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Tuning: Nicht alles was machbar ist, ist auch erlaubt

"Der TÜV entscheidet"

 
Wer sich mit einem Fahrzeug im Straßenverkehr aufhält, muss bestimmte Vorschriften erfüllen. Besonders in Deutschland gibt es dazu sehr genaue Vorgaben, die eingehalten werden müssen. Wer sich für Autotuning interessiert, kann sich im Internet viele Inspirationen holen, aber muss dabei immer auch beachten, dass die Maßnahmen nicht in allen Ländern gleich sind. 
 
Alle Regeln zu berücksichtigen ist nicht immer leicht. Da ist es sehr viel einfacher, die Bedingungen für einen Casino 100 Euro Bonus ohne Einzahlung zu erfüllen. Es gibt ein paar wichtige Punkte, die bei Veränderungen am Fahrzeug Beachtung finden sollten, damit am Ende der TÜV auch seinen "Segen" gibt - denn nicht alles was machbar ist, ist auch erlaubt. Im folgenden Beitrag wird darauf näher eingegangen. Alternativ kann man übrigens auch erfahren, wie man Dolphin’s Pearl kostenlos spielt, wenn Sie sich von der Suche nach allen Infos zum Tuning müde fühlen.
 
Was beim Tuning erlaubt ist
 
Autos gibt es in vielen Varianten, Marken und Modellen. Wer sich für ein neues Auto interessiert, hat daher eine große Auswahl. Dennoch reizt es viele Autobesitzer, das Fahrzeug individuell zu verändern, um so ein wirkliches Unikat zu erhalten, das sich in der Optik oder auch in der Leistung von anderen abhebt. Das Tuning kann sich prinzipiell auf alle Autoteile beziehen. Farbe, Beleuchtung, Felgen, Reifen, Scheiben, der Motor oder auch die Gestaltung des Innenraums können verändert werden. Allerdings muss man sich bei den Umbauten an die Vorgaben halten, die in Deutschland im Straßenverkehrsgesetz (StVG), in der Straßenverkehrszulassungsverordnung (StVZO) und in der Fahrzeugzulassungsverordnung (FVZ) angegeben werden. 
 
Wenn man sich Gedanken macht, wie man sein Fahrzeug tunen kann, sollte man nicht nur an den Look und die Wirkung denken, sondern auch an die Sicherheit. Schließlich sollten keine Veränderungen am Fahrzeug auf Kosten der Sicherheit sowohl der Insassen als auch der anderen Verkehrsteilnehmer gehen. Möchte man Bauteile eines Fahrzeugs verändern, die sicherheitsrelevant sind, wird die amtlich genehmigte Bauart modifiziert. Daher müssen diese Vorhaben entsprechend genehmigt werden, um zulässig zu sein.
 
Die Auswahl von Tuningteilen
 
Schaut man sich im Internet um, findet man eine große Auswahl an Tuningteilen. Bevor man sich aber für ein solches Teil entscheidet und es einbaut, sollte man sich informieren, ob es auch eine Zulassung hat. Erkennbar ist dies an einem amtlichen Prüfzeichen, das von einer Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE), einer Allgemeinen Bauartgenehmigung (ABG), einer EG-Betriebserlaubnis oder einer ECE-Genehmigung stammen kann. Verbaut man in seinem Auto ein solches Teil, sollte man die dazu gehörige Genehmigung auch immer mitnehmen, damit man auf Verlangen bei einer Kontrolle vorweisen kann, dass es sich um ein zulässiges Tuningteil handelt, das geprüft wurde.
 
Tuningteile genehmigen lassen
 
Fall ein Tuningteil keine offizielle Genehmigung hat, muss man sie erst einholen, bevor man das Teil nutzen darf. Dazu wendet man sich an den TÜV oder die Dekra. Diese Betriebserlaubnis oder Einzelbetriebserlaubnis (EBE) muss auch eingeholt werden, wenn mehrere Fahrzeugteile auf einmal verändert werden. Entscheidet man sich für den Austausch von mehreren Teilen, sind die einzelnen Zulassungen der Teile nicht mehr ausreichend. Das wird oft vergessen. Der Hintergrund ist, dass der Wechsel von mehreren Teilen sich ganz anders auf die Sicherheit und die Fahreigenschaften eines Autos auswirken kann als ein einzelnes Teil. Je nach Umfang kann dass eine Änderungsabnahme oder eine Anbaubegutachtung ausreichend sein. Andernfalls wird eine Einzelbetriebserlaubnis vorgeschrieben.
 
An die Versicherung denken
 
Zu beachten ist außerdem, dass getunte Veränderungen nicht nur eingetragen werden müssen, sondern auch die Versicherung informiert werden muss. Unterlässt man diese Weiterleitung, kann es dazu führen, dass Sie den Versicherungsschutz verlieren. Daher sollte man unbedingt daran denken, um im Schadensfall keine Probleme zu bekommen. Außerdem darf man sich nicht wundern, dass die Kasko-Versicherung meist steigen wird, da der Wert des Fahrzeugs durch das Tuning erhöht wird. Auch eine höhere Typklasse oder ein Risikozuschlag können für höhere Kosten in der Versicherung sorgen.
 
Auf korrekte Eintragung achten
 
Sobald das Tuning Auswirkungen auf die Fahreigenschaften, die Abgase, die Akustik oder die Fahrsicherheit hat, muss es eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere geben. Darüber lässt sich die Veränderung auch in einer Kontrolle belegen und zeigt, dass alles den Vorschriften entspricht.
 
Die Folgen von illegalem Tuning
 
Bei nicht erlaubtem Tuning drohen Bußgelder und Punkte oder sogar der Entzug der Betriebserlaubnis des Autos. Daher sollte ein solches Vergehen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. 
 
red/ga/2022
 

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