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News: Land Rover Defender absolviert finalen Härtetest in Namibia

"Robuste Konstruktion und modernste Technologien"

 
Land Rover bescheinigt dem neuen Defender, das robusteste und fähigste Modell zu sein, das jemals die Produktionshallen der britischen Allradmarke verlassen hat. Um das unter Beweis zu stellen hat Land Rover Automobilexperten aus Deutschland ins südliche Afrika eingeladen, um gemeinsam mit Land Rover Spezialisten und einheimischen Scouts den Defender unter härtesten Offroad Bedingungen auf Herz und Nieren zu testen. 
 
Der Defender besitzt für diese Aufgabe ein komplett neu konzipiertes, leichtes Aluminium-Monocoque, mit der Bezeichnung D7x. Das interne Kürzel steht für die steifste Karosseriestruktur, die Land Rover jemals in Serie gehen ließ – drei Mal steifer als herkömmliche selbsttragende Karosserie-auf-Chassis-Lösungen. D7x bildet eine perfekte Basis für die Einzelradaufhängung des neuen Defender, für sein zweistufiges Verteilergetriebe sowie den permanenten Allradantrieb.
 
Was dieses Konzept im neuen Defender zu leisten imstande ist, konnten die Tester im Kaokoland erleben. Denn das viertägige Testprogramm umfasste Herausforderungen wie Sandpassagen in ausgetrockneten Flussbetten, Passagen mit tückischen Felsen und tiefem Schotter, extrem wellige Pisten oder steile Anfahrten und ebensolche Anstiege. Darunter war der Van Zyl’s Pass, der zu den schwierigsten Strecken in ganz Afrika gehört, und nur von Offroad-Profis zu bewältigen ist.
 
Hier sind nicht nur Robustheit gefragt, sondern auch modernste Technologien, wie das Allround-Steuerungssystems "Terrain Response“ des neuen Defender. Es verfügt nun zusätzlich über einen konfigurierbaren Modus, wodurch der Pilot in die Lage versetzt wird, diverse Fahrzeugeinstellungen ganz nach Wunsch auf Straße, Gelände, Schnee und Eis oder persönlichen Geschmack zu justieren. Auch ein neuer Wat-Modus von bis zu 900 Millimeter ist jetzt Teil von Terrain Response, für tiefe Fluss- und Bachläufe.
 
Extrem kurze Überhänge an Front und Heck erlauben extreme Böschungswinkel von bis zu 38 Grad vorn und 40 Grad hinten. Hinzu kommen Rampenwinkel von bis zu 31 Grad. Mit Hilfe seiner Luftfederung lässt sich die Karosserie des neuen Defender für zusätzliche Bodenfreiheit um 145 Millimeter anheben. Die Achsverschränkung erreicht 500 Millimeter, was seitliche Schräglagen von 45 Grad genauso ermöglicht, wie 45 Grad steile Anstiege.
 
Die nötige Leistung im Gelände wie auf der Straße liefern hocheffiziente und leistungsstarke Benzin- und Dieselmotoren modernster Bauart, ergänzt durch Mild-Hybrid-Antriebsalternativen.
 
Der Verkaufsstart für den neuen Defender ist für Juni 2020 vorgesehen, zu Preisen ab 55.600 Euro für das Defender 110 Modell.
 
Weitere Informationen zum Land Rover Fahrzeugprogramm unter www.landrover.de
 
red/landrover/03/2020

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