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Motorrad: Kawasaki Ninja ZX-6R 636 - Reihenvierzylinder mit mehr Hubraum und Leistung

"Hubraum aufgestockt"

Die Kawasaki Ninja ZX-6R 636 erhält mehr Hubraum. Ihr Reihenvierzlinder wurde um 37 Kubikzentimeter aufgestockt und bietet nun mehr Leistung in allen Drehzahlbereichen. Der Motor leistet 96 kW / 131 PS bei 13 500 Umdrehungen in der Minute, dank Ram-Air-System sind es kurzfristig sechs PS mehr. Das Drehmomentmaximum von 71 Newtonmetern liegt bei 11 500 U/min an.

Neue Technik für Ninja ZX-6R

Auch das Design der Ninja wurde modifiziert und etliche neue Technologien größerer Modelle hielten Einzug. Technische Merkmale des Mittelklassemodells sind unter anderem Traktionskontrolle, Sport-ABS und die rennerprobte Assist- und Rutschkupplung sowie eine neue Upside-Down-Gabel. Die Federungs- und Dämpfungseinstellungen wurden für kurvenreiche Strecken optimiert, die vordere Bremsscheibe vergrößert. Der unter dem Motor angeordnete Vorschalldämpfer trägt zur Minimierung des Schalldämpfervolumens und damit zur Zentralisierung der Massen bei.

Weitere Informationen zum Kawasaki Motorradprogramm unter www.kawasaki.de

Motorrad: Frischzellenkur für die Kawasaki ZZR 1400

"Bessere Ergonomie und Straßenlage"

Kawasaki hat der ZZR 1400 eine Frischzellenkur unterzogen. Zum Modelljahr 2012 erhielt das Marken-Flaggschiff zahlreiche Neuerungen. Dazu zählt auch der Motor, der vier Millimeter mehr Hub erhielt, so dass der Hubraum des Vierzylinders auf 1441 Kubikzentimeter steigt. Die Leistung wurde auf 147 kW / 200 PS bei 10.000 U/min angehoben, 10 PS mehr sind es bei Höchstgeschwindigkeit mit dem serienmäßigen Ram-Air-System. Das maximale Drehmoment von 162,5 Newtonmetern liegt bei 7.500 U/min an. Die Endübersetzung fällt zugunsten noch stärkerer Beschleunigung nun etwas kürzer aus. Die Leistungssteigerung geht einher mit einem gegenüber der Vorgängerin um etwa acht Prozent niedrigeren Verbrauch. Zwei Sekundärausgleichswellen sollen zudem die Laufruhe des Motors erhöhen.

Ausgerüstet ist die neue Kawasaki ZZR 1400 mit der abschaltbaren Kawasaki Traction Control (KTRC) der Ninja ZX-14 R. Das System bietet drei Modi für verschiedene Anforderungen. Weitere Merkmale der Modellüberarbeitung sind die Anti-Hopping-Kupplung, eine um einen Zentimeter längere Schwinge, steifere Federn und leichtere Rädern, die knapp 1,4 Kilogramm Gewicht sparen. Die Hochleistungs-Radialreifen sind bis zu einer Geschwindigkeit von 300 km/h zugelassen. Das ABS wurde vor allem für Bremsmanöver auf unebener Fahrbahn optimiert. Die neue Verkleidung soll für reduzierten Luftwiderstand und damit für mehr Stabilität und besseren Windschutz sorgen. Der neue Fahrersitz bietet mehr Rückhalt und ist vorne für besseren Bodenkontakt beim Stopp verjüngt.

Weitere Informationen zum Kawasaki Motorradprogramm unter www.kawasaki.de

Motorrad: Optimiertes Handling und höherer Komfort für Kawasaki ER-6n und f

"Streetfighter-Charakter"

Das Modelljahr 2012 beginnt bei den Kawasaki Modellen ER-6f und ER-6n mit einer Reihe an Neuerungen. Dazu zählen eine verbesserte Leistungscharakteristik des Motors, optimiertes Handling und ein höherer Komfort. So liefert der 53 kW / 72 PS starke Paralel-Twin bereits bei niedrigen Drehzahlen mehr Drehmoment, um schon unterhalb von 7000 U/min kräftiger zu beschleunigen. Feiner abgestimmt wurde auch die ABS-Steuerung.

Für ein agileres Handling soll der neue und schlankere Doppelschleifenrahmen sorgen. Er erlaubt zudem 20 Kilogramm mehr Zuladung. Gleichzeitig wurde auch das Federungs-Setup überarbeitet. Ein breiterer Lenker und ein neuer, zur Verminderung der Vibrationen, gummigelagert Fahrersitz sollen die Ergonomie verbessern. Die neue ER-6f verfügt zudem über ein im Windkanal entwickeltes Aerodynamikpaket mit neuer Verkleidung und einstellbarem Windschild zur Komfortsteigerung. Dabei nimmt die ER6-f bei der Frontgestaltung Anleihen bei der Ninja. Zu den weiteren Neuerungen der Baureihe gehören unter anderem auch ein neues Cockpit, nun verstellbarer Brems- und Kupplungshebel sowie anders gestaltete Soziushaltebügel und ein markanteres LED-Rücklicht.

Die nackte ER-6n erhält die gleichen technischen und ergonomischen Änderungen wie die verkleidete f sowie eine ebenfalls modifizierte Front. Bei der Überarbeitung der Optik wurde der Charakter stärker Richtung Streetfighter ausgeprägt.

Weitere Informationen zum Kawasaki Motorradprogramm unter www.kawasaki.de

Motorrad: Neue Kawasaki Z 1000 mit 138 PS

Power-Z

Für das Modelljahr 2010 hat Kawasaki keinen Stein auf dem anderen gelassen. Die neue Z leistet nun mit 138 PS so viel Leistung wie noch nie. Bislang hatte Kawasaki mit der Neuauflage der Z 1000 von 2003 nicht die gewünschte Zielgruppe der Streetfighter-Fans erreichen können. Zu bieder, zu gewöhnlich war sie. Doch mit der Neukonstruktion in den Bereichen Motor, Chassis und Design ist nun alles erneuert und verbessert worden. Aus dem weichgespülten Vorgängermodell ist wieder ein "Biest" geworden, das trotzdem bestens fahrbar ist.

In den 70ern startete Kawasaki die erste Erfolgsgeschichte der Z-Reihe mit der Z 1. Diese Traditionen sollten mit der Neuauflage 2003 leider nicht erreicht werden, weshalb Kawasaki nun versucht Nägel mit Köpfen zu machen.

Mit 1.043 ccm Hubraum überschreitet die aktuelle Z 1000 den Hubraum-Liter knapp, mit 101 kW/138 PS übertrifft sie auch die Leistung der Vorgängerin deutlich. Der Vierzylinder-Reihenmotor, für die Z 1000 maßgeschneidert und nicht einfach Konzernware, ist etwas langhubiger, was dem Durchzug zugute kommt. Egal welche Drehzahl anliegt: Ein kurzer Dreh am leichtgängigen Gasgriff genügt, um die Z 1000 nach vorn zu katapultieren. Dabei halten sich die Vibrationen nun in gut erträglichen Grenzen.

Bestens in Szene setzt sich auch das Fahrwerk. Zumindest, so lange der Asphalt von feiner Beschaffenheit ist. Welligen Untergrund mag das mit Upside-down-Gabel und fast liegend montiertem Zentralfederbein ausgerüstete Fahrwerk nicht so gern - da wirkt die Z 1000 stuckerig und unkomfortabel. Der Alu-Brückenrahmen, komplett neu gezeichnet, verleiht dem Bike gute Stabilität; die Agilität in Kurven ist gut. Bremsdosierung sowie Bremsleistung zeigten sich frei von jedem Tadel.

Der Reihenvierzylinder beist in jedem Drehzahlbereich enorm zu ohne dabei nervös zu wirken. Stolz ist man bei Kawasaki auf die Exzenter an der Alu-Schwinge zur leichteren Verstellung der Antriebskette; bedauerlich ist, dass man nicht auch die Luftdruckkontrolle der Reifen durch Montage von Winkelventilen erleichtert.

Alles in allem präsentiert sich die neue Kawasaki Z 1000 aber in absoluter Bestform. Nie war eine Z 1000 fahraktiver, nie dynamischer, nie leichter zu kontrollieren. Sie hat aber auch noch nie so viel Geld gekostet wie die neue: Rund 11 500 Euro kostet die neue Z. Immerhin ist das ABS dann schon im Preis enthalten. Und der Kunde erwirbt mit ihr ein Fahrzeug, das in der Riege der fetten Naked Bikes das Zeug zum Klassensieger hat.

Weitere Informationen zum Kawasaki Programm unter www.kawasaki.de

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