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News: Neuer Porsche 911 Carrera 4 Typ 992 macht Performance Sprung

"Digitalisiert und deutlich muskulöser im Auftritt"

 
Die achte Generation des Porsche 911 feiert am Vorabend der L.A. Autoshow seine Weltpremiere in Los Angeles. Als echter 911er erkennbar, aber deutlich muskulöser im Auftritt und mit einem komplett neuen, von einem 10,9 Zoll großen Touch-Screen-Monitor geprägten Interieur gibt sich die Sportwagenikone zeitlos und modern zugleich. Intelligente Bedien- und Fahrwerkelemente sowie innovative Assistenzsysteme verbinden die Dynamik des klassischen Heckmotor-Sportwagens mit den  der digitalen Welt von morgen.
 
Weiterentwickelt und mit 331 kW (450 PS) in den S-Modellen leistungsstärker denn je, präsentiert sich die nächste Generation aufgeladener Sechszylinder-Boxermotoren. Ein verbessertes Einspritzverfahren und neu angeordnete Turbolader samt Ladeluftkühlung erhöhen den Wirkungsgrad im Antrieb. Die Kraftübertragung übernimmt ein neu entwickeltes Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe. Weitere Highlights sind der Porsche Wet Mode für noch sichereres Fahrverhalten auf nassen Straßen, der Nachtsichtassistent mit Wärmebildkamera, sowie die umfassende Konnektivität, die Schwarm-Intelligenz nutzt. Abgerundet wird das Angebot von drei exklusiven digitalen Angeboten: der Applikation „Porsche Road Trip“ für außergewöhnliche Touren, dem persönlichen Assistenten „Porsche 360+“ sowie dem Web-basierten Emissions-Kalkulator „Porsche Impact“ zur Neutralisation des individuellen CO2-Fußabdrucks. 
 
Der aufgeladene Sechszylinder-Boxermotor von 911 Carrera S* und 911 Carrera 4S leistet nun 331 kW (450 PS). Das entspricht einem Plus von 22 kW (30 PS) gegenüber dem Vorgängermodell. In der Beschleunigung von null auf 100 km/h unterbieten beide 911-Modelle die Vier-Sekunden-Marke: 3,7 Sekunden benötigt das hinterradgetriebene Coupé, der 911 Carrera 4S mit Allradantrieb 3,6 Sekunden. Damit sind beide Autos 0,4 Sekunden schneller als das jeweilige Vorgängermodell. Mit dem optionalen Sport Chrono-Paket erhöht sich der Vorsprung um weitere 0,2 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeiten betragen nun 308 km/h (911 Carrera S) und 306 km/h für die Allradvariante. Der Verbrauch des 911 Carrera S notiert mit 8,9 l/100 km nach korreliertem NEFZ, der des 911 Carrera 4 S mit 9,0 l/100 km.
 
Das Exterieur Design ist neugestaltet und unterstreicht den Performance-Sprung des 911 vom Typ 992. Über den großen Rädern mit vorn 20 und hinten 21 Zoll Durchmesser wölben sich deutlich breitere Radhäuser. Das jetzt einheitlich breite Heck bei allen Modellen unterstreicht die schlanke Mittelsektion. Vorn wuchs die Breite der Karosserie um 45 Millimeter. Die mit den Türen bündige Integration der elektrisch ausfahrenden Griffe betont die taillierte und glatte Seitenlinie. Zwischen den neuen LED-Scheinwerfern nimmt eine Fronthaube mit eingeprägter Vertiefung das Design der ersten 911-Generationen auf. Am Heck dominieren bei allen Modellen der deutlich breitere, variabel ausfahrbare Heckspoiler und das nahtlose feine Leuchtenband. Mit Ausnahme des Bug- und Heckteils besteht nun die gesamte Außenhaut aus Aluminium.
 
Das völlig neue Interieur ist geprägt von den klaren und geraden Linien der Armaturentafel mit der zurückversetzten Instrumentenebene. Hier standen die Elfer aus den 1970er Jahren Pate. Neben dem Porsche-typisch mittig positionierten Drehzahlmesser informieren zwei dünne, rahmenlose Freiform-Displays den Fahrer. Der jetzt 10,9 Zoll große Centerscreen des Porsche Communication Management (PCM) lässt sich dank der neuen Architektur schnell und sicher bedienen. Darunter befindet sich eine kompakte Schaltereinheit mit fünf Tasten für den direkten Zugriff auf wichtige Fahrzeugfunktionen. In der Digitalisierung macht der 911 mit permanenter Konnektivität sowie neuen Funktionen und Diensten den nächsten Schritt in die Zukunft. Das PCM umfasst unter anderem serienmäßig eine Schwarmdaten-basierte Online-Navigation und Porsche Connect Plus. 
 
Als Weltneuheit hat Porsche den serienmäßigen Wet Mode entwickelt. Diese Funktion erkennt Wasser auf der Straße, konditioniert die Regelsysteme entsprechend vor und warnt den Fahrer. Dieser kann das Fahrzeug dann auf Tastendruck oder per Mode-Schalter am Lenkrad (Sport Chrono-Paket) besonders sicherheitsbetont abstimmen. Der ebenfalls serienmäßige Warn- und Bremsassistent erkennt Kamera-basiert die Gefahr von Kollisionen mit sich bewegenden Objekten und leitet gegebenenfalls eine Notbremsung ein. Erstmals ist für den 911 ein Nachtsichtassistent mit Wärmebildkamera als Option lieferbar. Der auf Wunsch verfügbare Abstandsregeltempostat umfasst eine automatische Distanzregelung, eine Stop-and-Go-Funktion, einen reversiblen Insassenschutz und eine neuartige autonome Nothaltefunktion.
 
Die Preise für den neuen Porsche 911 Carrera S beginnen bei 120.125 Euro, und bei 127.979 Euro für  den 911 Carrera 4S.
 
Weitere Informationen zum Porsche Fahrzeugprogramm unter www.porsche.de
 
red/porsche/11/2018
 

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Porsche 911 Carrera S Typ 992

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