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Tuning: Abt Sportsline Diesel-Beetle - 170 PS Leistungssteigerung für den 2,0-Liter Diesel

"Sportlich und sparsam"

Nachdem Abt Sportsline bereits den VW Beetle 2.0 TFSI lanciert hat, stellt der Tuner nun den dynamischen Selbstzünder vor. Für die Entwicklung der Leistungssteigerung waren Vernunftgründe wie Ökologie und Wirtschaftlichkeit ebenso wichtig wie Fahrspaß und Sportlichkeit. Dank ABT POWER leistet der Diesel-Beetle nun 170 PS (Serie: 140 PS) bzw. 125 kW (Serie: 103 kW). Auch das Drehmoment wächst nach dem Eingriff von 320 auf 370 Newtonmeter an, von 0 auf 100 km/h beschleunigt der ABT Diesel-Beetle in 8,8 Sekunden (Serie: 9,4 s). Ein besserer Durchzug zeichnet den ABT Beetle mit dem 2.0 TDI obendrein aus.

Optikpaket für Beetle

Ausserdem bietet Abt ein markantes Optikpaket für den Beetle an. Dazu gehören Blenden an den vorderen Scheinwerfern, die den Beetle grimmiger und angriffslustiger wirken lassen. Blenden an den hinteren Leuchten und rund um das Kennzeichen individualisieren das Heck. Frontspoiler, Heckblende und der Heckschürzeneinsatz mit zwei ovalen Endschalldämpfern symbolisieren Kraft und Selbstbewusstsein. Wer es noch ein wenig pfiffiger will, für den hat Abt Sportline auch noch ein Dekorset im Carbonlook, das die Herbie-Tradition ins Jahr 2012 transferiert.

ABT Fahrwerksfedern sorgen für optimale Straßenlage, die üppiger dimensionierte ABT Bremsanlage mit den schwarz lackierten Sätteln packt auch im Grenzbereich noch kraftvoll zu. Als optimale Abrundung empfiehlt ABT Sportsline die Räderdesigns DR und CR in 18 bis 20 Zoll.

Weitere Informationen zum Abt Sportsline Tuningprogramm unter www.abt-sportsline.de

Fahrbericht VW Golf Variant TSI "Sportline" mit DSG

Kombivariante mit Jetta-Front und eigenständigem Heckdesign

Von der Front bis zu der B-Säule basiert der neue Variant auf dem VW Jetta und hat damit weniger mit dem Golf gemeinsam als sein Name vermuten lässt. Bei der Gestaltung der Heckpartie gingen die Designer von VW völlig neue Wege und bescherten dem Variant eine VW-untypische, aber durchaus ansprechende Optik. Vor allem die schön gestalteten, komplett in die Kotflügel integrierten Rückleuchten fallen angenehm ins Auge. So wirkt der neue Variant auch auf den ersten Blick richtig schick. In der Seitenansicht überzeugt die neue Karosserie mit einer leicht keilförmigen, nach hinten ansteigenden Linie. Im Vergleich zu seinem Vorgänger verfügt der Variant über eine deutlich breitere C-Säule und kleinere hintere Seitenfenster.

Die neue Kombiversion des Golf sieht nicht nur gut aus, sondern hat auch praktische Werte zu bieten. Im Vergleich zu seinem Vorgänger hat der Variant in der Länge um 16 Zentimeter zugelegt und rückt mit 4,55 Meter näher an den Passat Variant heran. In der Breite wuchs die Karosserie um 4,6 Zentimeter auf 1,78 Meter. Entsprechend wurde auch das maximale Ladevolumen von bisher 1.470 auf jetzt 1.550 Liter gesteigert. Dazu wird die Rückbank als solche komplett umgeklappt. Gegen Aufpreis lässt sich sogar die Beifahrersitzlehne ganz nach vorne umlegen und macht damit auch den Transport besonders langer Gegenstände im Fahrzeug möglich.

Bei der Belegung aller fünf Sitzplätze fasst der Kofferraum (inklusive der Reserveradmulde) immerhin 560 Liter Gepäck. Zwischen Gepäckraumboden und Ersatzrad-Mulde liegt ein flacher Extra-Stauraum. Wird diese Abdeckung entfernt, klettert das Kofferraumvolumen auf 560 Liter. Die Rücksitze sind im Verhältnis ein Drittel zu zwei Drittel umklappbar und werden bei allen Modellen serienmässig angeboten. Die bis auf 2,06 Meter Höhe aufschwingende Heckklappe erleichtert das Be- und Entladen.

Motoren von 102 bis 170 PS

Zum Verkaufsstart am 1. Juni 2007 stehen fünf Motoren zur Verfügung: Drei Benziner (102, 140 und 170 PS) sowie zwei Diesel (105 und 140 PS). Im Test hatten wir den Golf Variant in der stärksten Ausführung, mit dem 170 PS starken TSI-Twincharger. Der Motor schöpft dank Direkteinspritzung und Doppelaufladung per Turbolader und Kompressor seine Leistung aus nur 1,4 Liter Hubraum. Zusammen mit dem Doppelkuplungsgetriebe DSG bescheren die 170 PS dem Wolfsburger Kombi recht sportliche Fahrleistungen. Mit seinen 240 Newtonmetern Drehmoment beschleunigt der 1,3 Tonnen schwere Variant in nur 8,3 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchst-geschwindigkeit von 218 km/h. In der Praxis ist man damit flott und entspannt unterwegs. Dabei zeichnet sich der 1.4-TSI-Motor auch noch durch seinen moderaten Verbrauch aus. Im Schnitt waren es im ersten Test rund 8,0 Liter Superbenzin. Akzeptabel ist auch C02-Wert von 176 Gramm pro Kilometer.

Wie die Golf Limousine verfügt auch der Golf Variant über eine Federbeinachse vorn beziehungsweise eine Mehrlenker-Hinterachse. Beide sind beim Kombi auf eine höhere Zuladung ausgelegt, die bis zu 622 Kilogramm betragen kann. Das bei der Sportline serienmässige Sportfahrwerk legt nicht nur die Karosserie um 15 mm tiefer, sondern macht den Variant, zusammen mit dem 170 PS TSI Motor, zu einem sportlich knackigen Kombi. Kurven lassen sich auch mit höherem Tempo ohne Wanken sicher durchfahren.

Bis zu 1.550 Liter Ladevolumen für Freizeit oder Beruf

Der Laderaum des neuen Golf Variants lässt sich schnell und einfach variieren. Zum kompletten Umklappen der Rückbank müssen erst die Kopfstützen entfernt werden. Bei Bedarf wird so eine Ladevolumen von bis zu 1.550 Liter geboten. Eine pfiffige Idee ist der Extra-Stauraum zwischen Gepäckraumboden und Ersatzrad-Mulde.

Bekanntes Golf-Ambiente im Innenraum

Das Cockpit des Variant wurde vom aktuellen Golf übernommen und bietet neben der guten Verarbeitung eine leichte Bedienbarkeit. Dazu kommt reichlich Platz auf allen Sitzen und eine ganze Reihe praktischer Ablagen. Ansonsten überwiegt im Innenraum viel Kunststoff mit dezenten Alu-Applikationen. Die feine Lederausstattung in unserem Testwagen wertet das Ambiente auf, kostet aber auch 2.103,02 Euro Aufpreis ( bei der Sportline). Die Sitze sind, wie schon beim Golf, sehr komfortabel und erlauben eine optimale Sitzposition.

VW bietet den Variant in den drei bekannten Ausstattungslinien "Trendline", "Comfortline" und "Sportline" an. Zur Grundausstattung der Einstiegsversion "Trendline" gehört bereits ein umfangreiches Sicherheitsprogramm inklusive ESP und sechs Airbags dazu. Ausserdem werden 16-Zoll-Räder, 4 elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung und der doppelte Ladeboden im Kofferraum sowie die asymmetrisch geteilt umklappbare Rücksitzbank geboten. Als Sonderausstattung gibt es ein neues Panorama-Glasschiebedach mit einer Länge von 1,36 Metern und einer Breite von 0,87 Metern, das in der Sportline-Ausführung serienmässig ist.

Preise ab 18.875 Euro

Das Trendline Einstiegsmodell des neuen Golf Variant, mit dem 102-PS-Benziner und Fünfgang-Schaltung, beginnt bei 18.875 Euro. Ausstattungsbereinigt und unter Berücksichtigung der höheren Mehrwertsteuer, ist der neue Variant damit sogar günstiger als sein Vorgänger. Neben dem gestiegenen Ladevolumen und der ansprechenden Optik, spricht auch das sichere Fahrverhalten und die gute Verarbeitung für den Wolfsburger Kombi.

Technische Daten: Golf Variant TSI Sportline mit DSG
Motor 4-Zylinder-16V Twincharger
Hubraum 1.390 ccm
Max. Leistung 170 PS / 125 KW bei 6.000 U/min
Max. Drehmoment 240 Nm bei 1.500 - 4.750 U/min
Getriebe Doppelkupplungsgetriebe 6-Gang DSG
Beschleunigung 0 - 100 km/h 8,3 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit 218 km/h
Kombinierter Verbrauch / Tankinhalt 7,3 Liter Superbenzin*/ 55 Liter
Abgasnorm / CO2-Emission Euro 4 / 176 g/km
Länge / Breite / Höhe 4.556 / 1.781 / 1.504 mm
Leergewicht / Zuladung 1.383 kg / 607 kg
Kofferraumvolumen 505 - 1.550 Liter
Preis 27.300 Euro
* Werksangabe

  • Neues Heckdesign und Jetta-Front
  • Maximales Ladevolumen von bis zu 1.550 Litern
  • Extra-Stauraum zwischen Gepäckraumboden und Ersatzrad-Mulde
  • 16 Zentimeter mehr Länge gegenüber dem Vorgänger
  • Neue Diesel und Benziner Motorenpalette von 102 bis 170 PS
  • Neues Panorama-Glas-Schiebedach (Serie bei Sportline)

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