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News: Audi Q7 erhält umfassendes Update und Mild-Hybrid-Technologie

"Priorität beim Diesel"

 
Audi hat seinem Q7 ein optisch und technisch umfassendes Update unterzogen. Neben dem neuen Design der Q-Familie erhielt das große SUV auch die Mild-Hybrid-Technologie, das digitale Bedienkonzept und die optionalen HD Matrix LED-Scheinwerfer inklusive Laserlicht.
 
Zu den optischen Neuheiten gehört der großen Singleframe in Oktagon-Form, den sechs aufrecht stehende Lamellen strukturieren. Die zweiteiligen seitlichen Lufteinlässe wurden deutlich expressiver gezeichnet, ebenso wie der Schwellerbereich. Die Scheinwerfer sind optional in HD Matrix LED-Technologie mit Audi Laserlicht erhältlich. Das neu gestaltetet Heck ziert eine prägnante Chromleiste zwischen den flachen Rückleuchten. Straffe, ebene Flächen, die sich vor allem im Kennzeichenbereich über die volle Breite spannen, schaffen eine klare Ansicht. Zum optionalen S line Exterieur für den Q7 gehören ein Blade im Frontstoßfänger, ein sportlich akzentuierter Unterfahrschutz am Heck sowie eine Volllackierung und 19-Zoll-Räder.
 
Optional werden für den neuen Q7 die elektromechanische aktive Wankstabilisierung mit Sschaltbaren Stabilisatoren, und Allradlenkung angeboten. Serienmäßig sind die adaptive Luftfederung und natürlich der permanente quattro-Antrieb an Bord.
 
Bei der Motorisierung stehen zunächst zwei Dieselaggregate zur Wahl. Kurz nach der Markteinführung im September 2019 soll ein Benziner folgen, später auch ein Plug-in-Hybridmodell. Alle Motoren im Audi Q7 sind an eine Achtstufen-tiptronic gekoppelt. Die Mild-Hybrid-Technologie soll den Verbrauch um bis zu 0,7 Liter pro 100 Kilometer senken. Ihr zentrales Bauteil, der Riemen-Starter-Generator (RSG), versorgt ein 48 Volt-Hauptbordnetz, in dem eine kompakte Lithium-Ionen-Batterie die Energie speichert. Beim Verzögern kann der RSG bis zu 8 kW Leistung zurückgewinnen und in den Akku einspeisen. Geht der Fahrer im Geschwindigkeitsbereich zwischen 55 und 160 km/h vom Gas, rekuperiert der Q7, rollt im Leerlauf oder segelt bis zu 40 Sekunden lang mit deaktiviertem Motor. Beim Gasgeben startet der RSG den Motor wieder – schneller und sanfter als ein herkömmlicher Anlasser. Der Start-Stopp-Betrieb beginnt bereits bei 22 km/h.
 
Im Innenraum gibt es ein neues, digitales Bedienkonzept, das zwei große Touchscreens integriert. Beim Klick auf die Schaltfläche geben sie sowohl eine haptische als auch eine akustische Rückmeldung. Ausgeschaltet fügt sich das obere Display fast unsichtbar in die große schwarze Dekorfläche ein. 
 
Optional gibt es ein Kontur-Ambientelichtpaket, das im Dunkeln den Innenraum illuminiert. Auf Wunsch gibt es Komfort-Ausstattungen wie eine Vier-Zonen-Klimaautomatik, eine Servofunktion für geräuscharmes Schließen der Türen, das Bang & Olufsen Advanced Sound System mit 3D-Klang oder das Air Quality Paket mit Aromatisierung und Ionisator. Im Sitzangebot sind vielfach einstellbare Individual-Kontursitze und die S-Sportsitze plus, die beide mit Klimatisierung und Massage erhältlich sind.
 
Für Vernetzung sorgt die MMI Navigation plus. Sie bringt LTE Advanced, einen WLAN-Hotspot, die natürliche Sprachbedienung und das umfangreiche Portfolio von Audi connect an Bord. Letzteres reicht von den Verkehrsinformationen online über die Navigation mit Google Earth bis zum Hybridradio. Auch der cloudbasierte Amazon-Sprachdienst Alexa, der in das MMI-Bediensystem integriert ist, kommt neu hinzu. Gleiches gilt für den Car-to-X-Dienst Ampelinformation, der sukzessive in ausgewählten europäischen Städten startet. Durch die Vernetzung mit der Infrastruktur der Stadt empfängt das Auto über einen Server Informationen vom Ampel-Zentralrechner, so dass der Fahrer sein Tempo passend zur nächsten Grünphase wählen kann. Im volldigitalen Audi virtual cockpit – und im optionalen Head up-Display – erscheinen eine individuelle Geschwindigkeitsempfehlung sowie die verbleibende Zeit bis zur nächsten Grünphase, wenn der Fahrer bereits an einer roten Ampel wartet. Damit trägt das System zu einer vorausschauenden, effizienten Fahrweise bei und begünstigt einen steten Verkehrsfluss.
 
Der adaptive Fahrassistent, kombiniert die Funktionen des adaptiven Geschwindigkeitsassistenten sowie des Stau- und Spurführungsassistenten. In Zusammenarbeit mit dem Effizienzassistenten verzögert und beschleunigt er den Q7 vorausschauend. Ebenfalls neu ist der Notfallassistent: Für den Fall, dass der Fahrer keine Aktivität mehr zeigt, bringt er das Auto zum Stehen und leitet Schutz- und Rettungsmaßnahmen ein. Diese Funktion ist sowohl während des assistierten Modus als auch bei manueller Fahrt aktiv.
 
Der neue Audi Q7 kommt Mitte September 2019 in Europa auf den Markt.
 
Weitere Informationen zu Audi Fahrzeugprogramm unter www.audi.de
 
red/audi/06/2019
 

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Audi Q7 2019

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