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News: Facelift und eine ikonische gelbe Lackierung für den Nissan Juke

"Flotte Biene"

 
Zur Mitte des Lebenszyklus spendiert Nissan seinem kompakten Coupé-Crossover Juke ein umfassendes Update. Dazu gehört auch eine markante gelbe Lackierung der ersten Modellgeneration. Als Kontrast zum Gelb sind Dach, Außenspiegel, Radkästen, Kühlergrill sowie die A- und B-Säulen in Schwarz gehalten. Zusätzliche Akzente setzt das mit dem Facelift neu eingeführte Ausstattungsniveau N-Sport.
 
Neben dem Exterieur wurde auch der Innenraum aufgewertet. Mittelkonsole und Instrumententafel wurden neugestaltet. Für mehr Komfort tragen neue Materialien und Verkleidungen sowie eine modifizierte Ausstattung bei. Ein größerer Touchscreen und zusätzliche Funktionen verbessern zudem die Konnektivität.
 
Hinter dem Lenkrad wartet ein digitales Kombiinstrument mit einem 12,3 Zoll großen TFT-Bildschirm: Der hochauflösende Bildschirm (1920 x 720 Pixel) lässt sich an die persönlichen Vorlieben der Fahrerin oder des Fahrers anpassen. Dabei stehen zwei verschiedenen Grundlayouts, als klassische Anzeige mit zwei Rundinstrumenten und einem zentralen Bereich für zusätzliche Informationen, sowie einem "erweiterten“ Modus zur Wahl. Bei letzterem sind Geschwindigkeit und Drehzahl schräg in dreidimensionaler Perspektive angeordnet, was einen größeren zentralen Anzeigenbereich in der Mitte schafft. Dort finden sich Informationen beispielsweise zu Navigation inklusive einer Kartendarstellung, Kraftstoffverbrauch, Audiowiedergabe, Eco-Drive-Leistung und Reifendruck. Die Steuerung erfolgt über die Multifunktionstasten am Lenkrad.
 
Zusätzlich zu den bereits im Vorgängermodell enthaltenen Fahrerassistenzsystemen konnte mithilfe des zentralen HD-Bildschirms die Auflösung der nun in allen Ausstattungsvarianten serienmäßigen Rückfahrkamera von 0,3 auf 1,3 Megapixel erhöht werden. Nissan Kundinnen und Kunden kommen dadurch beim Zurücksetzen in den Genuss eines noch klareren Bildes – selbst bei schlechten Lichtverhältnissen. In Ergänzung zur Rückfahrkamera gibt es außerdem einen Around View Monitor (ab N-Connecta): Mit vier, rund um das Auto platzierten Kameras, entsteht eine 360-Grad-Rundumsicht aus der Vogelperspektive, die das Einparken zum Kinderspiel macht.
 
Passend zum gelben Exterieur weist der Nissan Juke N-Sport entsprechende Akzente im Innenraum auf: Ein gelber, an den Lüftungsdüsen endender "Bumerang“ erstreckt sich beispielsweise oberhalb der Instrumententafel und rahmt den zentralen Infotainment-Bildschirm ein.
 
Die Sportsitze der N-Sport Ausstattung weisen recycelte Alcantara-Einsätze in Gelb auf. Die Sitzfläche und die Sitzlehne sind mit einem markanten Muster abgesteppt, während der Schriftzug "Juke“ in Schulterhöhe auf der Lehne eingeprägt ist. Gelbe Ziernähte komplettieren das Farbthema. Auch für die Ausstattungslinien N-Connecta, N-Design und Tekna gibt es neue, komfortablere Sitze. 
 
Mit dem Facelift verfügen alle Nissan Juke über eine elektrische Parkbremse, die den Platz und Komfort zwischen den Vordersitzen vergrößert. In den Hybridmodellen wurden zudem die Tasten für das e-Pedal und den EV-Modus verlegt, um den Komfort zu steigern.
 
Ab der Ausstattungsvariante N-Connecta sind alle Modelle mit einem Ladepad ausgestattet, das selbst größere Smartphones fasst und kabellos auflädt. Außerdem gibt es vorne und hinten sowohl USB-A- als auch USB-C-Anschlüsse, die elektronische Geräte während der Fahrt mit Strom versorgen.
 
Neben der gelben Lackierung, gibt es für den Nissan Juke einen neuen, noch reineren Weiß-Farbton mit mehr Metallic-Flocken und stärkeren Perlglanz-Effekt, sowie ein neues Metallic-Schwarz mit  stärkerem "Glitzereffekt“.
 
Zu den weiteren Neuerungen zählen je nach Ausstattungsvariante verschiedene 17- und 19-Zoll-Alufelge im Fünf-Speichen-Design, in komplett schwarz oder zweifarbig.
 
Wie bisher werden für den Nissan Juke zwei Antriebsvarianten angeboten. Der elektrifizierte Hybrid kombiniert einen speziell für den Hybridantrieb konzipierten Verbrennungsmotor, der 69 kW/94 PS und 148 Nm Drehmoment entwickelt, mit einem kleinen Elektromotor mit 36 kW/49 PS und einem Drehmoment von 205 Nm. Unterstützt wird das Aggregat von einem 15-kW-Hochspannungs-Startergenerator, einem Wechselrichter und einer wassergekühlten 1,2-kWh-Hybridbatterie. Das Ergebnis sind 25 Prozent mehr Leistung gegenüber dem aktuellen Benziner. 
 
Daneben gibt es den Dreizylinder-Turbobenziner, der aus einem Liter Hubraum 86 kW/117 PS und 180 Nm Drehmoment (200 Nm mit Over-Torque-Funktion) entwickelt. Als Alternative zur Sechsgang-Schaltung steht für die Kraftübertragung ein sportliches Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) zur Verfügung. Neben Schaltwippen am Lenkrad können auch aus drei Fahrmodi (Eco, Standard, Sport) gewählt werden.
 
Das Facelift des Nissan Juke ist voraussichtlich ab Mai 2024 bestellbar. Die Preise wird Nissan zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.
 
Weitere Informationen zum Nissan Fahrzeugprogramm unter www.nissan.de
 
red/nissan/02/2024
 

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