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News: Toyota Konzeptfahrzeuge - Weltpremieren auf der 44. Tokyo Motor Show 2015

"Emotionale Verbindung zwischen Fahrer und Automobil"

Gleich drei Weltpremieren präsentiert Toyota auf der 44. Tokyo Motor Show vom 30. Oktober bis 8. November 2015. Der japanische Automobilhersteller gibt einerseits einen Ausblick auf künftige Technologien für mehr Effizienz und Sicherheit und  stärkt andererseits das emotionale Band zwischen Fahrer und Auto.

Der Toyota S-FR ist eine viersitzige Studie in der Tradition leichtgewichtiger Sportwagen mit langer Motorhaube, einer weit nach hinten versetzten Fahrerkabine und der typisch breiten Spur gehalten – ein Design, das die Menschen seit den 1970er Jahren begeistert und nun eine neue Generation von Autofahrern in den Bann ziehen soll. Der niedrige Schwerpunkt, durch den Insassen nah am Boden sitzen, und das Konzept mit Frontmotor und Hinterradantrieb garantieren eine optimale  Gewichtsverteilung. Diese Zutaten bilden zudem die Grundlage für direkte Beschleunigung, perfekte Rückmeldung und exaktes Kurvenverhalten. Der puristische Innenraum weiß zu begeistern, Fahrer und Fahrzeug verschmelzen zu einer Einheit.

Auch der Toyota KIKAI richtet sich an automobile Enthusiasten – und setzt auf innere Werte. Das 3,40 Meter lange Konzeptfahrzeug macht sichtbar, was sonst unter dem Blechkleid versteckt ist: So gehört der Motor nun zum Exterieur, auch Tank, Auspuffrohre und analoge Instrumente unterstreichen den technischen Charakter. Die drei Sitze im Innenraum sind im Dreieck angeordnet, wodurch sich der Fahrer vorn frei entfalten und dennoch perfekt mit den anderen Insassen austauschen kann. Neben der großen Windschutzscheibe und den großzügigen Seitenfenstern profitiert der Steuermann auch von einem Fenster im Fußraum, mit dem er unte anderem die Bewegung von Reifen und Radaufhängung beobachten  kann. In unserer digitalen Zeit will Toyota damit an die komplexe Schönheit der mechanischen Aspekte eines Autos erinnern.

Als dritte Weltpremiere zeigt Toyota den zweisitzigen FCV Plus. Nur 1,75 Meter breit und 3,80 Meter lang, stößt der kompakte Brennstoffzellen-Flitzer weder CO2 noch andere Schadstoffemissionen aus.Der Wasserstoff-Tank hinter dem Rücksitz speist die  Brennstoffzelle zwischen den Vorderreifen. Die dabei erzeugte elektrische Energie treibt die vier Radnabenmotoren an, als  Emission entsteht lediglich Wasser. Das tropfenförmige, futuristisch anmutende Design des Zweisitzers spiegelt diese  fortschrittliche Technik wider, der Rahmen ist trotz des niedrigen Gewichts au höchste Steifigkeit ausgelegt. Wasserstoff aus einem externen Tank kann das Konzeptfahrzeug ebenfalls in elektrische Energie umwandeln und so Haushalte oder Krankenhäuser mit Strom versorgen, auch als Notstromaggregat zum Beispiel für Krankenhäuser ist es einsetzbar. Der japanische Automobilhersteller ebnet damit den Weg zu einer wasserstoffbasierten Gesellschaft.
 
Darüberhinaus präsentiert Toyota die weiterentwickelte Version des Crossover-Fahrzeugs C-HR Concept. Die fünftürige Studie, die ihre Weltpremiere auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2015 (IAA) in Frankfurt feierte, verbindet eine markante Optik im Stile der Toyota Designsprache mit einem weiterentwickelten Hybridantrieb. Die hohe Effizienz des Verbrennungsmotors von mehr als 40 Prozent und die kleine und leichte Bauweise erhöhen die Wirtschaftlichkeit. Eine serienreife Version dieses Fahrzeugs will Toyota auf dem Genfer Salon im März 2016 zeigen.

Weitere Informationen zum Toyota Fahrzeugprogramm unter www.toyota.de

 

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