des Motorrads sollte man nicht außer Acht lassen. Sie ist für die Sicherheit die Langlebigkeit sehr wichtig. Für Service und Wartung der Maschine gibt es zwei Möglichkeiten: Die traditionelle und einfachste Methode ist sicherlich zum Händler zu gehen/fahren. Hier können professionelle Mechaniker bei möglichen Problemen Abhilfe schaffen. Allerdings hat diese Professionalität auch ihren Preis, mit Kosten zwischen 60 und 150 Euro pro Arbeitsstunde, plus der Materialkosten.
 
Do it yourself
 
Wer über das nötige Fachwissen verfügt, und das passende Werkzeug besitzt, kann Wartungsarbeiten und Reparaturen auch selber erledigen. Ansonsten sollte man die Arbeit besser von einem Profi durchführen lassen.
 
Kostenpunkt Motorrad-Führerschein
 
Vor der Anschaffung eines Motorrads, sollte man bereits über den Führerschein verfügen. Genauso wie beim Autoführerschein, kommt auch der Motorradführerschein nicht kostenlos daher, sodass auch hierfür ein entsprechndes Budget eingeplant werden sollte. Die Höhe der Kosten lässt sich nicht pauschalisieren, sondern hängt nicht nur von der Zahl der Fahrstunden ab, die benötigt werden, sondern auch von der Fahrschule und dem Bundesland, in dem der Füherschein gemacht wird. Im Schnitt muss zwischen 1250 Euro und 1550 Euro für den Motorradfüherschein gerechnet werden.
 
Die hier genannten Preise für die Kosten sind nur Richtwerte, und können individuell variieren.
 
05/2021
 

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