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News: Kommende Trends und Innovationen der Automobilindustrie

"Technik der Zukunft"

 
Die Digitalisierung hat längst Einzug gehalten im Automobilbau des 21. Jahrhunderts. Die Entwicklung modernster Technik und neuster Innovationen schreitet immer schneller voran. Das Autofahren ist dadurch nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler geworden. Allen voran sind es Assistenzsysteme, die den Fahrer unterstützen, oder ihm Aufgaben gänzlich abnehmen. So sind Elektroantrieb und autonomes Autofahren inzwischen keine Vision mehr, sondern Realität.
 
Mit steigender innovativer Technik sind zumeist auch die Preise der Fahrzeuge gestiegen. So wird manch ein Modell von Porsche, Mercedes, Audi und Co. zu einem unerschwinglichen Luxusgut, das nicht mehr von jedem Kaufinteressenten finanziert werden kann.
 
Wer dennoch in den Genuss kommen möchte, einmal ein solches Luxusauto zu fahren, der kann auf Autovermietungen zurückgreifen, die Modelle verschiedenster Mietwagenklassen anbieten. Zu diesen Unternehmen zählt Renty, das günstige Mietbedingungen bietet und qualitativ hochwertige Dienstleistungen garantiert. Dort lassen sich dann auch so interessante Fahrzeuge wie zum Beispiel ein Cadillac Escalade mieten.
 
Schon heute ist autonomes Autofahren möglich, Assistenzsysteme sorgen für mehr Sicherheit und Komfort, und Fahrzeuge verbinden sich selbstständig mit dem Internet. Und die Zukunft wird im Automobilbereich noch sehr viel mehr funktionale Möglichkeiten bringen. Moderne Antriebstechnologien mit Elektro- oder Wasserstoff-Motoren, sollen sparsam und umweltfreundlich sein, aber gleichzeitig auch leistungsstark. In den Bereichen Infotainment, Navigation und Kommunikation darf man gespannt sein, was die Technik noch alles bringen wird
 
Im Folgenden sind einige innovative Technologien aufgeführt, die in den kommenden Jahren bei modernen Fahrzeugen Einzughalten sollen
 
Solarmodule als Energiequelle
 
Die Nutzung von Solarenergie ist nicht neu, aber aufgrund ihrer hohen Kosten hat die Verwendung im Automobilbereich noch nicht zum Durchbruch geführt. Doch dies könnte sich schon in naher Zukunft ändern, denn die Produktionskosten der Solarbatterietechnologie, konnten in den letzten Jahren bis um das Zehnfache gesenkt werden. Die Auto-Solarmodule könnten dann unter anderem dazu genutzt werden, um die Batterie und technische Geräte wie Smartphones aufzuladen, oder die Klimaanlage mit Strom zu versorgen. Auch der Energieverbrauch von Elektrofahrzeugen könnte dadurch weiter gesenkt werden.
 
Display für die Windschutzscheibe
 
Das klassische Cockpit mit analogen Drehzahlmesser und Tacho wird bei neuen Fahrzeugmodellen zunehmend durch Displays mit digitaler Anzeige ersetzt. Zunehmend werden dafür auch Head-up-Displays (HUD) eingesetzt, die alle wichtigen Informationen wie Geschwindigkeit, Navigationsverlauf, Geschwindigkeitsbegrenzungen etc. auf die Windschutzscheibe projizieren. Der Blick des Fahrers bleibt dabei auf die Straße gerichtet, was seine Aufmerksamkeit weniger vom Verkehrsgeschehen ablenkt, und damit die Sicherheit erhöht. Head-up-Displays werden zunehmend auch für Fahrzeuge der Mittel- und Kompaktklasse angeboten.
 
Gestensteuerung ohne Kontakt
 
Unter anderem hat BMW ein Gestensteuerungssystem entwickelt, dass die Bedienung von Fahrzeugfunktionen nur durch eine Bewegung ermöglicht. Bereits 2016 hatte BMW dazu das "Vision Next 100-Konzept" vorgestellt. Das Gesture Control-System ermöglicht es dem Fahrer oder Beifahrer per Handbewegung Radiosender zu ändern, die Lautstärke anzupassen, Anrufe anzunehmen, sowie das Menü des Mediasystems zu verwalten, ohne den Bildschirm zu berühren. Dafür ist die Oberseite des Armaturenbretts mit Sensoren bedeckt, die die Bewegungen der Hände nachverfolgen, und die entsprechenden Bedienungen einleiten.
 
Airless-Reifen
 
Moderne Autos sind inzwischen mit einem vorgeschriebenen Reifendruck-Kontroll-System (RDKS) ausgestattet. Ältere Fahrzeugmodelle aber nicht. Deren Fahrer sollten deshalb den Reifendruck regelmäßig überprüfen, was aber laut einer Umfrage nur von den wenigsten erfolgt. Ein zu geringer, aber auch ein zu hoher Reifenluftdruck kann nicht nur zu Schäden am Reifen führen - und damit die Unfallgefahr erhöhen - sondern auch den Kraftstoffverbrauch bzw. den Energieverbrauch des Fahrzeugs in die Höhe treiben.
 
Eine zukünftige Lösung für diese Probleme könnte ein sogenannter Airless-Reifen bringen. Anstelle von Luft haben diese Reifen Mikromaschen aus Hartgummi im Inneren. Sie behalten ihre Form und damit die des Reifens auch bei extremen Belastungen. Da der Reifen keine Luft benötigt, kann im Falle einer leichten Beschädigung, zum Beispiel durch einen Nagel, kann mit dem Fahrzeug bis zur nächsten Werkstatt gefahrlos weitergefahren werden.
 
Hydrophobe Beschichtung für Autoscheiben
 
Für eine bessere Sicht, insbesondere bei Regen oder Schnee, sorgt eine spezielle hydrophobe Beschichtung der Fahrzeugscheiben. Besonders für die Windschutzscheibe ist diese hydrophobe Eigenschaft besonders von Bedeutung. Auf damit ausgestatteten Scheiben perlt Wasser (Regentropfen) einfach ab ohne Spuren zu hinterlassen, und verbessert dadurch die Sichtbarkeit der Straße beim Regen. Scheibenwischer werden ab einer bestimmten Geschwindigkeit fast überflüssig.
Die Beschichtung führt auch zu einer einfacheren Reinigung der Scheibe, da Insekten oder Schmutz weniger haftenbleiben. Einige Automobilhersteller setzten diese hydrophobe Beschichtung bei ihren Modellen ein.
 
Automobilhersteller statten häufig zunächst ihre Modelle der Ober- oder Luxusklasse mit neuen, technischen Innovationen aus, bevor sie mehr und mehr auch in die Ausstattung der anderen Modelle einfließen. Häufig hängt dies von den Kosten der Produktion ab. 
 
red/ga/07/2022
 

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