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News: Ford Explorer kommt 2020 mit 457 PS leistenden Plug-in Hybrid-Antrieb nach Deutschland

"Vollausstattung inklusive"

 
Die neue, sechste Generation des Ford Explorer wird in Deutschland ausschließlich mit Plug-in Hybrid-Antrieb und zunächst nur in der Ausstattungsversion "ST-Line" amgeboten. Das 5,05 Meter lange, 2,28 Meter breite und 1,78 Meter hohe neue Top-Modell der europäischen SUV-Familie von Ford bietet Platz für sieben Personen und ein maximales Gepäckraumvolumen von 2.274 Liter. Serienmäßig sind die luxuriöse ST-Line Vollausstattung inklusive Ford SYNC 3, FordPass Connect-Modem und B&O Soundsystem, ein10-Gang-Automatikgetriebe, intelligenter Allradantrieb iAWD, Offroad-Management-System und zahlreiche Fahrer-Assistenzsysteme. 
 
Angetrieben wird der Ford Explorer von einem Plug-in Hybrid-Antrieb mit 336 kW (457 PS) Systemleistung und einem maximalen Drehmoment von 825 Newtonmetern. Erzielt wird die Leistung durch einen 3,0 Liter großen Ford EcoBoost V6-Benziner und einen Elektromotor. Der EcoBoost Plug-in Hybrid-Antrieb soll eine rein elektrische Reichweite von 48 Kilometern erreichen. Bei bedarf beschleunigt der Ford Explorer in 6,0 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h.
 
Die gespeicherte Energie lässt sich durch vier verschiedene Programme abrufen: „EV Auto“ (Automatik), „EV Jetzt“, „EV Später“ und „EV Aufladen“. Das Kürzel „EV“ steht für Electric Vehicle. Das 12,3 Zoll große Display im Instrumententräger informiert mit Piktogrammen über den jeweiligen Elektro-Fahrmodus. Geht die Akkufüllung zur Neige, wechselt der Explorer automatisch in das „EV Auto“-Programm und aktiviert den EcoBoost-Benzinmotor, der eine Leistung von 267 kW (363 PS) entwickelt. 
 
Die Kraftübertragung übernimmt der intelligente Allradantrieb iAWD (intelligent All-Wheel Drive) in Kombination mit einem modernen 10-Gang-Automatikgetriebe von Ford. Bei ausreichender Traktion wird der Explorer über die Hinterräder angetrieben. Falls erforderlich, leitet das Getriebe die Motorkraft automatisch auch an die Vorderräder.
 
Sieben, über einen Drehregler angesteuert Fahrmodi des Offroad-Management-System TMS ermöglichen es, den Ford Expolrer an unterschiedliche Straßen-, Witterungs- und Geländebedingungen anzupassen. Jedes Programm wird mit eigenen grafischen Symbolen im 12,3 Zoll großen Display des Instrumententrägers angezeigt.
 
In Deutschland wird der Ford Explorer zunächst nur in der komplett ausgestatteten ST-Line zu einem Preis von 74.000 Euro angeboten. Einziges Extra bleibt eine Metallic-Lackierung. Die Markteinführung ist für März 2020 geplant. Zu einem späteren Zeitpunkt kommt eine weitere Ausstattungsversion hinzu.
 
Weitere Informationen zum Ford Fahrzeugprogramm unter www.ford.de
 
red/ford/09/2019
 

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