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E-Mobil: MINI Electric als E Safety Car der FIA Formula E World Championship

"Pacesetter inspired by JCW" 

 
Bei der Rennserie ABB FIA Formula E World Championship kommt 2021 der MINI Electric Pacesetter inspired by JCW als FIA Formula E Safety Car zum Einsatz. Das Fahrzeug entstand auf Basis des neuen MINI Cooper SE in Kollaboration zwischen MINI Design, BMW Motorsport, der FIA und der Formel E.
 
Für den Einsatz auf der Rennstrecke wurden unter anderem maßgeschneiderte Radhäuser, Front- und Heckschürze die in enger Abstimmung mit BMW Motorsport entwickelt und auch gewichtsoptimiert. Charakteristische John Cooper Works Elemente wie die an die Spurbreite angepassten Radhäuser sowie eine tief gezogene Frontschürze mit zusätzlichen geteilten Frontsplittern unterstreichen die sportliche Wahrnehmung der Front. 
 
Die Front zeigt das typische MINI Gesicht mit runden Scheinwerfern und dem hexagonalen Kühlergrill. Der geschlossene Kühlergrill und das MINI Electric-Logo weisen auf den Elektroantrieb des Safety Cars. Da im oberen Grillbereich nahezu keine klassische Motorkühlung erforderlich ist, wurde die Front aus aerodynamischen Gründen weitestgehend geschlossen. Ausnahmen bilden lediglich der Bereich unterhalb des Grills und die quadratischen Öffnungen zur Kühlung der Bremsen. Die weißen „Frontblitzer“-Lichtumfänge des Safety Cars sind in die Motorhaube integriert. Die charakteristischen Bonnet Stripes setzen sich über das Dach bis in die Heckpartie fort.
 
Auch in der Seite zeigt sich der MINI Electric Pacesetter inspired by JCW maximal dynamisch: Das Zusammenspiel von geometrisch deutlich betonten Spats mit bewusst gesetzten Abrisskanten und der sportlich ausgeprägten Seitenschweller beschleunigt das Fahrzeug bereits im Stand. Gemeinsam mit dem vergrößerten Raddurchmesser, welche die Radhäuser fast vollständig ausfüllen, verstärken sie den MINI typische Stance on the Wheels. Spats und Spoiler sind „made in Oxford“ und wurden im 3D-Druck Verfahren aus recyceltem Carbon hergestellt. Gelbe Akzentlinien und -flächen an den Aero-Elementen wie Spats, Schweller und Heckflügel weisen auf die dort stattfindende Strömungsoptimierung hin und setzen gleichzeitig ein optisches Highlight an Luftleitelementen und Abrisskanten. Die 18‘‘ Leichtbau-Schmiederäder in schwarz-neon oranger Bi-Color-Ausführung interpretieren das prägnante Vierspeichen-Design des MINI John Cooper Works GP mit viel optischer Tiefe auf filigrane Weise.
 
Im Farbkonzept verschmelzen die Farbwelten von MINI Electric und John Cooper Works zu einer gemeinsamen Aussage. Die Hauptwagenfarbe ist ein mattes Silber, das bis hinter die Fahrzeugmitte zieht. Dann schließt ein zweistufiger Farbverlauf von Highspeed Orange zu dem knackigen Rot-Ton „Curbside Red met.“ in hochglänzender Folierung das Fahrzeug zum Heck hin ab. Der Kontrast zwischen matten und glänzenden Fahrzeugflächen lockert die Silhouette weiter auf, die klaren, diagonalen Trennlinien zwischen den Farbbereichen sorgen für zusätzliche Dynamik. In der Fahrzeugseite trifft ein von der Zielflagge abgeleitetes Muster auf ein großes MINI Electric-Logo, das sich außerdem auch im vorderen Kühlergrill, auf dem Dach sowie im Heck findet. Da das Fahrzeug als Safety Car eingesetzt wird finden sich zudem reglementspezifische Grafiken und auch Sponsoren auf dem Fahrzeug und unterstreichen optisch den Rennsportcharakter.
 
Die Heckpartie in schwarz und Curbside Red met. setzt die markante Formensprache aus Front und Seite mit gelben Akzentflächen fort und formt ein sehr modernes, dynamisches Statement. Der ausdrucksstarke, durchströmte Heckflügel mit gelben Akzentlinierung auf dem Dach integriert zugleich die Lichtsignalanlage. Er wurde im 3D-Druckverfahren im Werk Oxford gefertigt. Die ausgestellten Radhäuser betonen die breite Spur und gehen nahtlos in die ausgeprägte Heckschürze über. Sie ist im Bereich der Räder ausgeschnitten und gibt den Blick auf die Rennbereifung mit mehr Grip frei. Zwischen den Rädern sitzt der puristische Diffusor. Farbige Akzente in Energetic Yellow sowie die fehlenden Endrohre weisen aus dieser Perspektive auf den E-Antrieb hin.
 
Das Interieur ist auf das Nötigste reduziert. Lediglich die vordere Sitzreihe ist vorhanden. Der Fahrerbereich besteht aus einem zertifizierten und sowohl für den Renneinsatz wie Straßenverkehr zugelassenen Sitz mit 6-Punkt-Gurt, einem Lenkrad mit minimal gestaltetem Carbon-Pralltopf und einem digitalen Instrumentenkombi. Das zentrale Informationsdisplay wich einem Carbon-Cover, um das Gewicht weiter zu senken. Die Mittelkonsole enthält den Gangwahlschalter sowie Handbremse und Bedienelemente für die notwendigen Signallichter, alles in Sicht-Carbon verschalt. In der ebenfalls abgespeckten Türverkleidung aus Carbon mit Fensterheber und Türöffner erleichtert eine Stoffschlaufe das Schließen der Tür. Ansonsten besteht der Innenraum aus einem eingeschweißten Überrollkäfig, der für maximale Sicherheit sorgt. Auch der Rest der gestrippten Interieurstruktur ist aus funktionalen Gründen in typischem Motorsport Weiß lackiert.
 
Der minimalistische Pralltopf, sowie das Boost-Panel an der rechten Seite des Lenkrads sind ebenso hochwertige Einzelanfertigungen wie die Verschalungen der Mittelkonsole und die Türverkleidung auf der Fahrerseite. Ein weiteres Highlight sind die austauschbaren und ebenfalls 3D-gedruckten Pads auf dem Sportsitz. Ihre innovative Struktur verbindet Komfort, Robustheit und Modularität. Individualisierbar in Stärke, Härte und Farbe lassen sie sich perfekt an Physiognomie, Gewicht und persönlichen Geschmack des jeweiligen Piloten anpassen.
 
Unter dem Design des MINI Electric Pacesetter inspired by JCW steckt das Know-How von BMW Motorsport. Konsequenter Leichtbau verhilft dem Safety Car zu einer Gewichtsreduzierung von ca. 130kg gegenüber der Serienversion des MINI Cooper SE, und damit zu einem Leergewicht von ca. 1230 kg. Der optimierte Antrieb auf Basis des MINI Cooper SE liefert 135 kW und 280 Nm. Damit sprintet der MINI Electric Pacesetter inspired by JCW in 6,7 s von 0-100 km/h (Serie: 7,3 s), von 0-60 km/h in 3,6 s (Serie: 3,9 s) Doch noch wichtiger sind bei einem Safety Car die Durchzugsdaten. Hier spielt der MINI Electric Pacesetter inspired by JCW alle Vorteile seines übersetzungslosen und drehmomentstarken Elektro-Antriebs aus: 80-120 km/h in 4,3 s (Serie: 4,6 s).
 
Gemeinsam mit dem Antrieb ermöglicht das in Zug, Druck, Höhe und Sturz dreifach einstellbare Motorsport-Gewindefahrwerk maximales Go-Kart-Feeling. Abgerundet wird das Gesamtpaket von einer Motorsport Fahrwerkslenkeranbindung, einer Spurverbreiterung von +10 mm sowie 4-Kolben-Bremsanlage und Felgen vom MINI John Cooper Works GP mit einer Bereifung MICHELIN Pilot Sport in der Dimension 245/40R18. Dieselbe Bereifung mit welchen die Vorderräder der Formel E Rennfahrzeuge bestückt sind.
 
Der MINI Electric Pacesetter wird erstmals am 10. April 2021 in Rom im Rahmen des zweiten Formel E Events der laufenden Formel E Saison 2021zum Einsatz kommen. Am Steuer wird dann Bruno Correia, der offizielle FIA Safety Car-Pilot der Formula E sitzen. „Die Agilität, die Leistung und ein cool aussehendes Auto. Das MINI Electric Pacesetter Safety Car der FIA Formel E Weltmeisterschaft hat einfach alles. Das Fahren macht sehr viel Spaß und es fühlt sich wie Kartfahren an“, so Correia zum MINI Electric Pacesetter. Auf der Rennstrecke werden die beiden BMW i Andretti Motorsport Fahrer Maximilian Guenther (GER) und Jake Dennis (GBR) in ihren BMW iFE.21 in der Formel E um den Sieg fahren.
 
Weitere Informationen zum MINI Fahrzeugprogrammm unter www.mini.de
 
red/mini/04/2021
 
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