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E-Mobil: Hyundai Hochleistungs-Elektrofahrzeug IONIQ 5 N bei letzten Wintertests

"Fahrmodus speziell für das Driften"

 
Bevor der Hyundai IONIQ 5 N im Juli 2023 seine Weltpremiere feiert, absolviert das erste vollelektrische Hochleistungs-Serienmodell der Marke N auf dem Hyundai Mobis Proving Ground in Arjeplog, Schweden, erste Tests unter extremen winterlichen Bedingungen. Mit seiner Lage am Polarkreis bietet das Gelände alles, was für umfassende Wintertests benötigt wird, wie zum Beispiel vereiste Oberflächen mit niedrigem Grip-Koeffizienten und Temperaturen von bis zu -30°C. 
 
Der IONIQ 5 N wird das erste Serienfahrzeug der Submarke N mit Allradantrieb sein. Seine Electrified-Global Modular Platform (E-GMP) wurde mit den im Motorsport erprobten Technologien der Submarke Hyundai N kombiniert.
 
Die vom Rallyesport inspirierten drei Säulen der Fahrzeugentwicklung der N-Performance-Modelle - Kurvenräuber, Rennstreckentauglichkeit und Alltagssportwagen - gelten auch für die Elektrifizierungsstrategie von N.  Sie begann mit dem Prototyp RM20e und dem Veloster N ETCR-Rennwagen. Im Jahr 2022 stellte die Marke N den RN22e vor, ein sogenanntes Rolling Lab, das die Erfahrungen mit der Elektrifizierung auf das erste Serien-Elektroauto der Marke, den IONIQ 5 N, übertragen soll.
 
Für den IONIQ 5 N optimierten die N-Ingenieure die E-GMP-Architektur des IONIQ 5 für hohe Leistung unter allen Fahrbedingungen indem sie das Know-how aus dem Hyundai i20 N WRC Rallye1 für den Einsatz auf allen Oberflächen übernahmen. 
 
Die Fähigkeit des IONIQ 5 N zu dynamischer Kurvenfahrt wird durch den N Drift Optimizer erreicht, der die vordere und hintere Drehmomentverteilung, die Drehmomentrate, die Steifigkeit der Aufhängung, den Lenkaufwand und das e-LSD-System (elektronisch begrenztes Schlupfdifferenzial) integriert, um einen Fahrmodus speziell für das Driften zu schaffen. Die Technologie ist insbesondere für Fahrer geeignet, die sich erstmals an das Driften herantasten wollen.
 
Bei dem speziell für den IONIQ 5 N abgestimmten e-LSD überwacht das elektronische Steuergerät die Eingaben der Radsensoren, um genau zu erkennen, wann ein bestimmtes Rad zusätzliches Drehmoment benötigt, um das Handling des Fahrzeugs zu verbessern. Das bedeutet, dass e-LSD das Fahrverhalten bei Kurvenfahrten und hohen Geschwindigkeiten auf der Rennstrecke sowie bei ungünstigen Fahrbedingungen wie Glatteis und starkem Schneefall verbessert. Das speziell für den IONIQ 5 N designte e-LSD hat die gleiche Funktion wie ein herkömmliches LSD, bietet aber ein schnelleres Ansprechverhalten und eine höhere Präzision, was angesichts der schnelleren Drehmomentabgabe im Vergleich zu Verbrennerfahrzeugen besonders wichtig ist.
 
Die N-Drehmomentverteilung des IONIQ 5 N ist für verschiedene Fahrmodi optimiert und ermöglicht es, das Drehmomentniveau für die Vorder- und Hinterräder zu wählen. N Torque Distribution und e-LSD arbeiten zusammen, um die Kraft unter unterschiedlichen Bedingungen optimal auf alle vier Räder zu verteilen, und sind speziell dafür ausgelegt, schnell auf die unmittelbare und nahtlose Kraftübertragung zu reagieren, die für Elektrofahrzeuge typisch ist - selbst unter extremen Bedingungen mit geringer Reibung, wie sie in Arjeplog herrschen. 
 
Weitere Informationen zum Hyundai Fahrzeugprogramm unter www.hyundai.de
 
red/hyundai/03/2023
 

Medien

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