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Fahrbericht VW Passat Variant 2.0 TDI mit 140 PS

"Funktionalität und Eleganz"

Mit dem ersten Passat Variant begann vor vier Jahrzehnten die Vorliebe der Deutschen für den Kombi. Viele Käufer gaben und geben dem Variant immer noch den Vorzug. Bis zu vier Mal mehr Kombis als Limousinen brachten die Wolfsburger vom Passat seitdem an die Frau und an den Mann. Kritiker haben die VW-Limousinen und ihre Kombis immer wieder mal als reizlos und bieder belächelt. Aber der Erfolg gab den Designern Recht. Nun geht die sechste Generation des Passat Variant ab dem 19. August bei den Händlern an den Start.

Erste Fahreindrücke

Erste Fahreindrücke des neuen Passat Variant konnten wir im schönen Heidelberg sammeln. Der erfolgreichste deutsche Kombi besitzt in der neuen Generation die gleichen Technologie-Highlights wie die Anfang des Jahres vorgestellte Passat Limousine. Auch das Fahrverhalten unterscheidet sich kaum spürbar von dem der Limousine. Die Lenkung ist überaus präzise, der Abrollkomfort groß. Feder- und Dämpfersystem sind komfortabel, aber nicht zu weich ausgelegt.

Darüber hinaus kommen aber für den fünftürigen Variant neue, spezifische Systeme und Technologien zum Einsatz, wie z.B. eine elektrisch öffnende und schließende Gepäckraumklappe, das speziell konzipierte Gepäckmanagement-Paket für den Ladeboden oder der automatischen Distanzregelung ADR.

Der Passagierraum des Variant ist mit dem der Limousine identisch. Insofern können wir auch hier auf diesen Fahrbericht verweisen. Eine Erwähnung wert ist die zweckmäßige Gestaltung der Rückbank, die sich Einzelsitzausformungen spart. Das mag den Fondpassagieren weniger Halt geben, wenn den Fahrer der Hafer sticht, erlaubt aber drei gleich- und vollwertige hintere Sitzplätze oder die problemlose Benutzung handelsüblicher Kindersitze.

Neue Motoren - Von 102 bis 250 PS

Insgesamt bietet VW acht Motoren für den neuen Passat Variant an. Das Leistungsspektrum reicht von 75 kW / 102 PS bis 184kW / 250 PS. Sieben der Benziner und Diesel sind Direkteinspritzer. Alle erfüllen die EU-4-Norm. Für alle Diesel-Modell werden zudem auch Partikelfilter angeboten . Die zwei Grundmotorisierungen werden via Fünfgang-, alle anderen über Sechsgang-Getriebe geschaltet. Auch die Automatikversionen DSG und Tiptronic besitzen sechs Gänge. Zu den Neuentwicklungen in der Motorpalette gehören ein 2.0 TDI mit 125 kW / 170 PS mit serienmäßigem, wartungsfreiem Dieselpartikelfilter sowie ein 3,2-Liter-V6-FSI, der serienmäßig in Verbindung mit dem Doppelkupplungsgetriebe DSG und dem 4MOTION-Allradantrieb angeboten wird.

Der Einstieg beim Passat Variant beginnt mit dem 1.6 Liter Benziner und 75 kW / 102 PS. Ein ebenso bewährter wie wirtschaftlicher Motor. Er beschleunigt den Kombi in 12,8 Sekunden auf 100 km/h, ermöglicht eine Spitzengeschwindigkeit von 187 km/h und verbraucht im Schnitt 7,8 Liter Super bleifrei auf 100 Kilometern.
Der eine der beiden von uns gefahrene Passat Variant verfügte über die 2.0 Liter TDI Maschine mit 140 PS, bereits aus Golf und Touran bekannt und nun erstmals auch im neuen Variant angeboten. Zusammen mit dem optionalen DSG zeigt sich der 2.0 TDI als besonders gelungene Motorisierung für den Passat Variant. Der Vierzylinder-Motor mit Ausgleichswellen entwickelt bereits bei 1.800 U/min einmaximales Drehmoment von 320 Newtonmetern und sorgt in nur 10,1 Sekunden für einen souveränen 0-100-km/h-Sprint. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei moderaten 203 km/h. Der Durchschnittsverbrauch bei günstigen 5,9 Liter. Leider wird ein Dieselpartikelfilter nur optional angeboten.

Der zweite von uns gefahrene Passat Variant bot eine sportlichere Kombination. Der 2.0 TFSI ist ein schneller aber durstiger 200-PS-Turbo mit (Sechgang)-Wanderlautomatik. Ihm kommen sein sehr direkter Antritt, ausgezeichnete Drehfreudigkeit, bärige Durchzugskraft und ansprechende Fahrleistungen zu gute. Nur am Sound will nicht so rechte Freude aufkommen. Hier könnten die Wolfsburger wie auch am Verbrauch noch etwas nachbessern. Unverständlich ist, warum Volkswagen für die Benziner nicht das (gegenüber der Automatik) schlupflose und damit Sprit sparende DSG anbietet. Es würde zudem spontaner auf manuelle Eingriffe via Lenkradwippe reagieren.

Neue Abmessungen - Der Variant ist gewachsen

Der neue Passat ist ggü. seinem Vorgänger kräftig gewachsen. Es spricht für die Designer, dass man das dem Neuen nicht sofort ansieht. Der neue Lademeister aus Wolfsburg misst nun 4,77 Meter in der Länge und 1,82 Meter in der Breite. Damit zeichnet ihn gegenüber seinem Vorgänger ein Plus von 9,2 Zentimetern (Länge) - bei einem Radstand von 2,71 Metern - und 7,4 Zentimetern (Breite) aus. Obwohl der neue Variant niedriger und dynamischer wirkt als die fünfte Generation, ist er mit 1,52 Metern um 1,9 Zentimeter höher (inklusive serienmäßiger Dachreling).

Der Zuwachs der Aussenabmessung kommt natürlich sowohl dem Kofferraum als auch den Passagieren zugute. Das Stauvolumen beträgt so bis zur Höhe der Kofferraumabdeckung /Fensterunterkante 603 Liter (+ 108 l). Bei voller Ausnutzung des Raumes sind es inklusive 90 Liter Reserveradmulde 1.731 Liter (+ 131 l). Darüber hinaus steckt der Passat Variant einiges an Gewicht weg: Bis zu 638 Kilogramm - 43 Kilo mehr als im Vorgänger - können maximal zugeladen werden. Damit bietet der neue Variant ideale Voraussetzungen als Familien- und Geschäftsfahrzeug. Als Sonderausstattung bietet VW zudem einen Beifahrersitz mit umklappbarer Lehne für den Trendline an (serienmäßig in der Ausstattungslinie Comfortline); bei Nutzung dieses Features können sogar bis zu 2,9 Meter lange Gegenstände problemlos im Passat Variant verstaut werden.

Besonders interessant für Familien mit Kindern: Ab Herbst gibt es optional eine völlig neu entwickelten Generation integrierter Kindersitze. Vom System her ähnlich wie im Vorgänger, werden die Kindersitze mit einem Handgriff aus der Sitzfläche herausgeklappt. Die neu gestalteten Sitzwangen sind dabei aufstellbar und bieten deshalb spürbar mehr Seitenhalt. Die sogenannten Booster-Kissen im Kopfbereich werden in die Kopfstützenhalterung integriert und bilden so zu den Seiten hin ein zusätzliches Stützelement.

Zur sicheren Fixierung des Gepäcks wird erstmals ein speziell konzipiertes Gepäckmanagement-Paket für den Kofferraumladeboden angeboten. Die Basis dieses Systems bilden zwei Schienen links und rechts im Kofferraum. Auf den Schienen können ein Spanngurt und eine Teleskopschiene mittels verschiebbarer Stangen so fixiert werden, wie es Gepäck oder Einkauf erfordern. Ebenfalls auf diesen Schienen sind vier im Lieferumfang enthaltene Verzurösen individuell platzierbar. Einfachste Handhabung ist garantiert: Draufdrücken, verschieben, fertig.

Für den leichteren Zugang zum Gepäckabteil sorgt erstmals beim Passat Variant eine optional elektrisch öffnende und schließende Gepäckraumklappe. Bedient wird die Gepäckraumklappe entweder über eine Taste in der Fahrertürverkleidung, via Funkfernbedienung, per entsprechender Taste in der Heckklappe oder von außen durch die klassische Drucktaste unterhalb des Nummernschildes. Der Öffnungswinkel und damit die Öffnungshöhe der Gepäckraumklappe lässt sich bei Bedarf stufenlos variieren. Integriert ist in das Antriebssystem ein Einklemmschutz: Sobald die Gepäckraumklappe beim Schließen auf ein Hindernis trifft, öffnet sie automatisch in entgegengesetzter Richtung. Damit wird eventuellen "Kopfschmerzen" vorgebeugt.

Ausstattungslinien - Von praktisch über sportlich bis edel

VW bietet den Passat Variant wieder in den vier Ausstattungslinien Trendline, Comfortline, Sportline und Highline an. Zur Grundausstattung Trendline gehören unter anderem ESP, Climatic, sechs Airbags, 16-Zoll-Räder, elektrische Fensterheber vorne, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektronische Parkbremse, elektromechanische Servolenkung, das Komfortstartsystem Press&Drive, ein aufstellbarer Ladeboden, die asymmetrisch teilbare und plan umlegbare Rücksitzbank (Sitzfläche und -lehne), die Gepäckraumabdeckung sowie natürlich die Dachreling in schwarz.

Mehr Chrom bei den höheren Ausstattungen

In den Varianten Comfortline, Sportline und Highline verfügt der Passat Variant darüber hinaus unter anderem über zusätzliche Chromdetails, wie beispielsweise Seitenschutzleisten und Leisten an den Seitenscheiben, eine verlängerte Mittelkonsole mit Armauflage, Ablagefach und Fondsteckdose, elektrische Fensterheber hinten und einen elektrisch einstellbaren 6-Wege-Fahrersitz. Darüber hinaus gibt es individuelle Merkmale der drei Ausstattungslinien. Hierzu zählen etwa die umlegbare Beifahrersitzlehne des Passat Variant Comfortline, das Sportfahrwerk des Variant Sportline oder die Chrom-Dachreling des Highline.

In der weiteren optionalen Zubehörliste lassen sich dann bspw. ein Soundsystem, ein DVD-Radio-Navigationssystem, elektrisch einstellbare Zwölf-Wege-Sitze, eine Bluetooth-Telefonschnittstelle plus separater Tastatur und Bi-Xenonscheinwerfern samt dynamischem Kurvenlicht finden.

Einstiegspreis unverändert

Richtigerweise hat Volkswagen entschieden, den Einstiegspreis des bisherigen Passat Variant auch für den neuen zu übernehmen, obwohl dieser einiges besser und mehr kann. So herrscht beim Einstiegsmodell nomineller Gleichstand: Das heißt, Passat-Variant-Fahren beginnt bei 22 900 Euro (102 PS). Serienmäßig sind Front-, Seiten- und Kopfairbags, ESP, Zentralverriegelung, Servolenkung, elektrische Fensterheber vorn sowie die Dachreling.

Für den empfehlenswerten kleinen Diesel, für den es ab nächstem Jahr wohl auch einen Partikelfilter geben wird (auch zum nachrüsten), wollen die Wolfsburger mindestens 25 110 Euro. Wer sofort filtern will, zahlt 27 315 Euro (140-PS-Diesel). DSG kostet 1750 Euro. Die Preise für die anderen Varianten (170-PS-Diesel, TFSI) stehen noch nicht fest. 08/2005

Technische Daten Volkswagen Passat Variant
Passat Variant 1.9 TDI Passat / Variant 2.0 TDI / Passat Variant 2.0 TFSI
Motor Diesel / Diesel / Otto
Hubraum (cm3) 1896 / 1968 / 1984
Leistung in PS (KW) 105 (77) / 140 (103) / 200 (147)
Max. Drehmoment (Nm) bei Upm 250 bei 1900  320 bei 1800  n.b.
Höchstgeschwindigkeit  185 km/h / 203 km/h / 232 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h 12,4 sek. / 10,1 sek. / 7,8 sek.
Getriebe Fünfgang-Schaltung / Sechsgang-DSG / Sechsgang-Schaltung
Antrieb Front / Front / Front
Serienbereifung 6,5 J x16205/55 R 16H 6,5 Jx16205/55 R 16V n.b.
Verbrauch EU-Drittelmix 5,8 l/100 km  / 6,7 l/100 km / 8,2 l/100 km
Gewicht (kg) 1477 1532 n.b.
Abgasnorm EU4 EU4 EU4
Grundpreis Trendline (brutto)  Euro 25 110,- / Euro 29 065,- / Euro 26.550,-

Fazit: Wie bereits bei den meisten seiner Vorgänger macht der Passat als Variant eine ausgewogenere Figur, als die Limousine. Der Passat Variant Generation sechs punktet bei allen Primärtugenden eines Kombis und leistet sich nur wenige Schwächen. Die Verarbeitungsqualität, Qualitätsanmutung sowie Bedienung überzeugten. Nicht nur in Sachen Kofferraumvolumen gebührt dem Passat - verglichen mit der traditionellen dreifachen deutschen Kombi-Konkurrenz - nach wie vor der erste Rang.

 

  • Maximales Ladevolumen von 1.731 Liter
  • Acht Benzin und Diesel-Motoren von 102 - 250 PS
  • Elektrische Gepäckraumklappe
  • Neues Gepäckmanagement-Paket
  • Neu integrierter Kindersitz
  • Automatischen Distanzregelung ADR
  • Automatische Niveauregulierung für die Hinterachse

 

Fahrbericht VW Golf Variant TSI "Sportline" mit DSG

Kombivariante mit Jetta-Front und eigenständigem Heckdesign

Von der Front bis zu der B-Säule basiert der neue Variant auf dem VW Jetta und hat damit weniger mit dem Golf gemeinsam als sein Name vermuten lässt. Bei der Gestaltung der Heckpartie gingen die Designer von VW völlig neue Wege und bescherten dem Variant eine VW-untypische, aber durchaus ansprechende Optik. Vor allem die schön gestalteten, komplett in die Kotflügel integrierten Rückleuchten fallen angenehm ins Auge. So wirkt der neue Variant auch auf den ersten Blick richtig schick. In der Seitenansicht überzeugt die neue Karosserie mit einer leicht keilförmigen, nach hinten ansteigenden Linie. Im Vergleich zu seinem Vorgänger verfügt der Variant über eine deutlich breitere C-Säule und kleinere hintere Seitenfenster.

Die neue Kombiversion des Golf sieht nicht nur gut aus, sondern hat auch praktische Werte zu bieten. Im Vergleich zu seinem Vorgänger hat der Variant in der Länge um 16 Zentimeter zugelegt und rückt mit 4,55 Meter näher an den Passat Variant heran. In der Breite wuchs die Karosserie um 4,6 Zentimeter auf 1,78 Meter. Entsprechend wurde auch das maximale Ladevolumen von bisher 1.470 auf jetzt 1.550 Liter gesteigert. Dazu wird die Rückbank als solche komplett umgeklappt. Gegen Aufpreis lässt sich sogar die Beifahrersitzlehne ganz nach vorne umlegen und macht damit auch den Transport besonders langer Gegenstände im Fahrzeug möglich.

Bei der Belegung aller fünf Sitzplätze fasst der Kofferraum (inklusive der Reserveradmulde) immerhin 560 Liter Gepäck. Zwischen Gepäckraumboden und Ersatzrad-Mulde liegt ein flacher Extra-Stauraum. Wird diese Abdeckung entfernt, klettert das Kofferraumvolumen auf 560 Liter. Die Rücksitze sind im Verhältnis ein Drittel zu zwei Drittel umklappbar und werden bei allen Modellen serienmässig angeboten. Die bis auf 2,06 Meter Höhe aufschwingende Heckklappe erleichtert das Be- und Entladen.

Motoren von 102 bis 170 PS

Zum Verkaufsstart am 1. Juni 2007 stehen fünf Motoren zur Verfügung: Drei Benziner (102, 140 und 170 PS) sowie zwei Diesel (105 und 140 PS). Im Test hatten wir den Golf Variant in der stärksten Ausführung, mit dem 170 PS starken TSI-Twincharger. Der Motor schöpft dank Direkteinspritzung und Doppelaufladung per Turbolader und Kompressor seine Leistung aus nur 1,4 Liter Hubraum. Zusammen mit dem Doppelkuplungsgetriebe DSG bescheren die 170 PS dem Wolfsburger Kombi recht sportliche Fahrleistungen. Mit seinen 240 Newtonmetern Drehmoment beschleunigt der 1,3 Tonnen schwere Variant in nur 8,3 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchst-geschwindigkeit von 218 km/h. In der Praxis ist man damit flott und entspannt unterwegs. Dabei zeichnet sich der 1.4-TSI-Motor auch noch durch seinen moderaten Verbrauch aus. Im Schnitt waren es im ersten Test rund 8,0 Liter Superbenzin. Akzeptabel ist auch C02-Wert von 176 Gramm pro Kilometer.

Wie die Golf Limousine verfügt auch der Golf Variant über eine Federbeinachse vorn beziehungsweise eine Mehrlenker-Hinterachse. Beide sind beim Kombi auf eine höhere Zuladung ausgelegt, die bis zu 622 Kilogramm betragen kann. Das bei der Sportline serienmässige Sportfahrwerk legt nicht nur die Karosserie um 15 mm tiefer, sondern macht den Variant, zusammen mit dem 170 PS TSI Motor, zu einem sportlich knackigen Kombi. Kurven lassen sich auch mit höherem Tempo ohne Wanken sicher durchfahren.

Bis zu 1.550 Liter Ladevolumen für Freizeit oder Beruf

Der Laderaum des neuen Golf Variants lässt sich schnell und einfach variieren. Zum kompletten Umklappen der Rückbank müssen erst die Kopfstützen entfernt werden. Bei Bedarf wird so eine Ladevolumen von bis zu 1.550 Liter geboten. Eine pfiffige Idee ist der Extra-Stauraum zwischen Gepäckraumboden und Ersatzrad-Mulde.

Bekanntes Golf-Ambiente im Innenraum

Das Cockpit des Variant wurde vom aktuellen Golf übernommen und bietet neben der guten Verarbeitung eine leichte Bedienbarkeit. Dazu kommt reichlich Platz auf allen Sitzen und eine ganze Reihe praktischer Ablagen. Ansonsten überwiegt im Innenraum viel Kunststoff mit dezenten Alu-Applikationen. Die feine Lederausstattung in unserem Testwagen wertet das Ambiente auf, kostet aber auch 2.103,02 Euro Aufpreis ( bei der Sportline). Die Sitze sind, wie schon beim Golf, sehr komfortabel und erlauben eine optimale Sitzposition.

VW bietet den Variant in den drei bekannten Ausstattungslinien "Trendline", "Comfortline" und "Sportline" an. Zur Grundausstattung der Einstiegsversion "Trendline" gehört bereits ein umfangreiches Sicherheitsprogramm inklusive ESP und sechs Airbags dazu. Ausserdem werden 16-Zoll-Räder, 4 elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung und der doppelte Ladeboden im Kofferraum sowie die asymmetrisch geteilt umklappbare Rücksitzbank geboten. Als Sonderausstattung gibt es ein neues Panorama-Glasschiebedach mit einer Länge von 1,36 Metern und einer Breite von 0,87 Metern, das in der Sportline-Ausführung serienmässig ist.

Preise ab 18.875 Euro

Das Trendline Einstiegsmodell des neuen Golf Variant, mit dem 102-PS-Benziner und Fünfgang-Schaltung, beginnt bei 18.875 Euro. Ausstattungsbereinigt und unter Berücksichtigung der höheren Mehrwertsteuer, ist der neue Variant damit sogar günstiger als sein Vorgänger. Neben dem gestiegenen Ladevolumen und der ansprechenden Optik, spricht auch das sichere Fahrverhalten und die gute Verarbeitung für den Wolfsburger Kombi.

Technische Daten: Golf Variant TSI Sportline mit DSG
Motor 4-Zylinder-16V Twincharger
Hubraum 1.390 ccm
Max. Leistung 170 PS / 125 KW bei 6.000 U/min
Max. Drehmoment 240 Nm bei 1.500 - 4.750 U/min
Getriebe Doppelkupplungsgetriebe 6-Gang DSG
Beschleunigung 0 - 100 km/h 8,3 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit 218 km/h
Kombinierter Verbrauch / Tankinhalt 7,3 Liter Superbenzin*/ 55 Liter
Abgasnorm / CO2-Emission Euro 4 / 176 g/km
Länge / Breite / Höhe 4.556 / 1.781 / 1.504 mm
Leergewicht / Zuladung 1.383 kg / 607 kg
Kofferraumvolumen 505 - 1.550 Liter
Preis 27.300 Euro
* Werksangabe

  • Neues Heckdesign und Jetta-Front
  • Maximales Ladevolumen von bis zu 1.550 Litern
  • Extra-Stauraum zwischen Gepäckraumboden und Ersatzrad-Mulde
  • 16 Zentimeter mehr Länge gegenüber dem Vorgänger
  • Neue Diesel und Benziner Motorenpalette von 102 bis 170 PS
  • Neues Panorama-Glas-Schiebedach (Serie bei Sportline)

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