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News: Limitierter Ford GT Mk IV mit Kohlefaser-Karosserie zum Abschied

"Extremster Ford GT aller Zeiten"

 
Mit dem GT Mk IV verabschiedet Ford seinen ultimativen Supersportwagen in einer limitierten Serie von 67 Exemplaren. Die Stückzahl spiegelt das historische Jahr 1967 wieder, in dem der damalige Ford GT40 das 24 Stunden von Le Mans gewann, und damit Rennsportgeschichte schrieb. Ford Performance und Multimatic entwickelten den 1,7 Millionen US-Dollar teuren GT Mk IV, der im kanadischen Multimatic-Werk in Markham/Ontario in Handarbeit produziert wird.
 
Der GT Mk IV besitzt eine völlig neue Kohlefaser-Karosserie und wird von einem 800 PS starken Twin-Turbo-EcoBoost-Motor, der mit einem Renngetriebe gekoppelt ist, angetrieben. Mit einem längeren Radstand für ein besseres Handling auf der Rennstrecke sowie dem Adaptive Spool Valve-Federungssystem (ASV) von Multimatic, ist der GT Mk IV die extremste Version dieser Baureihe, die jemals hergestellt wurde. 
 
Aufbauend auf dem triumphalen 1-2-3-Zieleinlauf des Ford GT40 Mk II von 1966 in Le Mans überarbeitete damals das Entwicklungsteam von Ford dieses Rennauto: Basierend auf den damals neuesten materialwissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelten die Ford-Ingenieure und Kar Kraft gemeinsam ein neues Leichtbau-Chassis aus einer geklebten Waben-Aluminiumkonstruktion mit einer aerodynamischen Karosserieform. In Kombination mit dem legendären 427 Ford V8-Motor mit sieben Litern Hubraum und einem speziellen Getriebe mit eigenem Kühlsystem, das die Motorleistung auf die Hinterräder übertrug, war der Ford GT Mk IV von 1967 insgesamt neun Zoll länger als sein Vorgänger und konnte seine Stärken bei internationalen Langstreckenrennen erfolgreich ausspielen.
 
Interessenten des limitierten Ford GT Mk IV, die der Preis nicht abschreckt, dürften entäuscht sein, denn alle 67 Exemplare sind bereits verkauft.
 
Weitere Informationen zum Ford fahrzeugprogramm unter www.ford.de
 
red/ford/12/2022
 

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