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News: Modifizierte Mercedes G-Klasse bleibt ikonischem Design treu

"Dezent überarbeitet"

 
• Motoren mit integriertem Starter-Generator und 48-Volt-Bordnetz
• Bewährtes Leiterrahmenkonzept
• Drei mechanische Differenzialsperren und Geländeuntersetzung
 
Die neuste Generation der Mercedes G-Klasse baut auf das bewährte Leiterrahmenkonzept, drei mechanische Differenzialsperren und die Geländeuntersetzung Low Range sowie Starrachse hinten und Einzelradaufhängung vorne. Große Bodenfreiheit und lange Federwege bilden die Grundlage für die Offroad-Eigenschaften der Geländewagen-Ikone. 
 
Auch nach rund 45 Jahren bleibt bei der jüngsten Weiterentwicklung der Mercedes G-Klasse das ikonische Design weitestgehend unverändert. Zu den Typische Details gehören die markanten Türgriffe und das charakteristische Schließgeräusch, die robuste Außenschutzleiste, das exponierte Ersatzrad an der Hecktür und die aufgesetzten Blinker. Neu ist der Kühlergrill mit vier statt bislang drei horizontalen Lamellen. Darüber hinaus gibt es an Front und Heck neu designte Stoßfänger, wobei die vorderen eine neue Gitteroptik erhalten. Die Rückfahrkamera erhält eine neue Position in der Stoßstange mittig oberhalb des Kennzeichenhalters. Für den Fall, dass diese im Fahrbetrieb verschmutzt, ist eine Wischwasserdüse seitlich der Rückfahrkamera angebracht. Diese fährt aus, wenn Fahrerinnen und Fahrer die Heckscheibenwaschanlage aktivieren.
 
Außerdem übernehmen die konventionell angetriebenen Modelle einige Elemente, die für die erste vollelektrische Variante der Geländewagen-Legende entwickelt wurden. Konkret tragen eine neue A‑Säulenverkleidung und eine Spoilerlippe an der Dachzierleiste sowie neue Isolationsmaterialien zu verbesserter Aerodynamik und gesteigertem Geräuschkomfort bei. Serienmäßig fahren die neuen Modelle mit aerodynamisch optimierten 18 Zoll Leichtmetallrädern im 5-Doppelspeichendesign und LED High Performance-Scheinwerfern vor. 
 
Optional werden zusätzliche Exterieur Paket angeboten, wie das Professional Line Exterieur mit Steinschlagschutzgitter für die Scheinwerfer, Schmutzfängern und 18 Zoll großen All-Terrain-Reifen, oder das Exclusive Line Exterieur mit Kühlerverkleidung in Silberchrom, Multibeam LED-Scheinwerfern, Ersatzradring in Edelstahl und seitlichen Trittbretter. Beim sportlichen AMG Line Paket prägen unter anderem Radlaufverbreiterungen, 20 Zoll große AMG Leichtmetallräder und ein Multifunktions-Sportlenkrad in Leder Nappa den dynamischen Auftritt. Außerdem steht das Night-Paket inklusive sportlich-expressiver Designelemente in Schwarz zur Wahl.
 
Im Innenraum finden sich zahlreiche Design-Elemente des Exterieurs wieder, wie etwa in den seitlichen Belüftungsdüsen, die die Form der Rundscheinwerfer aufgreifen und jetzt auch beleuchtet erhältlich sind. Das neu gestaltete Offroad-Bedienzentrum bietet nun auch die Möglichkeit für Schnellzugriffe, etwa auf das Offroad Cockpit. 
 
Erstmals in allen Modellvarianten an Bord ist das Infotainmentsystem MBUX mit 12,3 Zoll großem Fahrer- und Mediadisplay samt Touchbedienung. Auf Wunsch sorgen Keyless-Go, temperierte Getränkehalter, das Burmester 3D-Surround-Soundsystem und das MBUX High‑End Fond-Entertainment für gesteigerten Komfort. Hinzu kommen zusätzliche und weiterentwickelte Sicherheits- und Assistenzsysteme. 
 
Das optionale Exclusive Line Interieur umfasst unter anderem erweiterte Bezüge in Leder Nappa, Ambientebeleuchtung für die Lüftungsdüsen und das Burmester 3D-Surround-Soundsystem mit einem beleuchteten Satelliten-Lautsprecher im Dachhimmel. Zum ebenfalls optionalen  Superior Line Interieur gehören unter anderem das Aktiv-Multikontursitz-Paket Plus, Bezüge in Leder Nappa sowie exklusive Elemente und Ziernähte im Rauten-Design.
 
Serienmäßig fährt die neue G-Klasse mit dem Fahrwerk samt adaptiver Verstelldämpfung vor, das in den Vorgängermodellen nur optional gegen Aufpreis erhältlich war. Die Dämpfer gleichen dabei Bodenunebenheiten noch besser aus als Passivdämpfer. 
 
Das Dynamic Select System umfasst drei zusätzliche Offroad-Fahrprogramme die sich auf Knopfdruck in wenigen Sekunden verstellen lassen. Das System ändert auf Wunsch die Fahreigenschaften von Motor, Getriebe, Fahrwerk, ESP und Lenkung. Zu den Onroad-Fahrprogrammen gehören "Comfort“, "Sport“, "Eco“ und "Individual“.
 
Über das Offroad-Menü im Zentraldisplay lässt sich die Funktion "Transparente Motorhaube“ aufrufen. Sie ermöglicht in Verbindung mit der 360°-Kamera einen virtuellen Blick vorne unter das Fahrzeug.
 
Die Motorenpalette der neuen G-Klasse ist durchgängig elektrifiziert und mit Integriertem Starter-Generator (ISG) und 48-Volt-Bordnetz ausgestattet. Das sorgt für gesteigerte Leistung und einem verbesserten Ansprechverhalten. 
 
Im neuen G 500 kommt ein 3,0-Liter-Sechszylinder-Reihenmotor mit doppelter Aufladung durch einen Abgasturbolader und einen elektrischen Zusatzverdichter zum Einsatz. Der Benziner leistet 330 kW (449 PS) und stellt ein maximales Drehmoment von 560 Nm zur Verfügung. Der ISG liefert kurzzeitig zusätzliche 15 kW (20 PS) Leistung sowie 200 Nm Drehmoment. Er speist außerdem das 48-Volt-Bordnetz. Komplettiert wird das Motorenangebot durch den Sechszylinder-Diesel im neuen Mercedes-Benz G 450 d. Das Aggregat leistet 270 kW (+15 kW) (367 PS + 20 PS). Das Drehmoment liegt bei 750 (+200) Nm. Die Kraftübertragung erfolgt über das bewährte Wandler-Automatikgetriebe 9G-TRONIC.
 
Topmodell der neuen G-Klasse ist der Mercedes-AMG G 63. Sein 4,0-Liter-V8-Biturbomotor ist ebenfalls mit 48-Volt-Technik und integriertem Starter-Generator (ISG) kombiniert. Er leistet 430 kW (585 PS) und stellt ein maximales Drehmoment von 850 Nm bereit. Die Elektrifizierung liefert kurzzeitig zusätzliche 15 kW (20 PS) Boost-Leistung sowie 200 Nm Drehmoment. Für die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 benötigt der neue AMG G 63 4,4 Sekunden. Der dynamische Vortrieb reicht bis zur abgeregelten Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h. In Verbindung mit dem optional erhältlichen AMG Performance-Paket sind 240 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,3 Sekunden möglich.
 
Das Fahrerdisplay bietet den zusätzlichen Anzeigestil "Supersport“-Modus mit zentralem, rundem Drehzahlmesser sowie perspektivisch gestalteten Horizontal-Anzeigen links und rechts davon. 
 
Zum speziellen Ausstattungsumgfang des AMG Modells gehören unter anderem das AMG Speedshift TCT 9G Getriebe mit dynamischer Schaltcharakteristik und Zwischengasfunktion und das AMG Active Ride Control Fahrwerk mit aktiver, hydraulischer Wankstabilisierung. Optional ist ein AMG Offroad Paket Pro mit den beiden zusätzlichen Offroad-Fahrmodi "AMG Traction Pro“ und "AMG Active Balance Control“ erhältlich.
 
Das überarbeitete Exterieur umfasst neben einem neuen AMG-spezifischen Stoßfänger mit jeweils drei vertikalen Lamellen vor den Lufteinlässen, das erstmals auf der Motorhaube und in der Außenspiegelprojektion angebrachte AMG Wappen sowie einen AMG Tankdeckel in Silberchrom mit Design-Elementen in Schwarz, silber lackierte Bremssättel, gelochte Bremsscheiben und neue 20 Zoll AMG Leichtmetallräder im 5‑Doppelspeichen-Design. 
 
Ein optionales AMG Carbon-Paket Exterieur beinhaltet eine Reserveradabdeckung, Einleger im Stoßfänger sowie einen optischen Unterfahrschutz vorne und hinten in Carbon. Darüber hinaus umfasst es die Kühlerverkleidung in Dark Chrome sowie Spiegelkappen und Einleger in der Außenschutzleiste in Carbon-Design. 
 
Die Preise für die neue Mercedes G-Klasse beginnen bei 122.808 Euro. Das AMG G 63 Modell dürfte preislich doppelt so teuer sein.
 
Weitere Informationen zum Mercedes-Benz Fahrzeugprogramm unter www.mercedes-benz.de
 
red/mercedes-benz/03/2024
 

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